CORESTATE Capital Holding S.A

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neuester Beitrag: 21.09.23 21:29
eröffnet am: 26.10.15 15:15 von: Zuckerberg Anzahl Beiträge: 8075
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14.05.20 12:10

18397 Postings, 5888 Tage TrashKannte den

Wert noch gar nicht, nehme den heute mal unter die Lupe.

Kurze Frage auch hier: Wie kommt eigentlich bei Kleinanlegern immer der reflexartige Gedanke zustande, dass der scharfe Kursverlauf bei Shares gleich immer heissen muss: Die sind bald insolvent ?

Habt ihr Anhaltspunkte ? Kein Cash mehr ?
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14.05.20 12:18

1571 Postings, 1788 Tage Gizmo123Trash

Hier geht es mehr um Vertrauen. Steinhoff ist auch tief gefallen. Wieso geht nicht hoch.
Hier ist nichts auszuschließen.
 

14.05.20 12:24

18397 Postings, 5888 Tage TrashNaja

aber das ist ja nun , sorry dafür etwas, eine etwas flache Sichtweise. Steinhoff war sehr speziell und dann müsste man so ziemlich jeder grösseren dt. Bankaktie unterstellen, dass sie mit dem Fall vergleichbar ist. Guck dir mal die Bilanzen von denen an und die Kursverläufe.

Muss mich da mal tiefer reinfuchsen, aber wenn ich sehe , dass die im ersten Quartal ber.  14 Mio. reinholen , denke ich alles mögliche ,aber nicht an irgendwas in Richtung Insolvenz. Warum das allerdings soviel weniger ist als im Vj, das schau ich mir mal heute an.  
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14.05.20 12:28

18397 Postings, 5888 Tage TrashVertrauen

ist allerdings so eine Sache...aktuell auch ein Thema bei Wirecard, die operativ ja eigentlich recht rund laufen. Allerdings habe ich bei dem Wert hier nichts in der Richtung "Betrug" recherchieren können.
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14.05.20 15:27
4

175 Postings, 4837 Tage JohnnyBInsolvenz ist schon sehr weit hergeholt

Abgesehen von wirklich kriminellen Sachen wie massiver Bilanzfälschung halte ich hier die herbeigeredete Insolvenz in naher Zukunft für blanken Unsinn.

Nach dem  Q1 bericht hat CC Ende März 80 Mio. Liquidität, das entspricht einem Großteil des Jahresumsatzes. Ergo sollte das selbst im absoluten worst case (praktisch gar keine Einnahmen) für über ein Jahr reichen. Dazu kommen noch liquidierbare Assets, generell ist CC ja nicht hoch verschuldet (~50% Eigenkapitalquote). Unter diesen Voraussetzungen von drohender Insolvenz zu sprechen ist schon sehr weit hergeholt.

Das man vor dem Hintergrund der unsicheren Coronalage bei 80 Mio. Cash auf die Aussschüttung von ~50 Mio. Dividende verzichtet ist im Übrigen auch vernünftig, alles andere wäre grob fahrlässig.

Die geringe Ertragskraft in Q1 ist natürlich sehr unschön, zumal hier schlecht kommuniziert wurde, warum. Das hätten sie diversifizierter darstellen und begründen sollen. Meine Vermutung ist, dass die ertragsstarken Bereiche, insbesondere Provisionen, stark eingebrochen ist und damit der Gewinn überproportional gegenüber den Umsatzverlusten gelitten hat. Aber hier von grottenschlechtem Ertrag zu sprechen ist ja wohl übertrieben - gemessen am Q1 hat CC aktuell ein KGV von 5-6.

Der aktuelle Kurs wäre nur gerechtfertigt, wenn das Geschäftsmodell nachhaltig so stark gestört wäre, dass auch mittel/langfristig nur ein Jahresgewinn von um die 20 Mio. drin wäre.

