Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 17.10.24 00:24
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 194097
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04.11.12 14:16
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20752 Postings, 7634 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html

 

 
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194071 Postings ausgeblendet.

16.10.24 10:08

1494 Postings, 336 Tage lacey. US-Doktrin zum Krieg gegen den Terror



'Dies ist die Normalisierung der US-amerikanischen Krieg-gegen-Terror-Doktrin,
bei der das Konzept des „ungesetzlichen Kombattanten“
eine völlige Missachtung des humanitären Völkerrechts und der etablierten LOAC vorsieht. '



 

16.10.24 10:55
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345 Postings, 347 Tage xiviAtomstrom

Dich muss man immer wieder daran erinnern, dass der Atomausstieg in D (und vieles mehr), nicht mit einer Beteilig der Grünen an der Regierung gefällt wurde. Es wurde dann durchgezogen von der Ampel bis zum Abstellen der letzten AKWs. Ich bin auch kein Fan dieser Gefahren, aber das ist ein teurer Spass den sich Deutschland da leistete, das sind teure vorhandene Infrastrukturen, für die man sich auch einmal politisch entschieden hat, wenn man sie abstellt, muss der Ersatz da sein für diesen dann fehlenden Strom, auch die Schweiz hat sich damals das Ziel gestellt auszusteigen aus Atomstrom, doch hier hat niemand die Macht das dann so auch durchzuziehen. Wer träumt nicht gerne von einer sauberen, sicheren und gerechten Welt, doch ist diese nicht so und man selbst auch nicht.

Nun hat sich zwar trotzdem der offensichtliche CO2 Ausstoss in D. wesentlich verringert, doch importiert man vieles was CO2 intensiv ist bei der Herstellung oder Gewinnung der Grundstoffe, gilt auch für  z.B. die Batterien in E-Autos, diese brauchen dann auch Strom, der nicht immer nur aus nachhaltigen und sauberen Quellen stammt.

Seit etwa 2023 importiert Deutschland mehr Strom als es exportiert, weil es keine AKWs mehr betreibt, es exportiert viel billigen Strom aus den nachhaltigen Quellen, weil die zu Spitzenzeiten exportiert werden müssen, so wird da oft gar draufgezahlt um ihn abzusetzen, importiert wird dann teurer Strom in Zeiten wo die nachhaltigen zu wenig liefern, auch Atomstrom, der grösste Importeur 2023 war Frankreich. Also ist man nicht frei von Atomstrom in Deutschland, das ist ein geradezu nationalistisches Märchen, wir haben diese schlimme Gefahr nicht mehr, unser Land befreit davon, was aber nicht bedeutet, dass man nun auf diese Quellen verzichtet, verzichten kann, sollen andere Länder diese Risiken tragen.  

16.10.24 11:22
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7437 Postings, 2620 Tage CoshaDer Fall Northvolt

Der NDR sendete den Beitrag vor wenigen Tagen, da ging es in erster Linie um die aktuellen Probleme bei diesem Unternehmen und der Frage, ob die Batteriefabrik in Heide/SH denn überhaupt noch gebaut werden wird.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/...orthvolt456.html

Northvolt, von ehemaligen Tesla Leuten gegründet, galt als die europäische Hoffnung auf eine eigene Batterieproduktion für die E-Mobilität, mit der man letztlich gar China Konkurrenz machen wollte.
Entsprechend wurden Kredite vergeben, strategische Partnerschaften (VW) eingegangen und (Hupps) mal wieder Subventionen zu Lasten des Steuerzahlers in Aussicht gestellt.

Um die 900 Mio. Euro sollen dem Unternehmen zur Verfügung gestellt werden, dazu Kredite der KfW in Höhe von 600 Mio.
Plappermäulchen Kemfert, bekannt aus dem TV und weniger für ihre Prognosefähigkeit, hielt diese Summe keineswegs für zu teuer.
Damit gab sie die vorherrschende Meinung zu dieser Ansiedlung in Deutschland wieder.

https://www.deutschlandfunk.de/...a-kemfert-diw-dlf-3c6f5390-100.html

Der geplante Ausbau des Stammwerks in Schweden/Skelleftä ist gestoppt, die Produktion dort wurde zuletzt bis auf 5% der ursprünglichen Produktionskapazität zurückgefahren. Trotz der Verluste schuldet Northvolt dem schwedischen Staat Steuern, der wiederum eine finanzielle Rettung des Konzerns ausgeschlagen hat.

In Deutschland freute man sich zwar fast einhellig über die geplante Ansiedlung im Dithmarschen, aber die Kommune Heide, würde nach Aussagen des Bürgermeisters finanziell davon nicht profitieren, keine Gewerbesteuer vereinnahmen.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...traffreiheit-.html

Ist jetzt nicht unüblich, mit solchen Steuervorteilen zu werben, um in strukturschwachen Regionen für Aufschwung zu sorgen. In Zeiten des Fachkräftemangels kommt aber zu den Investitionen der Gemeinde in die Infrastruktur, die trotz der ausbleibenden Gewerbesteuer getätigt werden müssen, aber auch der Kritikpunkt hinzu, dass die entstehenden Arbeitsplätze zu Lasten und auf Kosten anderer Betriebe in der Region gehen werden.
Wenn die Fabrik denn noch kommt...

