wie schon oben erwähnt die Ära Ackermann hinterließ der Bank einen großen Scherbenhaufen. Ausgelöst durch etliche Skandale mit Rechtsstreitikeiten und Schadensansprüche aus Übersee. Und diese waren nicht gerade gering.
Seit Sewings Amtseintritt konnte aus diesem Segment bisher keine Fehltritte festgestellt werden, hier hält sich der Vorstand zum Glück zurück. Auch sollte das meiste schon abgearbeitet sein, und daher keine Kosten mehr anstehen.
Das größte Kapital wurde benötigt für die Übernahme der Postbank, Anleger waren frustriert, zumal die Fusionierung mit der Postbank aus damaliger Sicht nicht notwendig war. Aus heutiger Sicht betrachtet,ein hoher kostspieliger 15 jähriger Umbau ist abgeschlossen und die Bank ist voll integriert. Hier sind keine Kosten mehr zu erwarten, sondern zukünftige Erträge!
Kritik ist willkommen ich bin nicht nur optimist sonder verlaute auch oftmals Kritik in meinen Beiträgen.
Die Deutsche Bank hätte im laufe des Jahres ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von ca. 1 Milliarde Euro leicht durchführen können wenn Sewing nicht die Londoner Numis übernommen hätte. Demnach sind gute Erträge,gute Gewinne vorhanden die jedoch nicht ausreichend für die Anleger ausgeschüttet werden. Ob die Übernahme sinnvoll war, wird sich noch zeigen. Nationale Präsenz ist nicht verkehrt.
Es ist offensichtlich das Sewing einen harten Sparkurs gegenüber dem Anleger fährt! Jedoch die Kehrseite, die Bilanzen können sich sehen lassen denn die letzten Quartalsberichte bestätigen das. Demnach ein erfolgreicher Sanierer!
Ich hoffe es kommen keine weiteren Fusionen - Käufe hinzu, damit die kommenden Ausschüttungen bzw. ARP gegenüber dem Anleger zufriedenstellen ist. Durch die größere Nachfrage erwarte ich hier noch ein Wachstumspotenzial. |