Warum es so stark runter geht hängt auch mit der aktuellen Marktlage zusammen. Der DAX geht ja heute auch fast 3% in die Knie und hat in den letzten Tagen schlecht performt. Und da hier gerade wegen der Unsicherheiten keiner CC kauft, schlägt das dann voll durch. War hier halt mieses Timing mit den bad news, in einer Schönwetterlage hätte das sicher keine -10% ausgelöst.

Langfristig ist der Titel aus meiner Sicht interessant, aber kurzfristig kann es noch einmal deutlich nach unten gehen, denn wirklich positive Nachrichten wird es wohl wenn erst im Herbst geben. Hier wird höchstens der Gesamtmarkt etwas ziehen wenn der Verkaufsdruck weg ist.  

14.05.20 15:34
7

271 Postings, 4195 Tage LocodiabloBeurteilung der Lage

Unglaublich, was hier teils von sich gegeben wird.

ALBINO faselt die ganze Zeit von Insolvenz, dafür gibt es objektiv aber nullkommagarkeine Anzeichen.

Corestate sitzt auf einem Cash-Haufen von > 80 Mio. € und hat ~60 Mio. € Warehousing Assets in der Bilanz. Bekäme man diese für 50 Mio. € verkauft hätte man kurzfristige Cash-Reserven von 130 Mio. € bei einem, wenn überhaupt, leicht negativen FCF in Q2/Q3 und einem erst Ende 2022 wieder entstehenden Refinanzierungsbedarf. Bis dahin sind es noch 2,5 Jahre!

OHNEERFAHRUNG faselt was von Analysten, die keine Ahnung mit ihren Kurszielen haben. Für die aktuelle Situation mag das vielleicht stimmen, aber im letzten Jahr hat Corestate über 100 Mio. € Net Profit erzielt! Das sollte man nicht vergessen. Bei guten Rahmenbedingungen funktioniert das Geschäftsmodell tadellos. Leider wurde dem Unternehmen durch Corona ein wichtiger Teil der Geschäftsgrundlage entzogen. Oder wunderst du dich bei Royal Dutch Shell auch über den Kursverlauf? Nein, weil man da weiß, dass der Ölpreis maßgeblich für die Gewinnträchtigkeit des Unternehmens ist. Oder bei Aurelius, wo das gesamte M&A Geschäft zusammengebrochen ist und die Multiples sinken? Die Analysten leiten den Kurs nicht aus dem Zahlenwerk eines Jahres ab, Stichwort DCF. Mal drüber nachdenken.

ACKZIE faselt was von „Leichen im Keller“. Irgendwelche Beweise? Wie gesagt, letztes Jahr über 100 Mio. € Net Profit, > 80 Mio. € Cash und ~60 Mio. € Warehousing Assets in der Bilanz.

GIZMO123 zieht einen Vergleich zu Steinhoff, einem Unternehmen, in dem über Jahrzehnte systematische Bilanzmanipulation der allerübelsten Sorte betrieben wurde. Und das soll hier von einem CEO betrieben werden, der jahrelang bei Vonovia war und die in den Dax geführt hat? Never.

Ich verstehe Eure Verärgerung über den Kursverlauf und die Kommunikation des Managements vollkommen, darüber müssen wir nicht diskutieren. Aber Leute, bitte schaut auch mal die Zahlen an und bleibt rational bei eurer Beurteilung der Situation …  

14.05.20 15:46

5260 Postings, 6503 Tage albino@Locodiable Nur eine Frage: Wenn Q1 ohne

...Corona bereits sehr schwach war ist es wahrscheinlich, daß Q2,Q3 und Q4 mit Corona noch schwächer ausfallen werden und dies, im Gegenteil zu dem was CEO Schnidrig orakelt(profitables 2020), zu einem hohen Verlust in 2020 führen wird(nicht profitabel)?  