Die grünste Batteriezelle für Europa wurde in Aussicht gestellt, klingt alles innovativ und auf die Zukunft ausgerichtet. Leider liest man hierzulande nach all den Jubelarien jetzt in der Krise nur über die offenen finanziellen Fragen, nicht aber über die Technik bei Northvolt und warum diese so förderungswürdig sei.

In Schweden gab es diese vereinzelten kritischen Stimmen, die sich jetzt bestätigt sehen. Entsprechende Infos findet man dann ausgerechnet wieder bei so einem bösen Medium wie Tichys Einblick, obwohl die dort nachzulesende Kritik an der veralteten Technologie von Northvolt und der Abhängigkeit von China doch eigentlich für ein allgemeines Interesse sorgen sollte.

https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/...acht-abhaengig-von-china/

Green Deal bedeutet offensichtlich nicht automatisch klug und verantwortungsvoll gehandelt.



 

16.10.24 14:56
2

14237 Postings, 4670 Tage Zanoni1Das Wachstum des Strombedarfs verdoppelt sich

"Die Stromproduktion aus Wind- und Sonnenkraft boomt weltweit. Dennoch konnten die Erneuerbaren mit dem Wachstum des Stromverbrauchs bislang nicht Schritt halten. Die Internationale Energieagentur glaubt jetzt an eine Trendwende – und warnt zugleich vor neuen Gefahren."

"Die IEA ist das Kompetenzzentrum der Industrieländer-Organisation OECD für alle Fragen rund um Energieversorgung und Klimaschutz. Am Sitz der Agentur in Paris legte Birol die neueste Ausgabe des „World Energy Outlook“ vor, das weltweit wichtigste Szenario- und Prognosewerk zur Zukunft der Energieversorgung des Planeten."

„Bereits in früheren Ausgaben haben wir deutlich gemacht, dass die Zukunft des Energiesytems elektrisch ist“, triumphierte Birol: „Jetzt ist das für jeden sichtbar.“

Nach den neuen Szenario-Rechnungen der IEA dürfte sich die Nachfrage nach Elektrizität bis 2050 weltweit rasant erhöhen. Elektroautos, Wärmepumpen, Klimaanlagen, Rechenzentren: Das Wachstum des Strombedarfs verdoppelt sich, schreibt die IEA: Es ist, als würde ab sofort in jedem Jahr ein Stromverbraucher von der Größe Japans neu hinzukommen.

Trotz des Ausbaus der erneuerbaren Energien hat die globale Energiewende mit dem gigantischen Wachstum der Stromnachfrage bislang nicht Schritt halten können. Zwischen 2010 und 2023 wurden die weltweiten Solarstrom-Kapazitäten um das 40-fache erhöht, die Windkraft versechsfacht, Biomasse-Nutzung mehr als verdoppelt – doch all das war nicht genug: Einschließlich der Atomkraft kamen so lediglich 4800 Terawattstunden CO₂-freier Strom zusammen, heißt es im IEA-Report. Nötig wären 8400 Terawattstunden gewesen.

Um die Lücke zwischen Ökostrom-Angebot und Stromnachfrage zu füllen, musste die Kohleverstromung der Welt in den letzten zehn Jahren um 23 Prozent gesteigert werden und Gaskraftwerke 36 Prozent mehr liefern. Deshalb stieg trotz des beispiellosen Ausbau-Booms der erneuerbaren Energien der CO₂-Ausstoß des Stromsystems in den letzten zehn Jahren immer weiter an.

Doch jetzt könnte ein Kipppunkt unmittelbar bevorstehen: Noch vor 2030 könnten CO₂-arme Energieformen – darunter auch Atomkraft – mehr als die Hälfte des globalen Strombedarfs decken. Erstmals in der Geschichte geht der Anteil der fossilen Energieträger Öl und Kohle weltweit zurück. Der Anteil der klimaschädlichen Brennstoffe am globalen Energiemix hatte sich jahrzehntelang stabil gehalten und war auch 2023 nicht unter 80 Prozent gefallen. Doch durch den anhaltenden Investitionsboom in erneuerbare Energien stehe der „Gipfel“ des fossilen Verbrauchs jetzt unmittelbar bevor.

„Von 2023 bis 2030 übersteigt das Wachstum sauberer Energiequellen das Wachstum der Stromnachfrage weltweit um 20 Prozent unter den aktuellen politischen Rahmenbedingungen und Marktbedingungen“, heißt es im neuen IEA-Report. Folge: Bis 2030 nimmt die Kohle-Nutzung um zehn Prozent ab, der Ölverbrauch von Kraftwerken geht um 50 Prozent zurück. Der Rückgang dieser fossilen Energieträger gleicht das leichte Wachstum des Gasverbrauchs von fünf Prozent mehr als aus. Erstmals steigt der CO₂-Ausstoß des Energiesystems dann nicht mehr weiter.

