Der CEO ist im CC voll ins Fettnäpfchen getreten. Und das gleich zweimal!
Zum Ersten: Das Problem mit der Liquidität. Die Cashreserve wurde von Assaf so lapidar wie immer heruntergeleiert, wohingegen die Verschiebung des 2Mio-Kredits um lediglich einen Monat und die offene Ansprache, das dringend Kapital aufgenommen werden muss, eine starke Aufmerksamkeit erregte.
Zum Zweiten: Mit der Aussage, vollkommen im Gegensatz du den Direktoren der Tochtergesellschaften, das im Bereich Petrosmart und Asec (ausserhalb Polens) lediglich Hardware verkauft wird, hat er den Investoren jegliche Phantasie geraubt.
Die Vision von Shlomi, OTI bis 2022/23 zu einem Unternehmen mit 100Mio Jahresumsatz, dazu sollte Petrosmart alleine 50Mio beitragen, zu entwickeln, hat Yehuda mit wenigen Worten zerstört! Rein mit Hardware und etwas Softwarezugabe für unbeholfene Automatenbetreiber, wird OTI auch in den nächsten Jahren wohl einen ständigen Überlebenskampf führen müssen!
Die Frage ist aber, wer von den Dreien, Yehuda oder die beiden Damen an der Spitze der Tochtergesellschaften, hier lügt! Charlotte, die Petrosmart gründete und Anfang des Jahrtausends ihre Firma nur unter sehr strengen Auflagen unter den Schirm von OTI übergab, sollte Petrosmart aus dem EFF EFF kennen. Ihr sehr ausführliches Interview von Anfang 2019, Charlotte ist sehr zuückhaltend, was Öffentlichkeitsarbeit betrifft, steht in krassem Widerspruch zu den aktuellen Aussagen vom CEO. Ähnliches gilt für OTI Europa Asec!
Was ist jetzt Wahrheit, was Lüge und was ist billige Verschleierungstaktik, aus welchen Gründen auch immer??? |