Steinhoff Informationsforum

Die bisher gemachten Einwände gegen meinen WHOA Vorschlag möchte ich kurz beantworten.

1. "Ich will jetzt Geld sehen, also eine Abfindung"
Sobald ein solcher, wie von mir skizzierter WHOA Vorschlag genehmigt wird, kann jeder innerhalb weniger Tage danach locker zu Kursen jenseits von 0,30€ aussteigen. Einfach an der Börse verkaufen.

2. "Das will die Gegenseite, also die Gläubiger, nicht"
Das ist ja gerade der Charme des WHOA. Da können sich die Gläubiger sträuben wie sie wollen. Wenn sie nicht nachweisen können, dass sie im Falle einer Insolvenz besser stehen, MÜSSEN sie sich diesem Vergleich hingeben!!! Und das sollte ja schwer fallen, bei einem negativen EK von 3,5 Mrd. Euro ...
 

Ich vermute, man wird seitens der Gläubiger und des Managements nicht ewig mit uns zu tun haben wollen. Man wird es schnell durchziehen. Bei LSW hat man sich nun kurzfristig auf immerhin über 200 Mio EUR geeinigt. Weshalb eigentlich? Aus meiner Sicht war dieser LSW Vergleich nicht toll (für uns). Man will uns draussen haben, dies ist spätestens seit dem „Circular Paper“ glasklar.  Das wird den Gläubigern (das Management ist da wohl nur die Marionette) was wert sein. Natürlich wird dies so nicht kommuniziert werden. Es wird eher ein harter Kampf. Da kann das Selbstbewusstsein von M.Liebscher nicht schaden.

HV: Ich gehe davon aus, dass wir (SdK) locker die Stimmenmehrheit haben. Aber selbst wenn nicht, dann haben wir noch immer die Sonderprüfung und ein mögliches WHOA im Schlepptau.

Sollte ein solches Verfahren starten, dann wird sich der WHOA Beauftragte alle Unterlagen sicher genau ansehen (dank SdK müssen). Man wird sich die (Un)gültigkeit der CPU ansehen. Man wird sich ansehen, wie viel die aktuellen Gläubiger tatsächlich für die Schuldenübernahme in 2018 gezahlt haben. Man wird die Verzinsung überprüfen, man wird die Assets bewerten (und zwar nicht ausschließlich nach dem Börsenwert - den der spiegelt den wahren Wert, wie man lange (oder noch immer) bei Tesla sah, nicht wieder) und man wird die Zukunft (Pepco 20.000 Stores, Avenida Südamerika via Pepkor) bewerten.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das „unseren Geiern“ gefallen würde. Wir können zwar auch noch alles - von aktuell nur noch wenig - verlieren, aber wir haben schon ein relatives Vermögen verloren. Die Gläubiger könnten aber im Zuge einer Inso noch so richtig draufzahlen. Das werden sie vermeiden, wie der Teufel das Weihwasser.

Egal was rauskommt, aber mit der SdK haben wir die bestmögliche Vertretung. Darauf dürfen wir uns verlassen und sie werden ihre bestmögliche Leistung erbringen! Und wir haben ebenfalls alles gegeben. Uns in kurzer Zeit organisiert und in kurzer Zeit einen bedeutenden Betrag aufgebracht. Ich hatte bei der HV22 bereits mal eine Bündelung der Interessen hier vorgeschlagen. Leider kam dies nicht zu Stande. Vielleicht hätte sich damals schon die heutige Geschichte geändert. Aber gestern ist gestern und weitgehend egal. Wichtiger sind die nächsten Tage, Wochen und Monate.  

Überdenkt bitte auch eure Erwartungshaltung. Am besten ist, man hat keine, denn dann wird man jedenfalls positiv überrascht.  

Absetzen von 8+9 geht sicher nicht. Hinzukommende Punkte müssen, glaub ich, mit einer Frist von 30 Tagen vorher eingereicht werden. Aber eine AO HV geht immer mit unseren Stimmen. Dazu müsste man in einem nächsten Schritt der SdK quasi eine Dauervollmacht für seine Steine geben, was juristisch abzuklären ist.  

Das ist zu spät,Regularien  und mit dem Management nie im Leben.
Und das die uns sagen,was tatsächlich das Jahr 2022,wenn nicht sogar schon früher ablief,glaube ich nicht,denn damit würden die sich selbst belasten.
Und ich halte es für möglich,das die Ausarbeitung der Vorschläge mit der Übereignung 80 /20
durchaus auch für die Gläubiger rechtliche bzw.strafrechtliche Folgen haben könnten.
 

 

Sieht Mäntelchen ähnlich.Wir müssen jetzt noch einen realistischen Aktienwert definieren.
Ich eröffne hiermit das Bieterangebot.

25 Cent zum Ersten.....  

 

 

lasst uns mal auf dem Teppich bleiben. Wir können doch froh sein, dass wir an einem Punkt sind wo Hoffnung besteht, dass was zu holen ist
von denen.  

verteilt nicht schon wieder das Fell des Bären bevor er erlegt ist.