Herbeiführen wird diese Trendwende im Wesentlichen ein einziges Land: China. Egal, ob es um Öko-Investitionen geht, um den Einsatz erneuerbarer Energien, den Markt für Elektrofahrzeuge oder die Produktion von Energiewende-Technologien: „Wir befinden uns jetzt in einer Welt, in der fast jede Energiegeschichte im Wesentlichen eine China-Geschichte ist“, erklärte IEA-Chef Birol: Allein mit seiner Solarkraft könne China im Jahr 2030 rechnerisch den gesamten Strombedarf der USA decken.

Dass die grüne Transformation in ein Schlaraffenland niedriger Energiepreise führt, sagt die IEA gerade nicht. Im Gegenteil: „Viel größere Investitionen in Stromnetze und Speicher“ seien notwendig, mahnt die IEA. Heute wird für jeden Dollar, der für erneuerbare Energieerzeugung ausgegeben wird, rund 60 Cent in die dazugehörigen Netze und Speicher investiert, doch eigentlich müsste das Verhältnis 1:1 sein, heißt es im World Energy Outlook.

Was die Finanzierbarkeit angeht, sieht die Agentur Grund für leichten Optimismus. Denn in den kommenden Jahren dürfte sich tendenziell ein Überangebot an Gas und Öl an den Weltmärkten einstellen – selbst dann, wenn Russland und der Iran aufgrund politischer Sanktionen nicht am Welthandel teilnehmen können. Dieses Überangebot könne Preise drücken, Verbraucher entlasten und der Politik mehr Spielraum verschaffen für Investitionen in saubere Energien, glauben die IEA-Auguren.

Die Agentur weist deutlich darauf hin, dass mit den wetterabhängigen erneuerbaren Energien auch Risiken wachsen: „In vielen Regionen der Welt verschärfen sich extreme Wetterereignisse und stellen bereits jetzt große Herausforderungen für den sicheren und verlässlichen Betrieb von Energiesystemen dar“, warnt die IEA-Autoren. Im kommenden Jahr plant die Agentur deshalb erstmals eine Art Weltkonferenz für Energiesicherheit einzuberufen.

Dass die fossilen Energieträger noch vor 2030 erstmals einen Verbrauchsrückgang erleben werden, könnte auf der 29. Weltklimakonferenz, die im November in Aserbaidschan stattfindet, für einen Motivationsschub sorgen. Dennoch bleibt im Klimaschutz viel zu tun: „Basierend auf den heutigen politischen Rahmenbedingungen dürften die globalen Kohlendioxidemissionen bald ihren Höhepunkt erreichen“, heißt es zwar im IEA-Report: Aber wenn es danach nicht zu einem steilen Rückgang der Emissionen kommt, bleibt die Welt auf dem Weg zu einem Anstieg der globalen Temperatur um 2,4 Grad Celsius. Das wäre immer noch deutlich über der von den Vereinten Nationen angestrebten Erderwärmung von maximal 1,5 Grad.

Die Internationale Energieagentur legt Wert auf die Feststellung, dass es sich bei den dargestellten „Szenarien“ nicht um Prognosen handelt: Es handele sich lediglich um mögliche Entwicklungen, nicht um Vorhersagen. So basiert die Studie hauptsächlich auf dem „Stated Policies Scenario“ (STEPS): Dem liegt die Annahme zugrunde, dass alle aktuell veröffentlichten politischen Instrumente und Pläne von den Regierungen weltweit auch tatsächlich umgesetzt werden.
 

16.10.24 15:03

14237 Postings, 4670 Tage Zanoni1Atomkraft wird dort zwar nur am Rande thematisiert

Im Hinblick auf manche Formulierungen wird allerdings schon deutlich, dass sie ein wichtiger Baustein bleibt, um auf Kohle- und Gasverstromung am Ende gänzlich verzichten und gleichzeitig eine stabile und wetterunabhängige Stromversorgung gewährleisten zu können.

Und es ist mir auch völlig unverständlich, wie man das nicht sehen und anerkennen kann.  

16.10.24 15:06
1

7764 Postings, 9030 Tage fwsIntelligenz und Akademiker bei den Grünen:

Da Malko mal wieder viele Fakenews insbesondere zu den Grünen verbreitet, habe ich bezüglich Akademikern im Bundestag eine KI gefragt, wieviel Prozent der grünen Abgeordneten - der laut Malko "grünen Schulabbrecher" - tatsächlich einen akademischen Abschluß besitzen. Hier die Antwort der KI:

"Laut den verfügbaren Informationen haben 85% der Bundestagsabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen einen akademischen Abschluss. Die Grünen liegen damit im oberen Bereich im Vergleich zu den anderen Fraktionen im Bundestag. Nur die FDP-Fraktion hat mit 87,5% einen noch höheren Anteil an Akademikern.

Einige weitere interessante Fakten zu den Bildungsabschlüssen der Grünen-Abgeordneten:
20,8% der Grünen-Abgeordneten haben einen Doktortitel, was den höchsten Anteil unter allen Fraktionen darstellt.
Es gibt einen habilitierten Abgeordneten in der Grünen-Fraktion.

