und auch Ökologisch eine Katastrophe:
https://www.schule-studium.de/Sozialkunde/...en-Thesen-Argumente.html
Die Zahl der Insolvenzverfahren im Windsektor hat deutlich zugenommen. Prokon, Windwärts und Windreich sind einige der bekanntesten Beispiele für Firmeninsolvenzen im Windenergiesektor. Im Frühjahr 2019 musste der Windhersteller Senvion aus Hamburg Insolvenz anmelden.
Selbst Siemens Gamesa, Enercon oder Nordex kämpfen mit schwindenden Umsätzen und Gewinnen.
Die Unternehmen der Branche sprechen schon längst von einer existentiellen Krise. Der Geschäftsführer von Enercon, Deutschlands größtem Windradproduzenten, spricht längst von einer miserablen Auftragslage und einen deutlichen Gewinnrückgang im Inlandsgeschäft.
Windkraft - schädlich für unsere Gesundheit ? Sie hierzu auch ein Video aus der ZDF Mediathek: "Windkraft in Kritik - Infraschall: Unerhörter Lärm". Viele der Betroffenen klagen über gesundheitliche Probleme wie Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Atemnot, Depressionen, Herz-Rhythmusstörungen, Übelkeit, Tinnitus, Schwindel, Ohrenschmerzen, Seh- und Hörstörungen und etliche andere Beschwerden und machen dafür Windparks in ihrer näheren Umgebung verantwortlich. Ein Artikel des Ärzteblattes weist auf mögliche gesundheitliche Risiken hin. "Windenergieanlagen und Infraschall: Der Schall, den man nicht hört". Auch der Direktor der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Unimedizin, Professor Christian-Friedrich Vahl vom Klinikum Mainz äußert sich gegenüber der Allgemeinen Zeitung kritisch zu Windparks. Windkraft - Störsender fürs Herz: Mainzer Forscher untersuchen Folgen des Infraschalls.
Windkraft / Windräder - Auswirkungen auf Natur & Artenvielfalt Jedes siebte deutsche Windrad, knapp 2.000 an der Zahl (Stand März 2019), steht mittlerweile in Mecklenburg-Vorpommern. Und gerade dort werden vermehrt Flugrouten von Insekten immer häufiger von Wind- rädern durchkreuzt, so dass Rotorblätter mit Blattspitzengeschwindig- keiten von mehreren Hundert km/h für durchfliegende Insekten den sicheren Tod bedeuten. (s. auch "Windräder für Insektensterben mitverantwortlich?")
Eine Studie des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) hat beispielsweise die Fledermaus-Opfer an verschiedenen Windenergie-Standorten in Deutschland analysiert und ausgewertet. Hochrechnungen gehen davon aus, dass bis zu 200.000 Tiere jährlich an deutschen Windenergieanlagen verenden. Offenbar verwechseln Fledermäuse Windräder mit Bäumen und werden von den Rotoren tausendfach erschlagen. (PAUL CRYANA, Geological Survey in Fort Collins, 2014). Ein Teil der Fledermäuse kommen offenbar durch Kollision mit den Rotorblättern ums Leben, andere fallen dem Barotrauma zum Opfer, d.h. ihre Lungen platzen bei den Verwirbelungen und dem Druckabfall hinter den Rotorblättern. ( vergleiche hierzu : "Windräder als Todesfalle entschärfen" bei nabu.de)
Quelle: Windwahn Vogelsberg (HE) ww-vb.deMARTIN FLADE, Ornithologe und Leiter des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin, schockierte 2012 mit einer Studie, wonach jährlich an Windrädern in Brandenburg drei Prozent des Rotmilan-Landesbestands verenden. Dadurch ist deren Fortbestand massiv gefährdet. (s. auch Rotmilane und Windenergie - rotmilan.org) Auch der Mäusebussard gilt wegen der Windkraft mittlerweile als potenziell bestandsgefährdet. Der weltweit größten Studie zu Kollisionsrisiken von Vögeln mit Windrädern zufolge kommen allein in Schleswig-Holstein hochgerechnet jährlich 1600 Mäusebussarde durch Windkraftanlagen zu Tode.W4
Sie auch Artikel vom 13.12.2021: Robin ist "kein Einzelfall" - Naturschützer sprechen von zahlreichen toten Rotmilanen durch Windräder
