und nicht Dinge schreiben, die nichts mit der Sachlage zu tun haben.
Sachlage ist, das Verbio an erster Stelle in Deutschland Treibhausgasreduktionsquoten verkauft. Diese werden an die Mineralölkonzerne verkauft. Einige der Konzerne haben ob bewusst oder unbewusst Quoten in China gekauft, die dort mit hoher krimineller Energie nur auf dem Papier vorgegaukelt wurden und damit einen Schaden von ca. 1 Milliarde Euro ggü. den Deutschen Verbrennerautofahrern erzeugt haben. Udn natürlich indirekt auch bei Firmen wie Verbio, das die Mineralölkonzerne dann weniger Quoten bei Verbio gekauft haben. Dieses System wurde noch von CDU/CSU-Ministern erdacht - im Ausland was machen, dann braucht man in Deutschland den Verbrennerautofahrern nichts zumuten. Dieser Betrug wurde durch einen Whistleblower aufgedeckt. Daraufhin gab es erste einschneidende Änderungen: 1. Die Anerkennung dieser chinesischen Projekte wurde gestoppt. 2. Es wurde die Anrechnung von allen bereits vorhandenen Quoten auf die Folgejahre 2025 und 2026 ausgesetzt 3. Es wurde die auszugleichende THG-Minderungsquote zum 01.01.2025 so stark erhöht wie nie. Ab da sind es 10,6 %. Bis 2030 steigt die Quote im übrigen deutlich stärker als in den Vorjahren auf 25,1 %.
Das hatte zur Folge, das die Mineralölkonzern abrupt den Einkauf von Quoten gestopp haben, das sie für 2024 noch mehr als ausreichend bereits eingekauft hatten. Deshalb hatte Verbio ein Verlustquartal im Q1 und auch das laufende Q2 wird eher sehr schlecht sein. Aber das ändert sich mit dem 01.01.2025 SCHLAGARTIG, da dann die Mineralölkonzerne Quoten kaufen müssen und das deutlich mehr als zuvor. Deshalb rechnet Verbio auch mit einem starken Dreh im zweiten Halbjahr und hat deshalb die Prognose nicht gekürzt. 2025/2026 wird dann das volle Potential dieser Änderungen kommen. 2026/2027 wird man sehen, da 2027 der Übergang des THG-Quotenhandels i den europäischen THG-Handel vorgesehen ist. Experten erwarten dadurch einen sprunghaften Preisanstieg um bis zu 400 %. Um das zu vermeiden, plädieren Experten bereits für einen früheren Anstieg und genau das hat die CDU/CSU in ihrer Energieagenda aufgenommen: Sie will den CO2-Preis stark erhöhen und mit den Einnahmen die Stromsteuer abschaffen und dn Stromnetzausbau temporär ko-finanzieren.
Kurzum: Ab dem 01.01.2025 ist die Marktlage für Verbio eine ganz andere als aktuell in den letzten Tagen 2024. Und das relativ sicher auch im Jahr 2026. Dazu kommen erste richtige Ergebnisbeiträge aus den USA nach der sehr starken Investitionsphase dort und längerfristig Potential aus der Zuwendung von Verbio hin zur Chemie-industrie als Abnehmer der Produkte jenseits der Quote. Zudem dürfte ein stärkerer Anstieg des CO2-Preises das Fahren mit BioCNG und (Bio)LNG noch attraktiver machen und die Profitabilität dort erhöhen. Und als Sahnehäubchen gibt es weiter das Megapotential in Indien. |