Griechenland Banken

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neuester Beitrag: 11.09.24 18:30
eröffnet am: 29.01.15 07:08 von: 1ALPHA Anzahl Beiträge: 51106
neuester Beitrag: 11.09.24 18:30 von: Dividendius Leser gesamt: 10946841
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29.01.15 07:08
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11663 Postings, 6334 Tage 1ALPHAGriechenland Banken

Große Verluste durch die Politik für Anleger in Griechenland Banken bedeuten: Informationen der einen Bank können Schlüsse ergeben für die anderen Banken.

Hier sollen deshalb Infos - Meldungen - Strategien und Meinungen zusammengefaßt
besprochen werden, die die umsatzstarken griechischen Banken betreffen.

http://www.piraeusbank.gr/en/idiwtes
http://www.alpha.gr/page/default.asp?id=4&la=2
https://www.nbg.gr/en


29.Ja.2014: "...No one should nurture any illusions..."
http://www.ekathimerini.com/4dcgi/...icles_wsite3_1_28/01/2015_546580


 
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51080 Postings ausgeblendet.

17.07.24 19:16

921 Postings, 6797 Tage bembelboyLäuft, der nächste Ouzo ist sicher

Heute 0,063158 € Dividende pro Stück erhalten.  

18.07.24 22:41

826 Postings, 1394 Tage Dividendius@bembelboy

Dividende - vor Hauptversammlung ? Welche Bank Griechenlands hat Dir die Dividende überwiesen ?  

21.07.24 22:13

2 Postings, 1630 Tage Wayne.JucktsPiraeus

Piraeus hat ausbezahlt am 16.07  

22.07.24 16:23

826 Postings, 1394 Tage Dividendius@Wayne.Juckts - Piraeus

Danke für die Info ! Piraeus hab ich nicht am Schirm - bin vor dem letzten Reversesplit ausgestiegen und hab mich auf NBG, Eurobank und Alpha Bank konzentriert, wo die HV's alle erst diese Woche stattfinden. LG Dividendius  

24.07.24 04:17
1

826 Postings, 1394 Tage DividendiusEurobank Dividende

Auf der englischen Seite von market screener wird der gestrige HV Beschluss der Eurobank zur Dividende mitgeteilt, die - nach Abzug einer 5 % Dividenden-Steuer (die ich hier erstmals kennenlerne ...) - € 0,08866393 pro Aktie ausmacht.

Am Donnerstag (25.07.2024) wird ex Dividende gehandelt, am Mittwoch, 31.07.2024 ist Zahltag. Dann ist' s nur noch eine Frage des Bankweges und die (für mich jedenfalls) erste Dividende einer griechischen Bank wird sich auf meinem Konto wiederfinden. Nach rund 10 Jahren Wartezeit ...... Ein schöner Vorgeschmack, denn (für mich wiederum ...) wird's erst mit der NBG Dividende warm um's Herz, denn die wird infolge der deutlich geringeren Zahl ausgegebener Aktien, deutlich höher ausfallen. Angeblich soll sich das so um die € 0,36 abspielen. Dann wird auch klar sein, ob die voll ausbezahlt wird - oder ob ein Teil davon in den geplanten Aktienrückkauf fließt. Ich hab bisher dazu keine Information gefunden.

Nur noch ein paar Tage, dann kommt der Weihnachtsmann.  

24.07.24 19:01
2

826 Postings, 1394 Tage DividendiusEurobank Dividende und Ausblick

Auf Bankingnews gibt es nun zur Hauptversammlung der Eurobank auch genauere Ausführungen. Die Dividende beträgt (vor Kürzung durch Steuer) € 0,093. Die erste Dividende seit 16 Jahren !! Wie mitgeteilt wird, entspricht das 30 % des Gewinns. Für die kommenden Jahre plant man eine Ausschüttung bis zu 50 % des Gewinns. Wobei (wohl infolge des späten und nur leichten Rückgangs des Zinsniveaus durch die EZB) auch das erste Halbjahr 2024 bereits sehr gut gelaufen ist (die genauen Zahlen kommen ebenfalls bald) und man rechne auch für die zweite Jahreshälfte mit guten Geschäften. Das Absenken der Zinsen durch die EZB sei im Budget bereits berücksichtigt.