Quelle: Vernunftkraft, VI "Rettet Brandenburg" (Brandenburg)Umweltschützer in Vorpommern sehen Windkraftanlagen auch als eine mögliche Gefahr für Schreiadler. So kam es im Dezember 2015 zu einem Aufschrei der Naturschützer, als neue Windkraftgebiete in Vorpommern ausgewiesen werden sollten, die in gefährlicher Nähe zu den Brutwäldern vorgesehen waren. Naturschützer sahen im Falle eines neuen Windparks in der Region die Population der Schreiadler als gefährdet. (s. Artikel : "Naturschützer: Windkraft Gefahr für Schreiadler"
Im August 2018 war von einem Spaziergänger ein Wespenbussard etwa 30 m entfernt von einer Windkraftanlage gefunden worden. Äußerlich wies er keinerlei Verletzungen auf. Daher wurde der tote Bussard ins Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart gebracht, um dessen Todesursache zu klären. Untersuchungen ergaben, dass das Tier ebenso wie zahlreiche Fledermäuse dem sogenannten Barotrauma zum Opfer gefallen war. Die Lunge des Wespenbussards war durch die Verwirbelungen und dem Druckabfall hinter den Rotorblättern geplatzt. (vgl.W3)
Die Bildzeitung schreibt in ihrer Ausgabe vom 5. Juni 2019, dass rund 100.000 Vögel jährlich durch die riesigen Rotoren der Windräder sterben, ebenso wie Milliarden von Insekten. Eine Modellrechnung des DLR-Instituts für Technische Thermodynamik beispielsweise beziffert die Zahl der durch Windräder in Deutschland getöteten Insekten während der warmen Jahreszeit auf 5,3 Milliarden pro Tag. Pro Jahr entstünden beim Durchflug durch die Rotoren mindestens 1.200 Tonnen verendete Insekten.
Einerseits sprechen sich die Grünen für den Tier- und Artenschutz und gegen das Bienensterben aus, doch andererseits setzen sie in der Umwelt- und Klimapolitik viel zu einseitig auf den weiteren Ausbau der Windkraft. Passt das zusammen? Die Frage ist sicherlich berechtigt, angesichts der vielen Natur- und Umweltschützer, die gegen die Ausweisung neuer Windparks Sturm laufen, denn immer mehr Rotwild und Vögel verlieren durch die Windkraftanlagen ihren natürlichen Lebensraum. Man nimmt offenbar die Zerstörung der Natur in Kauf. Offenbar stellen auch immer mehr Gerichte, auch der EuGH, den Klimaschutz über den Natur und Artenschutz.
An dieser Stelle auch ein Zitat von Reinhold Messner: "Alternative Energiegewinnung ist unsinnig, wenn sie genau das zerstört was man eigentlich durch sie bewahren will!"
Ein Artikel der Zeitung "Die Welt" mit dem Titel "Macht der Infraschall von Windkraftanlagen krank? " geht auf das zunächst unerklärliche Tiersterben auf Olesens Nerzfarm in Dänemark ein. Die Vorkommnisse in der Nacht zum 6. Dezember 2013 hatten in Dänemark für große Verunsicherung gesorgt. Mehr als 100 Tiere hatten sich auf der Farm gegenseitig so tiefe Wunden zugefügt, dass sie getötet werden mussten. Der dänische Windkraftausbau spaltet seitdem die Bevölkerung des kleinen Nachbarlandes, denn Dänemark ist stolz darauf, mit einem Anteil von 40 Prozent am Stromverbrauch weltweit führend bei der Windstromerzeugung zu sein. Doch inzwischen sind in Dänemark mehr als 200 Bürgerinitiativen gegen Windparkanlagen aktiv. s. auch Artikel "St. Gangloff will Bürgerinitiative gegen Winkraftpläne gründen". So informiert auch die Bürgerinitiative Fröhnerwaldeine mit einer Powerpoint Präsentation die Bürger zu den möglichen gesundheitlichen Risiken der Windenergienutzung und nimmt dabei auch Bezug auf die Vorkommnisse auf Olesens Nerzfarm in Dänemark.
Windräder zerstören große Waldflächen Nach Schätzungen des Bundesamtes für Naturschutz werden für jeden einzelnen Mast eine Freifläche von 0,2 bis 1 Hektar benötigt - Großflächen, die entweder gerodet werden müssen oder als Lichtung verloren gehen. (Anmerkung: 1 ha = 10.000 m2) Zusätzlich muss auch die ergänzende Infrastruktur geschaffen werden. Dazu gehören Stromtrassen oder Zufahrtwege, die auch für schwere Fahrzeuge dauerhaft befahrbar sein müssen – einfache Forstwege reichen da nicht aus. So wird aus einstigen Ökosystem eine Art grünes Industriegebiet mit verheerenden Folgen für die Natur. |