Insgesamt liegt der Anteil der Akademiker im gesamten Bundestag bei etwa 82-87%, je nach Quelle
Dies steht in starkem Kontrast zum Akademikeranteil in der Gesamtbevölkerung, der bei etwa 17-18% liegt.

Diese hohe Akademikerquote im Bundestag wird teilweise kritisch gesehen, da sie nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung ist. Es gibt Stimmen, die eine diversere Zusammensetzung des Parlaments in Bezug auf Bildungshintergründe befürworten, um die Interessen aller Bevölkerungsgruppen besser zu vertreten."

Da ein Uni-Abschluß in D. allgemein als höchster Abschluß und als Ausdruck von Intelligenz betrachtet wird, sind die Grünen im Bundestag also zumindest keineswegs eine Gruppe von " Schulabbrechern". Dieses von Malko zitierte Wort würde sich im übrigen u.a. auf einen Abgang von der Schule noch vor dem Abitur oder dem Realschulabschluß beziehen - somit noch mehr fabrizierter Blödsinn von diesem permanenten Grünen-Basher, denn ohne Abitur kann man bekanntlich nur in Ausnahmefällen studieren.

Zwar bin ich ebenfalls der Meinung, daß es eine solch große Anzahl an Akademikern im Bundestag nicht wirklich braucht und daß z.B. ein Meistertitel einem akademischen Abschluß mindestens ebenbürtig ist. Aber Malko, man sollte schon bei der Wahrheit bleiben und keine Fakenews verbreiten. Hoffe übrigens, daß ein Uni-Abschluß dir nicht völlig abgeht, denn sonst ...

Die AfD'ler haben übrigens zu etwas weniger als 80 % einen akademischen Abschluß mit vier "verwirrten Professoren", die 5,3% ihrer Abgeordneten darstellen und die AfD bildet somit ebenfalls absolut keinen Durchschnitt der Gesamtbevölkerung im Bundestag ab. Alles nur "karrieregeile Akademiker", die am rechten Rand ihr "Renten-Glück" versuchen und keineswegs, den üblichen Durchschnitt in D. vertreten - was sie aber natürlich sehr gerne vorgeben, zu tun.

 

16.10.24 15:12

7764 Postings, 9030 Tage fwsDie AfD liegt nach dem nächsten Rücktritt ...

... eines baden-württembergischen AfD-Abgeordneten aus Partei und Fraktion jetzt bei den Bundestagsabgeordneten noch bei einem Anteil von knapp über 10%. Wenn der schleichende Niedergang in ihrer Fraktion so weitergeht, schaffen sie es bis zum Ende der aktuellen Legislsturperiode vielleicht auch noch im Bundestag wieder einstellig zu werden.


https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/...tion-aus-100.html

 

16.10.24 15:31
1

7764 Postings, 9030 Tage fws#078: Vermutlich willst du ebenfalls keine ...

... Atomstromabfälle vor der Haustür haben und wärst im Fall der Fälle ziemlich froh, wenn Putin solche Anlagen in deiner Nähe nicht bombardieren kann. Oder glaubst du, er würde dies dir zuliebe nicht tun?

Für die Dunkelflaute gibt es zum Beispiel ungefährliche Geothermie, Gezeitenkraftwerke und Biogasanlagen. Nicht zu vergessen, alle anderen möglichen Speicher, die ausgebaut und genutzt werden müssen. Es gibt ziemlich viele Möglichkeiten und für die Dunkelflaute braucht man in D. wirklich keine teure Atomenergie. Wann in den Nachbarländern die Flüsse im Sommer wieder austrocknen und den Betrieb der Atomkraftwerke unmöglich machen - die sogenannte "Atomflaute" ;-) - ist zudem nur eine Frage der Zeit.

 

16.10.24 15:49

7764 Postings, 9030 Tage fwsFür Wasserstoff könnte es ebenfalls ...

... diversifizierte Möglichkeiten geben, die keine einseitige Abhängigkeit verursachen, wie z.B. auch bei Uranstäben für AKW's der Fall ist.

"FRAUNHOFER-STUDIE
12.09.2023, 08:54 Uhr
Woher Deutschland Wasserstoff importieren könnte
Für eine erfolgreiche Abkehr von fossilen Energieträgern gilt Wasserstoff als eine von mehreren Alternativen. Um eine „grüne Bilanz“ vorweisen zu können, müsste dieser nicht ausschließlich in Deutschland erzeugt werden, wie eine aktuelle Studie darlegt. ..."

https://www.ingenieur.de/fachmedien/hlh/...stoff-importieren-koennte/

 

16.10.24 15:57

7764 Postings, 9030 Tage fwsDie mutmaßlichen Kriegsverbrechen der ...

... rechtsradikalen Netanjahu-Regierung gegen palästinensische Zivilisten im Gazastreifen und jetzt auch im Libanon sowohl gegen Zivilisten als auch gegen die dort stationierte UN-Truppe, scheinen langsam auch den USA etwas zuviel zu werden.