Mal kurz hochgerechnet: Angenommen der Gewinn bleibt dort, wo er 2023 war (und das ist dann schon eine eher konservative Annahme) - weil es angesichts des ersten Halbjahres keinen Grund gibt anzunehmen, dass in der zweiten Jahreshälfte auch bei einer Zinssenkung durch die EZB (und die wird ja eher moderat sein, immerhin wurde hier schon VOR den USA mit einem Zinsschritt begonnen), müsste man dann im kommenden Jahr für 2024, zahlbar 2025, mit einer Dividende von € 0,125 rechnen. Das scheint mir noch nicht mal weit hinausgelehnt zu sein.

Zwei gute Nachrichten an einem Tag :o)  

24.07.24 19:26
1

826 Postings, 1394 Tage DividendiusAlphabank Dividende und Ausblick

Veröffentlicht wurde auch zur HV der Alpha Bank ein Bericht in Bankingnews:

https://www.bankingnews.gr/...-sti-makra-paradosi-dianomis-merismaton

Zur Dividende wird hier ausgeführt, dass insgesamt 122 Mio an Dividende anfällt,  allerdings so, dass 61 Mio ausbezahlt werden und weitere 61 Mio für einen Aktienrückkauf verwendet werden. Das seien wie bei der Eurobank 30 % des Gewinns und man werde die Renditen in der Zukunft erhöhen.

Nach meiner Kalkulation müsste damit € 0,026 an Dividende bezahlt werden. Im Vergleich zu EB und voraussichtlich auch zur NBG wohl doch etwas "zart".

Die Zukunft sieht auch die Alpha Bank recht positiv und begründet das nicht nur damit, auf die kommenden Zinssenkungen vorbereitet zu sein, welche die Rentabilität nicht beeinträchtigen sollen, sondern auch auf den Einstieg der UNICREDIT, die einen Beitrag zum Geschäft der AB leisten wird.

Daher würde ich auch hier die Milchmädchenrechnung mal anstellen, und davon ausgehen, dass der Gewinn für das laufende Jahr 2024 WENIGSTENS nicht schlechter sein wird, als 2023. Durch den Aktienrückkauf erwarte ich allerdings eine Steigerung des EPS um rund 8 %, weil es dann im kommenden Jahr nach dem Aktienrückkauf weniger Stk. Aktien geben wird. Wieviele, da kann man vorerst nur raten, weil noch nicht bekannt ist, zu welchem Kurs die reservierten 61 Mio für den Rückkauf gelingen.

Also kommt meine Milchmannrechnung auf folgenden Wert: Geschätztes EPS für 2024 mindestens 0,0936. Davon 40 % Dividende, sollte im nächsten Jahr dann schon € 0,0374 ausmachen. Aber ist noch ein langer Weg bis dahin, könnte durchaus besser werden.......  

24.07.24 19:32
1

826 Postings, 1394 Tage DividendiusAlpha Bank - KORREKTUR

Sorry, hab mich verrechnet. Bei der Alpha Bank müsste meine Schätzung für das nächste Jahr lauten:

EPS für 2024: 0,1872. Davon 40 % Dividende 2025 (für 2024) wäre dann € 0,075

Trotzdem noch ein eher konservativer Blick in die nicht vorhandene Glaskugel.  

26.07.24 01:52
2

826 Postings, 1394 Tage DividendiusNBG - Dividende und Ausblick

Am (nun schon gestrigen) 25.7. hielt nun auch die NBG, als letzte der großen Banken, ihre HV ab. Beschlossen wurde die Dividende in Höhe von € 0,3642586663 nach Abzug der 5%igen Steuer werden € 0,346045733 an Dividende ausbezahlt. Zahltag ist der 2.8.2024.

Beschlossen wurde auch eine Änderung des Plans zum Erwerb eigener Aktien, wobei ich aber bisher nicht herausgefunden habe, WAS GENAU in diesem Punkt geändert wurde. Hoffe, dass das noch konkreter publiziert werden wird. Sollte das Forum dazu etwas wissen, wär ich neugierig mehr zu erfahren.

Interessant auch der Ausblick auf die nächsten Jahre. Der CEO Mylonas geht von einem stabilen wirtschaftlichen Markt in Griechenland aus und von einem starken Anstieg der Nachfrage nach Krediten sowohl im Unternehmens- als auch im privaten Bereich. Zugleich meint man, die NBG werde so modernisiert und attraktiv, dass sie die Bank für alle Griechen werden könnte. Da denke ich, dass hier ein wenig viel Stolz und Pathos zum Ausdruck gebracht wird. Jedenfalls scheint man - wie auch die anderen großen Banken - von steigenden Gewinnen auch bei fallenden Zinsen überzeugt zu sein. Was das Jahr 2024 betrifft, wird man das sicherlich unterschreiben können, da das halbe Jahr bereits vorüber ist, und abgesehen von dem einen ersten Zinsschritt der EZB, noch nicht viel auf dieser Seite passiert ist. Der mögliche nächste Zinsschritt im Spätherbst, kommt zu einem Zeitpunkt wo das Gesamjahresergebnis 2024 der Banken nicht mehr sehr stark beeinflusst wird. Das wird erst 2025 interessant.