14.05.20 16:05
1

1571 Postings, 1788 Tage Gizmo123Locodiablo,

Ich hätte mich wirklich als Aktionäre nicht dermaßen geärgert wenn der Ausblick vom 23.03.20 nicht gegeben wäre.
DAs ist keine bagatelle sache,sorry muss Ceo das erstmal erklären,Ich würde mich nicht wundern wie bei SH oder WDI anklege welle kommen,
Keiner kann das mir erklären der in der Börse tätig ist  das man am 23.03.2020 nicht  nur über Q1 sondern für das gesamte JAhr alle Ziele werden erreicht sagt und dann Q1 EBIDTA 45 % weniger als Q1 2019 kommt.Das kann durchaus passieren aber ich  bin der fester Überzeugung zu der Zeit wusste der CEO das und bewusst nicht zum ausdruck gebracht.(genau anders bei uns läuft alles Top....)
Oder er ist so unfähig das er über CC keinen Überblick hat
3.Möglichkeit gibt es nicht
FAZIT:Das Vertraun ist gebrochen.Ich warte zuerst die Q2 ergebnisse,
 

14.05.20 16:10

12 Postings, 1445 Tage Bullish lifeLOCODIABLO hat es gut zusammengefasst....

um ehrlich zu sein bin ich direkt raus als es hieß, die Dividende bleibt aus. Habe dann auf neue Infos gewartet, weil ich das Modell eig. immer recht Standhaft fand. Jetzt wieder komplett eingestiegen und werde jetzt bis nächstes Jahr drin bleiben. Warum? Weil das Geschäftsmodell wie LOCODIABLO es sehr gut formulierte kurzfristig durchaus das ein oder andere Problem hat. Langfristig....aber wartet ruhig mal etwas ab wenn etwas Gras über die Sache gewachsen ist. Wenn der Betrieb, mehr oder weniger ansatzweise reibungslos wieder läuft, was mein Gott auch von mir aus 1 1/2 Jahre dauern kann. Gut Ding will weile haben.

Außerdem darf man sich nicht von Emotionen treiben lassen. Klar sind wir alle verärgert weil der CEO keine ehrenlos ist. Aber glaubt mal der kriegt schon sein Fett weg. Die Liquidität ist vorhanden und damit auch immer noch mehr als genug Potential.  

14.05.20 16:20
1

175 Postings, 4837 Tage JohnnyBAusblick vom 23.03.2020

Auch wenn das so aussieht als hätte der CEO Ende März hier blanken Unsinn erzählt - er hätte ja wissen müssen das Q1 Mist wird - so muss das nicht unbedingt stimmen.

Die Ereignisse mit Corona haben sich Ende März überschlagen, gut möglich, dass da praktisch alle geplanten Transaktionen erstmal verschoben wurden, bzw. sogar bereits gemachte Zusagen seiten der Auftraggeber nicht eingehalten wurden. Kann also gut sein, dass Einnahmen, die man am 23.03. noch für sicher gehalten hat, dann nicht gekommen sind. Man frage nur mal in anderen Branchen nach, wie dramatisch sich die Auftragsbücher Ende März geleert haben, bzw. wieviele Kunden einfach nicht gezahlt haben und erstmal abwarten. Da wird bei CC auch einiges an vorgesehenen Provisionen weggefallen sein.

Falls das so ist erklärt das die Lage, besser kommunizieren hätte man das trotzdem müssen.  

14.05.20 16:20

175 Postings, 1963 Tage Kronos01also kritisch ist die Finanzlage m.E. schon


schau dir mal den Q1 Bericht an, da werden unter kurzfristige Verbindlichkeiten 186,326 Millionen aufgezählt.

Da würden der aktuelle Cash und alle Warehouse Verkäufe nicht ausreichen um das "kurzfristig" zu tilgen.

Das ist jetz tnicht so rosig und ich kann auch nicht verstehen was man immer mit: Bis 2020 kann noch so viel passieren meint. Wissen wir denn, wann es einen Impfstoff gibt und wie dann die Lage auf dem Kreditmarkt aussieht? Wird man sich dann als hochverschuldetes Unternehmen wirklich noch so gut eindecken können wie geplant? Das sind Risiken, die man nicht außer Acht lassen sollte.

