kaum deiner Meinung, nur dieses Mal gebe ich dir in einigen Punkten Recht.
Zitat: sind die Zahlen zwar wesentlich besser als vom Consensus vorhergesagt, sicher nicht grottenschlecht, aber doch etwas durchwachsen. Irgendwie bekommt die DB die kosten nicht in den Griff. Was nützen Ertragssteigerungen gegenüber 2022 / Q2 von knapp 760 Mio, wenn fast genauso viel Aufwand gegenübersteht. Auch die Mitarbeiterzahl wurde wieder um ein paar tausend erhöht.
In der Investmentbank sackte der Vorsteuergewinn um 44 Prozent auf 576 Millionen Euro in den Keller. Die Privatkundenbank warf sogar 58 Prozent weniger ab als im Vorjahr, und die Fondstochter DWS steuerte gut ein Drittel weniger bei als im zweiten Quartal 2022. Die insgesamt 401 Millionen für drohende Kreditausfälle, 72 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum sind auch eine Hausnummer.
Zitat: Ich bin auch gespannt, wie die DB in den kommenden drei Jahren (2024 bis 2026) über 6 Mrd. an Dividenden und Aktienrückkäufen stemmen will.
Ja, die 6 Mrd. stehen im Raum, hört sich gut an, ob es so kommen wird steht in den Sternen.
Zitat: Positiv ist dagegen die Aussage, ab dem Geschäftsjahr 2025 50 % des Gewinnes an die Aktionäre fliessen zu lassen.
Lach, es kommt immer auf die Höhe des Gewinnes an... Bei den derzeitigen wirtschaflichen Rahmenbedingungen kann sich sehr viel ändern. |