Dass die Zinsen sinken, ist eine Gewissheit. Nicht nur wegen der sinkenden Inflation, sondern auch wegen der massiven Verschuldung so gut wie aller Staaten Europas. Hier wird bald der wirtschaftliche UND politische Druck so groß werden, dass die EZB Dampf ablassen wird MÜSSEN. Jedenfalls meiner Ansicht nach.

Die Entwicklung der Zinsen (nach unten) wird die eine Sache sein, die das kommende Jahr 2025  bewegen wird.

Persönlich denke ich, dass man sich langsam Gedanken machen wird müssen, wie sich der Klimawandel auf die Wirtschaft und die Situation der Banken bemerkbar machen wird. Waldbrände und Temperaturen jenseits der 40 Grad sind zuerst für die Bevölkerung Griechenlands eine Herausforderung. Aber auch für die Tourismusindustrie - die ja (global gesehen) ebenfalls am Klimawandel beiträgt. Leider !!  Noch weiter steigende Temperaturen werden auch für die Landwirtschaft zu einem wachsenden Problem und selbst der Fischfang wird sich angesichts der Erwärmung der Meere darauf einstellen müssen, dass sich auch das Leben in den Meeren ändert, wenn das Ökosystem kippt. Alles Bereiche, die für die griechische Wirtschaft von großer Bedeutung sind.

Bei noch weiter steigenden Temperaturen (und angesichts der leider unfähigen Maßnahmen der Politik weltweit - sowie dem Verhalten eines großen Teils der Menschen kann man davon ausgehen, dass das so lange weitergehen wird, bis die Erde das Problem von selbst gelöst haben wird - und zwar durch Beseitigung der Ursache für das Problem) wird ein weiteres Anwachsen des Tourismus in Griechenland wohl kaum erfolgen und selbst das Halten des Niveaus wird schwierig. Wer bucht eine Reise nach Athen, wenn z.B. die Akropolis wegen Hitze nicht besichtigt werden kann....

Das wird das Wirtschaftswachstum Griechenlands dämpfen - man wird sehen, wie sich das auf die Gewinne der Banken auswirken wird. Und ich fürchte, das Thema wird zwar noch nicht für die Dividende des kommenden Jahres Folgen haben - aber ab 2026 könnte man damit schon rechnen.

Freuen wir uns aber auf das, was es zu freuen gibt: Eine Dividende nach 16 Jahren Wartezeit :o)
 

30.07.24 16:14
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7656 Postings, 8995 Tage fwsGriech. BIP-Wachstum 2024 von über 2 % erwartet!

Von diesem erwarteten Wachstum werden sicher auch die griech. Banken und die Anleger profitieren. Zudem hat GR im Vergleich laut einem Artikel auf bankingnews.gr (Studie der Eurobank) noch einiges an Nachholpotential bei der digitalen Transformation, was ebenfalls das Wachstum in den kommenden Jahren weiter ankurbeln wird.

Artikel des Marketscreener.com:

"Indizes: Athen auf dem Weg zu einem 4. Jahr des Wachstums
24. Juli 2024

Nach einer Schuldenkrise, die zwischen 2009 und 2015 fast zum Zusammenbruch der Eurozone geführt hätte, scheint die griechische Wirtschaft endlich wieder auf die Beine zu kommen. Alle Indikatoren deuten auf eine kräftige Erholung des Wachstums hin.