PS: Das mit 50% EK ist echt ein geiler Witz gewesen, versuch mal den Goodwill für das zu verkaufen mit dem er bilanziert ist, wird schwierig werden. Da ist mir Eigenkapital in Form von Assets deutlich lieber.

Lg  

14.05.20 16:37
1

271 Postings, 4195 Tage Locodiablo@Kronos01

Wenn du schon current liabilities anschaust, dann musst du dem auch die current assets von 354 Mio. € gegenüberstellen und nicht nur Cash / Inventories, das entspricht fast Faktor 2. Die Relation zwischen current assets und current liabilities hat sich zwischen Ende 19 und jetzt übrigens nicht verändert und die Firma existiert immer noch. Wenn es hart auf hart käme könnte Corestate die Bankschulden und die Steuerschulden sicher stunden. Das wären schon mal 92 Mio. €, die auf einmal nicht mehr kurzfristig fällig wären.

Klar, rosig ist die Finanzsituation jetzt sicher nicht. Aber daraus eine veritable Krise bis hin zur Insolvenz zu konstruieren halte ich ehrlich gesagt für reichlich verfrüht.  

14.05.20 16:49

271 Postings, 4195 Tage Locodiablo@ALBINO

Schau dir mal die Quartalsdynamik der letzten beiden Jahre an. In beiden Jahren war Q4 das mit Abstand stärkste Quartal. Wenn sich die Lage bis dahin wieder einigermaßen normalisiert hat und zusätzlich Nachholeffekte aus Q2/Q3 dazu kommen wird man das Jahr aufgrund des Q4 profitabel abschließen. Dieser Planungslogik liegen die Aussagen von Schnidrig zugrunde.  

14.05.20 17:06
1

18397 Postings, 5888 Tage TrashNaja

kurzfristige Verbindlichkeiten werden halt umgeschuldet bei entsprechender Bonität , deswegen sind ja die Finanzkennziffern so wichtig. Divi wird ausgesetzt,um ua. dies zu erreichen oder zu stabilisieren, was vernüftig ist. Ansonsten wurde ja bei den Zahlen betont , dass es zu corona-bedingten Verschiebungen von Transaktionen kam. Dass dies nicht bereits Q1 ein Thema war , ist schlicht Quatsch. Natürlich war Corona da schon ein Thema ,wurde aber von der Öffentlichkeit weitaus weniger wahrgenommen als bereits von der Wirtschaft. Bei der Pipeline ist mal optimistisch , 80 Mio sind Cash bei einem profitablen Unternehmen und besagte Assets in Beitrag 5787..also da fallen mit zig Unternehmen ein , die eher an einer Inso wären als dieses Unternehmen hier. Der Aufholeffekt , der angeführt wurde, ist auch gerade hier nachvollziehbar, das dürfte ordentlich sein, wenn die Immo und Transaktionsmärkte wieder etwas geordneter laufen, was in der Branche wohl weitaus schneller passieren wird als in traditionellen Zweigen wie Zulieferern mit produktionsbedingten Supplychains.

Aktuell suche ich halt gute Unternehmen mit dem Background Immomarkt...dürfte aus der Krise sehr stark wieder rausgehen und hier sehe ich aktuell ein attraktives Niveau für erste Posis. Habe ich so für mich auch vor einer Stunde wahrgenommen.
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14.05.20 17:08

5260 Postings, 6503 Tage albinoVom Prinzip "Hoffnung", daß Q4 alle angebäuften..

......Verluste von 2020 wird ausgleichen können auszugehen steht auf sehr wackeligen Füssen.
Ist so wie wenn der Wendler seinen Gläubigern verspricht seine Millionen-Schulden Ende 2020 zurückzahlen zu können, weil er davon ausgeht, daß er Ende 2020 im Lotto gewinnen wird.  