"Israel-Gaza-Krieg
USA setzen Israel Frist für humanitäre Hilfe im Gazastreifen
30 Tage gibt die US-Regierung Israel. Wenn sich die Lage für die Menschen in Gaza bis dahin nicht bessert, sei die amerikanische Militärhilfe für Israel in Gefahr. Dahinter steckt offenbar auch Wahlkampftaktik.
16.10.2024,  

Angesichts der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen erhöht die US-Regierung den Druck auf ihren Verbündeten Israel: Sollte sich die Situation für die Menschen in dem abgeriegelten Küstenstreifen nicht innerhalb von 30 Tagen spürbar verbessern, drohe ein Verstoß gegen US-Gesetze zur militärischen Unterstützung, hieß es aus Washington. Das könnte auch die amerikanische Militärhilfe für Israel gefährden. Die jüngsten Bilder von einem Angriff der israelischen Streitkräfte auf ein Krankenhausgelände im Gazastreifen seien »entsetzlich«, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats im Weißen Haus, John Kirby.

Das US-Außenministerium bestätigte Medienberichte über einen Brief, in dem US-Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin ihre »tiefe Besorgnis« über die humanitäre Lage in Gaza äußerten und »dringende und nachhaltige Maßnahmen« seitens der israelischen Regierung forderten. ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...ce54fd0-54c6-4f6b-a072-bb2c4c41a0b7


 

16.10.24 16:09

7764 Postings, 9030 Tage fwsDie Bestände an Wildtieren gingen ..

... seit 1970, somit innerhalb von etwas mehr als 50 Jahren um 73% zurück:

"Über 70 Prozent weniger Wildtiere als vor 50 Jahren – das sind die Gewinner und Verlierer
10.10.2024, ...

Heute leben weltweit drei Viertel weniger Wildtiere als vor 50 Jahren. Dies berichten Experten des WWF im «Living Planet Report 2024». Hauptschuld trage die Konsumgesellschaft in Europa und Nordamerika. Es gibt auch positive Beispiele wie den Bartgeier in der Schweiz.

Die Fachleute des WWF (World Wide Fund For Nature) fordern eine weltweite Naturschutzoffensive: Man müsse Schutzgebiete ausweiten und die Zerstörung artenreicher Lebensräume stoppen. Gesunde Wildtierbestände seien für eine intakte Umwelt unabdingbar, ihr Verschwinden gefährde die Ernährungssicherheit der Menschen.

Laut Untersuchungen bei 35'000 Wildtier-Populationen aus 5495 Arten von Säugetieren, Vögeln, Amphibien, Reptilien und Fischen durch den WWF sind die Wildtierbestände seit 1970 global um 73 Prozent zurückgegangen. ..."

https://www.watson.ch/wissen/tier/...t-1970-um-73-prozent-geschrumpft
https://www.20min.ch/story/...r-wildtiere-als-vor-54-jahren-103200159
 

16.10.24 18:12

7764 Postings, 9030 Tage fwsStromimporte günstiger als eigene Erzeugung!

"Deutschland verfügt über ausreichend Erzeugungskapazität, um den Strombedarf auch ohne Importe jederzeit zu decken."  Bundesnetzagentur

D. könnte also jederzeit seinen eigenen Stombedarf erzeugen, falls dies wirklich notwendig wäre und importiert nur mehr Strom, weil dies aktuell schlicht günstiger ist - auch für die deutsche CO2-Bilanz. Atomstrom wird in D. trotzdem nicht vermehrt genutzt, denn der Anteil der Atomenergie (inkl. aller Atomstromimporte!) am deutschen Verbrauchsmix ist nach dem deutschen Atomausstieg um fast 60% gesunken und wird vermutlich die nächsten Jahre noch weiter sinken! Dies ist angesichts von weiteren Einsparpotentialen sowie des stärkeren Ausbaus der Erneuerbaren und dem vermehrten Zubau von Stromspeichern auch keine Hexerei.

"... Demnach waren 2023 24 Prozent des importierten Stroms beziehungsweise 16,6 Terawattstunden Atomstrom. Das sind 3,6 Prozent der Last, also des Stromverbrauchs. Die Bundesnetzagentur ergänzte diese Zahlen mit der Aussage, der Anteil der Atomenergie am deutschen Verbrauchsmix sei den vergangenen zwei Jahren von 7,27 Prozent auf 3,01 Prozent gesunken. ...