Es wird erwartet, dass das BIP-Wachstum in diesem Jahr über 2 % liegen wird. Damit nähert es sich dem Vorkrisenniveau und liegt deutlich über dem Durchschnitt der Eurozone von 0,8 %. Auch die Beschäftigungszahlen verbessern sich deutlich: Die Arbeitslosenquote ist seit 2013 um 17 Punkte auf 10 % im Jahr 2024 gesunken. Die öffentliche Schuldenquote, die von 200 % im Jahr 2020 auf 162 % im Jahr 2023 gesunken ist, wird den Prognosen zufolge im Jahr 2024 stark zurückgehen, obwohl das Land nach wie vor das am höchsten verschuldete in Europa ist. Zu den bemerkenswertesten Verbesserungen im Jahr 2024 gehört die Verringerung des öffentlichen Defizits um 12,5 % im Monatsvergleich von April auf Mai. Auf der anderen Seite ist die Tourismusdynamik des Landes in bester Form. Die Reiseausgaben in Griechenland, die 23 % der gesamten Waren- und Dienstleistungsexporte ausmachen, sind im Vergleich zum Vorjahr um 6,8 % und seit 2022 um 38 % gestiegen.

Die Hebel dieses Aufschwungs sind zahlreich: Kürzung der öffentlichen Ausgaben, Umstrukturierung und Bereinigung der Bankbilanzen, deren NPL (Non-Performing Loans) von einem Höchststand von 100 Milliarden auf 12,8 Milliarden gesunken sind, Weiterleitung von Hilfen in Höhe von 300 Milliarden, steuerliche Anreize für Unternehmen zur Förderung von Investitionen und Privatisierung von Unternehmen. Diese Bemühungen scheinen Früchte zu tragen, denn Standard & Poor's (S&P) stufte die Kreditwürdigkeit des Landes im Jahr 2023 erstmals seit der Krise wieder auf „Investment Grade“ hoch.
Diese Bemühungen scheinen Früchte zu tragen, denn Standard & Poor's (S&P) stufte die Kreditwürdigkeit des Landes erstmals seit der Krise auf „Investment Grade“ im Jahr 2023 herauf.

Auch der Aktienmarkt erholt sich

Der ATHEX Composite, der Hauptindex der Athener Börse, gehört mit einem Anstieg von rund 15 % seit Jahresbeginn zu den besten Werten in Europa und liegt damit deutlich vor dem Stoxx Europe 600 .
Die Top 6 der Rallye sind: Zementhersteller Titan Cement International SA (+44%), Eurobank Ergasias Services and Holdings S.A (+39%), GEK TERNA Holdings, Real Estate, Construction S.A. (+38%), Investmentholding Cenergy Holdings (+35%), National Bank of Greece (+34%) und Bank Sarantis S.A (+33%)."

https://www.marketscreener.com/news/latest/...ear-of-growth-47453959/
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"Eurobank-Studie: Fortschritte und Herausforderungen bei der digitalen Transformation

Die sich schnell entwickelnden digitalen Technologien haben das Potenzial, die Produktivität der Wirtschaft dramatisch zu steigern, Skalen- und Verbundvorteile für viele produktive Aktivitäten zu schaffen und in der Folge das Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahren und auf lange Sicht deutlich anzukurbeln.
Die Wirtschaftsanalyse- und Forschungseinheit der Eurobank hat eine Studie mit dem Titel „Telekommunikation-Digital-Upgrade-Säule: Fortschritte und Herausforderungen für die digitale Transformation des Unternehmertums, des Alltagslebens der Bürger und des Betriebs des öffentlichen Sektors“ herausgegeben. Autoren der Studie sind die Analysten Michalis Vasiliadis, Konstantinos Peppas und Theodoros Rapanos.

Studienzusammenfassung

Ein Ökosystem oft voneinander abhängiger digitaler Technologien hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und zu erheblichen wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen geführt. Die sich schnell entwickelnden digitalen Technologien haben das Potenzial, die Produktivität der Wirtschaft dramatisch zu steigern, indem sie bei vielen produktiven Aktivitäten Skalen- und Verbundvorteile bieten und in der Folge das Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahren und auf lange Sicht deutlich ankurbeln. ..."

https://www.bankingnews.gr/trapezika-nea/articles/...u-dimosiou-tomea

Übersetzt mit DeepL.com

 

31.07.24 01:43
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826 Postings, 1394 Tage Dividendius@ fws - BIP 2024 / erster Blick auf 2025, 2026

sehr informativer Beitrag !

Für 2024 stimmt das sicher. Ein wenig nachdenklich bin ich bzgl. 2025 oder SPÄTESTENS 2026. Bedenkt man, dass der Tourismus ein wesentlicher Faktor für Griechenlands wirtschaftliche Entwicklung ist, muss man sich fragen, wie lange sich dieser, nun schon hervorragend laufende Bereich, noch weiter steigern oder auch nur auf diesem Niveau halten lässt. Denn

1. Macht der Klimawandel mit fortschreitenden Jahren Griechenland weniger attraktiv (Brände, Hitze, beschränkte Zugänglichkeit v. Touristenattraktionen)

2. Regt sich bei der Bevölkerung vermehrt Widerstand gegen zu große Touristenströme. Ähnlich wie in Spanien, Venedig oder auch Hallein in Österreich.

