auch eine interessante Berechnung
etwas ungewöhnlich, solche Daten in excel-Tabelle bei einem Unternehmen wie General Electrics und man muss die angegeben Zahlen so ungeprüft nehmen.
Aus der Tabelle ergeht (wenn ich es richtig sehe), daß die 2,75 MW max. Nennleistung zu 32% erbracht werden, erscheint für unsere Breiten recht positiv gerechnet zu sein, kommt darauf an, wo diese Anlage steht, diese Angabe fehlt.
Weiterhin ist es zu einfach, nur die Herstellung zu betrachten, eine Wartung auszuschließen. Beim Auto rechnet man ja auch auf die Kosten pro km nicht nur den Kaufpreis, sondern auch den Unterhalt mit Wartung usw. Gerade Ölwechsel, Verschleißteile usw treten aber auch bei diesen Anlagen ganz normal nicht nach 25 Jahren ein, sondern sind laufend. Also fehlen die Wartungsangaben. Weiterhin muß (nach meinem Wissen) bei Flaute der Rotor mit Fremdstrom bewegt werden, um die Lager nicht zu beschädigen, und Windstille haben wir oft, hier dürften auch einige Kosten anfallen.
Zudem erscheint eine Laufzeit von 30-40 Jahren unrealistisch, selbst 25 Jahre halte ich für hoch, da gerade das Material wie Kunststoffe in der Sonne und bei ständiger Belastung schnell altern, hier sind bestimmt schon aus Sicherheitsgründen regelmäßige Austausche notwendig. Ob Beton bei 139m Turmhöhe 25 Jahre und mehr den ständigen Belastungen widersteht, ohne Schaden zu nehmen bezweifle ich, man sehe sich Brücken an. Der Erntefaktor muss mM erheblich nach unten korrigiert werden, aber immerhin es ist eine Rechengrundlage und Daten gegeben.
Interessant wäre nun dazu eine vergleichbare Tabelle mit Kernenergie und besonders Solarstrom. |