ist nicht Jedermanns Sache, denn die hohen Verluste, welche im Web herumgeistern, resultieren aus einer Fehlinterpretation heraus.
Die Rede ist von 30% der im Angriff EINGESETZEN Fahrzeuge, welche man verloren hat.
Nun kann Jeder relativ leicht selbst ausrechnen, wenn nur ca. 20 bis 30% der Einheiten, welche zudem noch für die Offensive vorgesehen sind, die Frontlinie überhaupt gesehen haben, dass die Verluste nicht höher als 30% * 30% sein können, d.h. maximal 10%.
Bedenkt man dann noch die Tatsache, dass viele diese Fahrzeuge noch nicht vollständig zerstört wurden, sondern nicht Wenige bereits geborgen werden konnten, so dürften sich die Verluste wahrscheinlich auf nicht viel mehr als 5% belaufen.
Bedenkt man dann noch die ständigen Lieferungen weiterer Fahrzeuge, so würde es mich nicht wundern, wenn die ukr. Armee die Verluste der ersten Tage bereits wieder kompensieren konnte. Gerade Bradleys werden ja relativ Viele geliefert, da sie sicherlich leichter zu entbehren und nachzuproduzieren sind als Kampfpanzer.
Auf russischer Seite sieht es diesbezüglich deutlich schlechter aus, die Verluste liegen 3x so hoch, vor allem Artilleriegeschütze werden konsequent von der ukr. Armee ausgeschaltet. Mittlerweile tauchen ( so mein Eindruch ) immer mehr Videos auf, in denen ukr. Truppen mit wenigen gepanzerten Fahrzeugen in Reih und Glied vorfahren und nicht mehr durch die russische Artillerie beschossen werden. D.h. sich hier so wie es aussieht, immer öfter Löcher auftun. Ausfälle die man auf den Videos sieht, sind durch Anti-Panzer-Raketen oder weiterhin vor allem durch Minen begründet. Minen sind und bleiben aktuell wohl das größte Hindernis für die ukr. Seite, teils aber sicherlich auch für die russische Seite, denn Minen setzt die ukr. Armee ebenfalls sicherlich auch nicht sparsam ein, das muss an der Stelle der Vollständigkeit erwähnt werden. |