Daran schließt sich zwangsläufig die Frage, was das für Auswirkungen auf die Banken (und das BIP insgesamt) haben wird. Weder die Prognosen der Banken (incl. Nationalbank) noch die des Ministeriums gehen darauf ein. Das zu prognostizieren, ist sicherlich sehr schwierig - die Sache aber völlig auszublenden, könnte die Überraschung (die negative Überraschung) dann umso größer machen. Was nicht gut ist ...  

31.07.24 12:00

7656 Postings, 8995 Tage fwsSehr gute H1-2024 Ergebnisse von Piraeus!

31.07.24 12:16

7656 Postings, 8995 Tage fws#093: Piraeus somit aktuell noch sehr günstig!

"Normalized EPS €0.47 in H1, compared to full year 2024 target of c.€0.85"

Nach den H1-Zahlen könnte Piraeus möglicherweise auch ein bereinigtes EPS von 0,95€ erreichen und damit würde das KGV 2024e bei 4,06 liegen. Erreichen sie nur das angepeilten EPS von 0,85€ liegt das KGV bei 4,5 was immer noch äußerst günstig wäre.

 

31.07.24 12:36
1

7656 Postings, 8995 Tage fws... und "NPE ratio at 3.3%"

Kein Wunder, daß die Kursziele von Piraeus in den letzten zwei Monaten meist sehr hoch lagen, z.B. aus den Artikeln bei bankingnews.gr:

UBS: Piraeus Bank bei 5,50 Euro,
Axia: Piraeus Bank bei 5,30 Euro,
Jeffries: Piraeus Bank bei 5,20 Euro,
Eurobank Equities: Piraeus Bank bei 5,78 Euro,

... und nach den H1-Zahlen könnten die Kursziele aller griechischen Banken wohl nochmals steigen.





 

31.07.24 22:34
1

7656 Postings, 8995 Tage fwsEbenfalls gute H1-2024 Ergebnisse der Eurobank ...

... und sie erhöht deshalb ihre Jahresziele für 2024.

"...
EPS at €20 cents  
RoTBV at 18.5%
TBV per share up by 18.4% y-o-y to €2.25
Adjusted net profit at €732m – Reported net profit at €721m
Organic Growth of Performing Loans and Deposits by €1.2bn each in 1H2024
Clients’ assets under management up 32% y-o-y  
Total CAD at 19.3%(1), CET1 at 16.2%(1)
NPE ratio at 3.1%(2) - Provisions over NPEs at 93.2%  
Eurobank becomes majority shareholder in Hellenic Bank with 55.9% stake
FY2024 RoTBV target revised upwards from c.15% to c.16.5%  ..."

https://www.eurobankholdings.gr/-/media/holding/...-results-pr-en.pdf  
Angehängte Grafik:
screenshot_20240731_221858_adobe_acrobat.jpg (verkleinert auf 20%) vergrößern
screenshot_20240731_221858_adobe_acrobat.jpg

31.07.24 22:45

7656 Postings, 8995 Tage fwsDas Übernahmeangebot für die ...

... zypriotische Hellenic Bank wird von der Eurobank mit jetzt 55,886% gehaltenen Aktien als erfolgreich angesehen:

"... According to the terms of the Takeover Bid and pursuant to the provisions of Article 10(1) of the Law, since the Offeror held more than 50% of the voting rights of the Target Company, the Takeover Bid is considered successful. ..."

https://www.eurobankholdings.gr/en/grafeio-tupou/...oinosi-31-07-2024  

31.07.24 23:16
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7656 Postings, 8995 Tage fwsZuletzt genannte Kursziele für die Eurobank

... auf Bankingnews.gr von den verschiedenen Analysehäusern:

UBS: Eurobank bei 2,60 Euro,
Axia: Eurobank bei 3,00 Euro,
Jeffries: Eurobank bei 2,70 Euro,
Euroxx: Eurobank bei 2,50 Euro,
Dt. Bank: Eurobank bei 2,75 Euro.