... Atomausstieg: keine Auswirkungen auf Preise

Ebenfalls eine Absage erteilt Burger der Aussage, Deutschland habe mit den Atomkraftwerken die Fähigkeit verloren, günstig Strom zu erzeugen. Die Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien sei vergleichsweise günstig - Atomkraftwerke zu unterhalten oder gar neue zu bauen dagegen nicht.Eine Änderung des Großhandelspreises rund um den Atomausstieg im April 2023 ist laut der Bundesnetzagentur nicht erkennbar. Auch Thorsten Storck vom Vergleichsportal Verivox sieht das so. Laut Storck hatte der Atomausstieg im April 2023 "wie erwartet keine konkreten Auswirkungen auf die Strompreise für Haushaltskunden".Der Großhandelspreis für Strom (Spotmarktpreis im monatlichen Durchschnitt) habe im März 2023 bei rund 10,2 Cent pro Kilowattstunde gelegen. Im März 2024 lag er laut Storck bei 6,4 Cent pro Kilowattstunde und ist damit stark gefallen. Der durchschnittliche Strompreis für Haushalte laut dem Verivox-Verbraucherpreisindex Strom ist zwischen April 2023 und April 2024 von 42,58 Cent pro Kilowattstunde auf 35,31 Cent pro Kilowattstunde gefallen, was einer Abnahme von 17 Prozent entspricht.Das liegt laut Storck vor allem an den deutlich niedrigeren Großhandelspreisen, da andere Strompreisbestandteile zugelegt haben - zum Jahreswechsel 2023/2024 sind die Stromnetzgebühren für private Verbraucher demnach um rund 25 Prozent angestiegen.

Mehr Sicherheit - Endlager kann gesucht werden

Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) zeigte sich zufrieden mit dem deutschen Atomausstieg. Auf eine Anfrage des ARD-faktenfinders schrieb das BASE, Deutschland sei durch den im politischen Konsens beschlossenen Ausstieg aus der Atomkraft sicherer geworden. Dadurch sei das Risiko schwerwiegender Zwischen- oder Störfälle reduziert worden.

Durch die Abschaltung der letzten Atomkraftwerke ist zudem nun laut BASE die Menge der hochradioaktiven Abfälle klar definiert: Zu den 1.900 Castoren, die zukünftig und zeitlich begrenzt in Zwischenlagern aufbewahrt werden, werden keine weiteren hochradioaktiven Abfälle aus deutschen Atomkraftwerken hinzukommen und für diese kann nun ein Endlager gesucht und gefunden werden."

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/...sstieg-deutschland-100.html


 

16.10.24 18:27

7764 Postings, 9030 Tage fws#085: Atomkraft hat in D. keine Zukunft mehr ...

... und die angeblichen neuen Konzepte der vierten Generation - wie auch SMR - sind alle völlig unausgereift, und trotz intensiver Forschung und Entwicklung gibt es derzeit auch keine realistische Alternative zur Endlagerung von Atommüll. Die Transmutation könnte lt. BASE-Studie zwar theoretisch einen Beitrag zur Reduzierung des Abfallvolumens leisten, löst aber das grundsätzliche Entsorgungsproblem ebenfalls nicht! Alternative Reaktorkonzepte bieten zudem keine umfassende Lösung und werfen teilweise sogar neue Herausforderungen auf:

"BASE-Studie: Alternative Reaktorkonzepte lösen das Endlagerproblem nicht

Ausgabejahr 2024
Datum 21.03.2024

Wissenschaftliche Studie zu alternativen Reaktorkonzepten
Quelle: BASE

Eine neue wissenschaftliche Studie im Auftrag des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) zeigt: Die Markteinführung von alternativen Reaktorkonzepten (auch als „Generation IV“ bezeichnet) ist aktuell nicht absehbar. „Trotz teils intensiver Werbung von Herstellern sehen wir derzeit keine Entwicklung, die den Bau von alternativen Reaktortypen in den kommenden Jahren in großem Maßstab wahrscheinlich macht. Im Gegenteil: Wir müssen erwarten, dass aus sicherheitstechnischer Sicht die möglichen Vorteile dieser Reaktorkonzepte von Nachteilen und den nach wie vor ungeklärten Fragen überwogen werden“, sagt BASE-Präsident Christian Kühn und betont: „Die Konzepte lösen weder die Notwendigkeit, ein Endlager für die radioaktiven Abfälle zu finden, noch die drängenden Fragen des Klimaschutzes.“

Die alternativen Reaktorkonzepte, darunter auch SMR, werden zudem häufig mit der Hoffnung verknüpft, dass damit Sicherheitsrisiken und Entsorgungsprobleme der Kernkraft vermindert oder gar gelöst werden könnten. Um dies zu überprüfen, hat das BASE die Studie „Analyse und Bewertung des Entwicklungsstands, der Sicherheit und des regulatorischen Rahmens für sogenannte neuartige Reaktorkonzepte“ in Auftrag gegeben. Die wissenschaftliche Arbeit wurde vom Öko-Institut, der Technischen Universität Berlin sowie dem Physikerbüro Bremen durchgeführt.

„Kein alternativer Reaktortyp würde ein Endlager überflüssig machen“

Dazu wurden sieben international seit vielen Jahren diskutierte Technologielinien für alternative Reaktorkonzepte untersucht, die zuweilen auch als „Reaktoren der vierten Generation“ bezeichnet werden. Mit darunter sind beispielsweise die sogenannten blei- und gasgekühlten Reaktoren, Salzschmelzereaktoren oder beschleunigergetriebene Systeme. „Wer heute Euphorien in Verbindung mit alternativen Reaktorkonzepten weckt, blendet offene Fragen und Sicherheitsrisiken aus. Im Hinblick auf die Sicherheit der nuklearen Entsorgung bleibt festzuhalten, dass kein alternativer Reaktortyp den Bau eines Endlagers überflüssig macht“, betont BASE-Präsident Kühn. ..."

https://www.base.bund.de/SharedDocs/...ternative-reaktorkonzepte.html

 

16.10.24 19:19

7764 Postings, 9030 Tage fws#083: Ohne die Lieferungen seiner ...

... engsten Verbündeten könnte Israel's Iron Dome wohl ziemlich löchrig werden (siehe den Link). Diese Lieferungen, insbesondere der USA, an Israel dürften wahrscheinlich auch zulasten der Ukraine gehen und darüber wird sich Putin bestimmt freuen. Diesen Konflikt im Nahen Osten, via Iran, weiter am köcheln zu halten, ist somit sicher ebenfalls im Interesse von Russland.

