Von Pro7 sind etwa 97% der Aktien am Markt und 3% hält das Unternehmen selbst.
Die Großaktionäre mit 3% und mehr halten 30-35% der Pro7 Aktien. Nicht in dieser Rechnung sind die 24,2 % ? der Mediaset,hier habe ich nur 7,5% angesetzt. Nicht enthalten sind dabei auch die Anteile,die von Capital Group gehalten werden. Dieser Bestand mit über 3% ist nicht mehr vorhanden was man auch in den Ad-Hoc,s nachlesen kann.
Damit liegen ca. 60% der Pro7 Aktien bei größeren Fonds unter 3%,Index Fonds,Banken,Versicherungen, sowie bei größeren und kleineren priv. Anlegern.
Von diesen 60% hätten nun gerne die neuen und alten Großaktionäre ca. 25% der Aktien über Call-Scheine. Gehalten werden die Call-Scheine von Mediaset & CS, KKR, Black Rock und selbst Conze hat noch Call-Scheine. Weiterhin brauchen von den 60% die Leerverkäufer noch gut 5-8% die sie wohl nicht von den Großanlegern erhalten.
Das bedeutet über 50% der Aktien von Pro7 die in meinem Depot liegen sind schon aufgeteilt ?? Mir liegt aber noch kein Kurs vor zu dem ich verkaufen würde.
Die Call-Scheine der Mediaset und CS unterscheiden sich auch.Bei Mediaset läuft der erste Call Schein mit über 4% (10 Mio.Aktien) schon im Okt./Nov. 2020 aus.
In den nächsten Wochen läuft schon der Call-Schein den die KKR mit gut 2% (5 Mio. Aktien) hält aus. Ich nehme an das die Aktien geliefert werden müssen und KKR auch mehr als 5% von Pro7 möchte.
Den größten Druck haben z.Z. die Leerverkäufer,die noch gut 12-18 Mio. Aktien kaufen müssen/möchten. Das sehen wir auch in der Vor-und Nachbörse wo die LV,s auch die Kurse bestimmen. Sie machen sich aber lächerlich wenn sie glauben über TG oder L&S an größere Positionen zu kommen. Die Zeit läuft für die Aktionäre und gegen die Leerverkäufer.
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