14.05.20 17:11
1

18397 Postings, 5888 Tage Trash#5790

Sei mir nicht böse, aber du machst einen in Bezug auf Börse und Unternehmensfinanzierung sehr unerfahrenden Eindruck dafür, dass du hier so handfeste Behauptungen raushaust. Glaubst du wirklich, dass die jetzt ohne Umfinanzierung sämtliche Schulden tilgen ? Welches börslich notierte Unternehmen macht sowas denn bitte ? :D Ich kenne nicht einen grösseren Konzern , der zu keinem Zeitpunkt Finanzverbindlichkeiten ,alleine schon zur Liquiditätsoptimerung , mit sich "rumschleppt". Alles eine Frage der Bonität und ich sehe aktuell keinen Grund, was da im argen sein sollte.

Vielleicht klärst du einen da ja entsprechend auf.
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14.05.20 17:18

5260 Postings, 6503 Tage albino@Trash Es ging mir nicht darum zu erwarten, daß.

....Corestate in 2020 überdurchschnittlich seine Verschuldung abbauen wird.
Mir ging es nur darum festzuhalten, daß in meinen Augen Corestate in 2020 nicht profitabel sein wird.

Nochmal:  Q1 mikriger Gewinn, Q2 und Q3 fette Verluste und hier träumen manche davon, daß Q4 die in Q1,Q2 und Q3 unter dem Strich angehäufen Verluste wird ausgleichen können.   Aber eben das sehe ich als eine sehr gewagte Erwartungshaltung.  
Da müsste Q4 schon 60 oder 70 Millionen Gewinn generieren, um die angehäuften Verluste vom 1.1.20 bis 30.9.20 auszugleichen.  Das sehe ich nicht so optimistisch und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß CEO Schnidrig mit seiner Aussage richtig liegen wird, daß 2020 profitabel sein wird.  

14.05.20 17:21
4

271 Postings, 4195 Tage Locodiablo@ALBINO

Sry, aber du gibst hier vollkommen unfundierte Stammtischmeinungen ab. Hast du dir ein einziges Mal Bilanz oder G&V angesehen? In Q1 wurde trotz beginnender Krise mit wegbrechendem Transaktionsgeschäft ein Net Profit von 9 Mio. € erwirtschaftet. Es wurden umfangreiche Maßnahmen zur Kostenreduzierung und Liquiditätsoptimierung eingeleitet. Jetzt muss man erst mal sehen, ob in Q2/Q3 überhaupt ein signifikanter Verlust anfällt und wie cash-wirksam dieser sein wird (Stichwort Abschreibungen = nicht cash-wirksam). Wenn Q4 wieder einigermaßen normal läuft kann Corestate alleine in diesem Quartal 20-30 Mio. € Net Profit verdienen. Mit Lottogewinnen o.ä. hat das überhaupt nichts zu tun.  

14.05.20 17:45
3

18397 Postings, 5888 Tage Trash#5792

Puh...das ist allerdings ne Menge unfundiertes Holz, das du hier vom Stapel lässt :D Und du verwechselst Verluste alle ernstes mit Finanzverbindlichkeiten. Ich denke, da braucht man nicht weiter zu diskutieren, das Bild ,welches du hier zeichnest ,ist komplett.

Ich vermute sehr stark, dass du hier wenig erfolgreich investiert hast. Das ist keine Schande, aber man sollte zumindestens die Grundlagen beherrschen,wenn man das tut. Ansonsten schadet man sich selbst und produziert nur Unsinn, der mehr Verwirrung stiftet als nützt

 
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14.05.20 17:46
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175 Postings, 4837 Tage JohnnyB@Albino

Wieso gehst du denn für Q2/Q3 von Verlusten aus, worauf basiert diese Einschätzung?