"Experten: Israel droht Mangel an Abfangraketen
15.10.2024, 05:11Lesezeit: 1 Min.

Israel droht nach Einschätzung von Experten bei zunehmenden Angriffen des Irans oder dessen Verbündeten ein Mangel an Abfangraketen. Israel stehe vor einem ernsten Munitionsproblem, sagte die Expertin und frühere US-Verteidigungsbeamtin Dana Stroul der «Financial Times.» Sollte der Iran auf einen möglichen israelischen Angriff mit schweren Luftschlägen reagieren und sich die Hisbollah im Libanon anschließen, könnte Israels Luftverteidigung «überfordert sein». ..."

https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/...angraketen-110047234.html

 

16.10.24 20:38

4970 Postings, 2928 Tage KatzenpiratAus der Reihe: "Wir sind alle Israelis!"

«Israels Krieg im Gazastreifen hat Züge eines Genozids angenommen»: Mit dieser Aussage lässt einer der weltweit führenden Holocaust-Forscher aufhorchen. Gerade in Israel, wo viele die Worte von Omer Bartov als Tabubruch empfinden. Im «Echo der Zeit» erklärt der israelische Historiker, der als Professor in den USA lehrt, wie er zu seiner Einschätzung kommt – und warum israelische Soldatinnen und Soldaten überzeugt davon sind, dass sie einen gerechten Krieg kämpfen.

Israelischer Historiker wirft Israel genozidale Absichten vor - News - SRF
Der Historiker Omer Bartov wirft Israel vor, einen Vernichtungskrieg zu führen – ein Tabubruch im Land seiner Herkunft.
 

16.10.24 20:42

4970 Postings, 2928 Tage KatzenpiratTragisch, dass es hier Leute gibt,

die das nicht einsehen. Ich kann es nicht verstehen, leide aber auch nicht an einem transgenerationalen Schuldkomplex gegenüber den Juden und kann die Zionisten wohl daher nicht zustimmend wüten lassen.  

16.10.24 20:47

4970 Postings, 2928 Tage KatzenpiratRichtig, fws, die Ukraine hat ein Israelproblem

1. Die Waffen gehen jetzt an die Zionisten, statt nach Kiew.
2. Was in der Ukraine zurzeit läuft, steht völlig im Schatten des Blutbades in Palästina.
3. Der globale Süden versteht nun garantiert gar nicht mehr, weshalb die Yankees und die NATO die Zionisten wüten lassen und in der Ukrainefrage mit anderen Ellen messen. Weshalb sollten sie sich da hinter die USA und die NATO stellen?  

16.10.24 20:55

1494 Postings, 336 Tage lacey'entsetzliche Bedingungen'


...   Etwa 400.000 Gazaner wurden angewiesen, den Norden zu evakuieren  ...

Wer sich bewegt, muss mit Luftangriffen rechnen. Wer bleibt, ist mit extremem Hunger konfrontiert.

16 October 2024     UK statement at the UN Security Council    https://www.gov.uk/government/speeches/...-at-the-un-security-council  

16.10.24 21:35

269 Postings, 6700 Tage Spatz1aentsetzliche Bedingungen (siehe 091)

Ich denke, alle geben ihnen recht. Wobei man natürlich sieht, dass alle Beteiligte an dieser Tragödie sich
als Opfer fühlen.
Niemand auf diesem Planeten wird in diesem Jahr " fröhliche"  Weihnachten feiern können.

Hier schreiben viele kluge Köpfe , offensichtlich hat noch keiner eine Lösung gefunden.  

16.10.24 22:22

1494 Postings, 336 Tage laceyEuronaval defense show

Israelische Delegationen, die nächsten Monat an der großen Verteidigungsmesse Euronaval in Frankreich teilnehmen, dürfen ...   keinen Stand aufbauen oder Ausstellungsmaterial ausstellen,
teilten die Organisatoren am Mittwoch mit.

https://www.lemonde.fr/en/france/article/2024/10/...ow_6729574_7.html  

16.10.24 22:46

7764 Postings, 9030 Tage fwsDie israelische Armee feuert auf ...

... die UN-Truppe UNIFIL, die ein Mandat des UN-Sicherheitsrates im Libanon hat und zu deren Truppe auch deutsche Soldaten gehören. Die UNIFIL meldet dort eindeutigen absichtlichen israelischen Beschuss auf einen Wachturm der UN-Mission.

