Ich lese hier sehr viel über SL,MM,OVN keine Positionen e.t.c. Nur mal in der Theorie. Es gibt nur Daytrader. D.h. alle können nur am Tag handeln, am Ende des Tages sind sie flat. Das bedeutet, dass kein Euro neues Geld in den Markt fließt. Idealtypisch hat sich der Markt dann nicht bewegt. In der Summe wurde kein Geld gewonnen. Es wurde in der Summe wegen Spreads und Gebühren verloren. In diesem Szenario setzen sich also nur die besten durch. 70% oder mehr werden verlieren. Also sollte man doch auch als Daytrader nicht nur auf 5-Minuten-Charts achten, sondern das Gesamtbild im Blick haben. Entscheidend ist dann vielleicht doch der längere Trend, der davon abhängt ob Geld in den Markt fließt oder abfließt. Und da gibt es eine Menge zu beachten. Das Verhältnis zwischen den Assetklassen, die Notenbanken, das Verhalten von Unternehmen (z.B. Share Buy Backs, aber auch Neuemissionen), Risikokapitalbetrachtungen, Margincalls, forced Sales e.t.c. Gilt für alle Assetklassen, nicht nur für Aktien. Ich denke nur wenn man eher mit dem Trend geht kann auch der Daytrader in der Summe gewinnen. Und mit dem Trend darf es auch mal OVN sein. Und ein SL ist wichtiger wenn man gegen den Trend tradet. MM ist selbstverständlich wichtig, aber welches Risikokapital ich einsetze sollte ich vor jedem Trade bestimmen und nicht im nachhinein. |