Aus dem Q1-Bericht entnehme ich, dass alleine 36.2 Mio. Einnahmen aus Asset and Property Management generiert wurden. Diese waren stabil, sind sogar leicht gestiegen und sollten weitestgehend krisenfest sein. Dem gegenüber stehen 33.3 Mio. Ausgaben plus noch ein paar Mio. Financial Expenses und Steuern. Also selbst wenn alles andere zusammenbricht sieht das für mich nach einer schwarzen Null aus. Zumal man in dem Fall auch auf der Kostenseite was machen würde.  

14.05.20 17:52
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5260 Postings, 6503 Tage albino@trash Dass Du mich falsch verstehen willst...

...ist nicht mein Problem:
Dein Freund Schnidrig kündigte ein profitables 2020 an.   Ich glaube nicht daran, da Q1 schwach war, Q2 und Q3 sehr schwach sein werden und Q4 in den Sternen steht.
"Profitabel" bezieht sich auf rote oder schwarze Zahlen, Gewinn oder Verlust.
Dass hat erst einmal nichts mit Verbindlichkeiten.  
Ein nicht profitables 2020 würde jedoch einen negativen Einfluss darauf haben inwieweit Corestate in der Lage sein wird den Zins-und Tilgungsverpflichtungen nachzukommen.
Und wenn Corestate über einen längeren Zeitpunkt nicht in der Lage sein wird deren Kreditverpflichtungen nachzukommen , dann steht nunmal eine Zahlungsunfähigkeit bzw. Insolvenz im Raum.  
Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen, oder?  

14.05.20 17:57
3

271 Postings, 4195 Tage Locodiablo@ALBINO

Du sagst Q4 steht in den Sternen, maßt dir aber zeitgleich an, aus den Sternen eine Insolvenz herauslesen zu können. Das passt nicht zusammen.  

14.05.20 17:58
1

18397 Postings, 5888 Tage TrashJa

aber das ist was komplett anderes als das was du oben skizzierst oder? Warum jetzt so differenziert ?

Deine Annahme ist ja ok, aber wie du sie oben mal so gar nicht begründet hast, war sehr komisch.

Warten wir ab , was die nächsten Quartale bringen. Denn aktuell kann man nur buy and hold machen oder es lassen
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14.05.20 20:11

3544 Postings, 6262 Tage tausendprozentIch würde sagen...

...dass es sich in Q2 und Q3 zeigen wird, wie gut CC finanziell aufgestellt ist.  

15.05.20 07:42
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175 Postings, 1963 Tage Kronos01Das Q2 oder Q3

ein mega Minus erwirtschaften glaube ich auch nicht, das wird eher ein moderarter Verlust werden da die die Einnahmena aus dem Property Management nicht zurückgehen sollten, diese waren bis jetzt immer stabil und sollten so fortbestehen. Das Problem dürfte eher seiin, dass man sehr von dem Projektgeschäft und den damit erzielten Einnahmen bzw. dem gut laufenden Mezzanine Geschäft abhängig ist. Wenn das nicht wieder sehr deutlich in Schwung kommt, dann steht trotzdem ein moderater Verlust da, welcher die Finanzmittel weiter aufbraucht und man wird sich, wenn die Zeit kommt die alten Schulden abzulösen auf deutlich höhere Zinsen einstellen müsen die verlangt werden bzw. das Risiko haben das die Banken/der Kapitalmarkt sagen: Nö.

Ist aber wirklicha alles Kaffesatzleserei, sowohl in die eine oder andere Richtung. Fakt bleibt leider, dass die Kommunikation unterirdisch war und ist bezüglich Q1 und es Immounternehmen gibt die trotz der Krise deutlich profitabler arbeiten (siehe DIC Asset) und da sollte man sich schon Gedanken machen, ob so ein Unternehmen nicht sinnvoller als Anlage ist als Corestate im aktuellen Zustand. Denn Treiber für eine deutliche Höherbewertung wird es erst geben, wenn Corona vorbei ist und der Markt wieder boomt, wann das aber ist kann aktuell niemand zielsicher prognostizieren. Es ist ja noch nicht mal garantiert, dass es wirklich einen Impfstsoff geben wird.

Lg  

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