Der deutsche Verteidigungsminister Pistorius fordert, dass solche Angriffe auf UNIFIL von beiden Seiten unterbleiben müssen. Von einem Beschuss der UNIFIL-Truppen durch die Hisbollah habe ich bisher nichts gelesen. Wenn der mutmaßliche Kriegsverbrecher Netanjahu meint, er könne auch seine letzten Verbündeten mutwillig beschießen, um sie aus dem Libanon zu vertreiben, dann sollte Pistorius besser sofort alle Waffenlieferungen an Israel stoppen. Vermutlich will Netanjahu auch dort ohne solche international glaubwürdigen Zeugen agieren und wie im Gazastreifen ohne Rücksicht auf irgendwelche Zivilisten alles dem Erdboden gleichmachen.

"Eskalation in Nahost
Pistorius fordert Ende der Angriffe auf Uno-Truppe im Libanon
»Derartige Dinge müssen unterbleiben«: Verteidigungsminister Boris Pistorius verlangt von Israel und der Schiitenmiliz Hisbollah, dass die Unifil-Mission im Libanon nicht noch einmal zum Ziel von Angriffen werden darf.
16.10.2024, 18.49 Uhr

Deutliche Worte: Verteidigungsminister Boris Pistorius und sein niederländischer Kollege Ruben Brekelmans haben ein Ende von Angriffen auf Blauhelmsoldaten der Uno-Truppe im Südlibanon gefordert. »Derartige Dinge müssen unterbleiben. Wir sind auf allen Ebenen in Kontakt mit unseren israelischen Partnern und machen das sehr, sehr deutlich«, sagte der SPD-Politiker in Berlin bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem Gast. ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...d3b7e7e-611c-4627-8965-2d51a2d48dc2
https://www.spiegel.de/ausland/...5c225ca-c7b8-4571-9f80-147e36cfb19a
https://web.de/magazine/politik/nahostkonflikt/...on-libanon-40241216


 

16.10.24 23:56

71087 Postings, 5976 Tage Fillorkill'Züge eines Genozids angenommen'

'Israels Krieg im Gazastreifen hat Züge eines Genozids angenommen»: Mit dieser Aussage lässt einer der weltweit führenden Holocaust-Forscher aufhorchen'

Würden die Palästinenser die Geiseln zurückschicken und dem eliminatorischen Antisemitismus glaubhaft abschwören, könnte Israel gar nicht anders als seine Invasion zu beenden. Eine Chance, die die Opfer des Holocaust niemals gehabt hätten. Diese wurden ermordet für das was sie für ihre Peiniger darstellten. Egal was sie wollten, nicht wollten, taten und nicht taten. Ein Unterschied ums ganze. Vielleicht steckt das mal jemand dem weltweit führenden Holocaust-Forscher.
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Nie Wieder ist Jetzt

17.10.24 00:08

7764 Postings, 9030 Tage fwsTrump ist völlig durchgeknallt, das sieht ...

... man sowohl an seinen Tiraden/Verschwörungstheorien und ständigen Lügen als auch an seiner wirren Gestik. Seine Gegenkandidatin im Wahlkampf - und ihre demokratischen Mitstreiter - sind es jedenfalls nicht!

"Wut und Lügen im US-Wahlkampf
Trumps bizarrer Vorwurf, die Demokraten wollten Kühe verbieten
Donald Trump versteigt sich im Wahlkampf zu krassen Behauptungen. Eine besonders schräge lieferte er in Las Vegas: Kamala Harris wollte alle Kühe töten lassen. Der »Guardian« hat geforscht: Wo kommt das her?
16.10.2024,

Haben Sie schon mal eine Trump-Tirade im Original verfolgt? Bei einer Kundgebung in Las Vegas lieferte der Präsidentschaftsbewerber der Republikaner wieder eine besonders bizarre Variante, die im britischen »Guardian« nachzulesen  ist: »Sie kommen mit diesen, sie wollen jetzt wirklich Dinge tun wie keine Kühe mehr und keine Fenster in Häusern. Sie haben wunderbare Pläne für dieses Land. Ehrlich gesagt, sie sind verrückt, und sie tun unserem Land großes Leid an.« Sie – das sind Kamala Harris und die Demokraten. Und das ist tatsächlich die wörtliche Übersetzung von Trumps Ausführungen, auch wenn sie sich teilweise lesen wie Tippfehler. ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...7#ref=recom-outbrain?obOrigUrl=true

 

17.10.24 00:24

7764 Postings, 9030 Tage fws#095: Dieser jüdische Holocaust-Forscher ist ...

... offensichtlich gegenüber der rechtsradikalen Netanjahu-Regierung nicht völlig blind und er sieht in diesem Krieg völlig zu Recht deren Gewaltexzesse u.a. an palästinensischen Frauen und Kindern. Im Gegensatz zu anderen sieht der Historiker Omer Bartov zudem nicht nur bei den Palästinensern die Ursache für die jahrzehntelange Gewalt in der Region. Nachzulesen hier:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Omer_Bartov
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Omer_Bartov

 

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