Auch glaube ich nicht, dass wir uns selbst groß Gedanken über die Höhe machen müssen.

Wenn was geht, dann  bekommen wir von der SdK sicher eine qualfizierte quantizifierte und präzisierte Empfehlung.
Dr. Liebscher hat den von ihm erwähnten Kippunkt sicher scharf im Auge.

Alles drunter wäre ein Geschenk alles drüber mindestens ein Selbstmordversuch
......und wirklich Spruchreif ist es immo noch laaaaange nicht - kann sogar gut noch ein schmerzhaft langer Weg werden.

Egal wie sehr ich mir eine Erlösung wünsche.
Zähne zusammen und weiter!
 

hauptsache schnellst moeglich raus aus dem steinhoffschen albtraum!  

Bei 3 Cent haben hier die meissten Longis sehr viel Geld verloren.
Das wird kaum jemand befrieden.  

Mal nachgerechnet.
Es gab mehr als 2000 Unterstützer der Kostenübernahme des SDK.
"Nur" 1700 Aktionäre haben Herrn Dr. Liebscher ihre Stimmrechte Übertragen.
Die SDK hat 960 Mio Stimmrechte erhalten.
Also ergeben sich aus dem SDK-Dunstkreis ca. ( 960 Mio / 1700 ) x 2000  Stimmen.
Das wären dann so ca. 1,13 Mrd. Stimmen.
Hinzu kommt noch eine kleine Menge an Aktionären, die den SDK nicht kennen oder nicht finanziell unterstützt haben.
Damit dürfte  Steinhoff bestimmt schon mit ca. 1,2+ Mrd Gegenstimmen rechnen.

Auf der letzten Hauptversammlung waren jedoch nur 800 Mio Stimmen anwesend.

D.h. für uns : Bis ca. 2,4 Mrd anwesende Stimmen könnten wir sogar die absolute Mehrheit (50%+) erreichen.
Auf afm.nl gab es keine weitere Meldung eines geheimen Großaktionärs, der plötzlich noch für Steinhoff stimmen könnte.
Selbst wenn Steinhoff die PIC Stimmen gekauft haben sollte, wird es jetzt sehr spannend.
 

Ich empfehle ebenfalls:
Keine zu große Euphorie.

Selbstverständlich empfinde auch ich erst mal eine große Genugtuung, dass wir als Gemeinschaft diese wunderbare Stimmenanzahl gebündelt bekommen haben.

Und diese Genugtuung gilt insbesondere ggü. den bekannten Stalkern hier, die einem wie ein Popel am Finger kleben und sich nicht abschütteln lassen. Echt eklig.

Nur: Diese schöne Stimmenanzahl war nur der erste Schritt.
Weitere müssen unbedingt folgen und werden auch folgen.

Da die SdK offenbar sehr optimistisch ist, werde ich mich mal diesem Optimismus vorsichtig anschließen. In der Hoffnung, dass nicht wieder, wie schon so oft, hinterher ein tiefer Fall kommt.
 

Zu welcher Gruppe hast du die 1% er dazugerechnet  

Ich bin z.B. SdK-Mitglied und auch der Unterstützer der Kostenübernahme, werde aber in Amsterdam selbst abstimmen.  

Ich glaube, es waren etwas mehr als 1300 Kostenübernehmer und insgesamt 2500 Melder ihres Aktienbestandes.

Und im Endeffekt waren es jetzt 1700 Stimmrechtsüberträger.  

Gewinn hat recht. Aber es ist egal, weil JETZT nicht mehr änderbar. Es wird auch den ein oder anderen Aktionär geben, der abstimmen oder an die SdK übertragen wollte, aber mit den Umständen, die mancher Broker / Bank veranstaltete nicht zurechtkam oder aufgab.

Unsere Basis ist sehr gut. Warten wir auf nächsten Mittwoch. Dann wissen wir mehr. Alles andere ist Spekulation, davon gibt es schon genug.  

Angebot bekommen oder nicht. Wenn der Kuchen auf sagen wir 800 Mio Aktien verteilt wird, spielt es keine Rolle ob man dafür 10 Cent pro Aktie oder 50 Cent ausgibt.  

Ich möchte 0,30€  

Wofür soll das von dir abgefragte Meinungsbild gut sein?
Wem soll das nützen?  

Wenn nichts mehr geht dann sollten wir das Management abwählen und das Cash was da ist unter den Aktionären als Dividende verteilen und die Bude in die Insolvenz schicken..

Das wäre on TOP !!!  

 

Ich möchte mindestens 80 Cent.  

was unternehmen. Der SdK spricht nämlich von maximal 50 Cent, immer aller aller besten Fall, der aber sehr unwahrscheinlich sein.
Bitte auf dem Boden bleiben.
Jeder hier würde bei 20 Cent ja sagen, wenn er vor der Wahl steht, die 30 Cent zu nehmen oder den Laden verwerten zu lassen und zu schauen was dabei dann am Ende noch übrig bleibt.