 

01.08.24 04:35

826 Postings, 1394 Tage Dividendius@fws - KGV Möglichkeiten

Ha !!, lieber fws, KGV bei 4 - 4,5. Eine schöne Einladung zum Anwerfen der Rechenmaschine an einem lauen Sommerabend :o) Ich gehe da mal etwas konservativ vor, mit den heutigen Schlusskursen in Athen. Und weil die mitten im Sommer und so kurz nach dem Dividendenabschlag noch nicht ganz dort sind, wo sie vor der HV standen, leg ich zu Deiner Schätzung noch etwas drauf und geh von einem KGV von 5 aus. Ja, und dann nehme ich weiters an, dass die Dividende für 2024 (zahlbar in 2025) bei sagen wir 40 % des Gewinns stehen wird, am Weg zu dem von den Banken angepeilten Ziel von 50 %.

Macht grob geschätzt im nächsten Jahr eine Verdopplung der heurigen ersten Dividende aus. Klingt zu schön, um wahr zu sein .... oder vielleicht doch ?  Und das geht so:

NBG Schlusskurs 8,11 / KGV 5 = EPS 1,62 davon 40 % = € 0,65 Dividende für 2024e

EB: Schlusskurs 2,12 / KVG 5 = EPS 0,42 davon 40 % = € 0,17 Dividende für 2024e

AB: Schlusskurs 1,70 / KGV 5 = EPS 0,34 davon 40 % = € 0,14 Dividende für 2024e

PB: Schlusskurs 3,89 / KGV 5 = EPS 0,78 davon 40 % = € 0,31 Dividende für 2024e

In meinen Berechnungen vor ein paar Tagen bin ich zu ähnlichen Zahlen gekommen (etwas niedriger), davon ausgehend, dass die Geschäfte der Banken 2024 genauso gut weitergehen, wie 2023. Die Zinssenkung der EZB war ja bisher zart und selbst dann, wenn noch eine kommen sollte (und mehr als noch eine in diesem Jahr  würde nicht nicht erwarten), wird das nicht mehr besonders stark negativ auf die Gewinne 2024 der Banken fallen, weil bis dahin 3/4 des Geschäftsjahres schon gelaufen sind.

Ein weiteres Anwachsen der Kurse möchte ich jedenfalls annehmen. Die Ziele so gut wie aller Analysehäuser liegen höher, als die derzeitigen Sommerkurse. Aber gemessen an anderen Banken Europas, sind die Banken Griechenlands, wenn sie diese Ziele erreichen sollten, dann jedenfalls keine Schnäppchen mehr - aber das müssen sie ja auch nicht.

Vergleichen wir mal die NBG mit der Unicredit. Wenn ich mich auf marketscreener berufe (was natürlich auch nur eine Schätzung ist), dann schaut das so aus:

KGV: NBG 6,40 ..... Unicredit: 6,85
KBV: NBG 0,88 ..... Unicredit: 1

aber:

EPS: NBG 1,267 ..... Unicredit: 5,544

Wenn diese Prognose von marcetscreener eintrifft, dann ist die NBG schon recht gut am Markt bewertet. Zumindest in diesem Vergleich mit der deutlich größeren Unicredit.

ABER:

das haben sich die Banken Griechenlands auch verdient !!




 

01.08.24 19:06

921 Postings, 6797 Tage bembelboyDividende ist auf dem Konto

Die AB hat 0,026026 € pro Stück gezahlt.  Die Griechen überraschen mich positiv dieses Jahr.
 

13.08.24 16:29

826 Postings, 1394 Tage DividendiusUBS Einschätzung 12.08.2024

die jüngste UBS Einschätzung der griechischen Banken ist schön zu lesen. Nach Analyse der H1 Zahlen wurden die EPS Ergebnisse für 2024 angehoben und konsequenter Weise auch die Kursziele:

AB:    EPS + 4 %     - Kursziel: 2,32
EB:    EPS + 4 %     - Kursziel: 2,74
NBG: EPS + 6 %     - Kursziel: 11,20
PB:    EPS + 5,5 %  - Kursziel: 5,7

12.08.2024
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...thniki-kai-peiraios

Damit käme z.B. die NBG auf eine theoretische Dividende für 2024 gegen € 0,50 - wenn man einrechnet, dass man im nächsten Jahr 40 % des Gewinns ausschütten möchte / wollte / könnte.

So schön das alles klingt und bedenkt man, dass allfällige dämpfende Einflüsse einer Zinssenkung nur noch im Q4 passieren könnten wobei zumindest 3/4 des Jahres bereits hervorragend gelaufen sind (siehe H1 Zahlen), so muss man doch auch einen Blick in die etwas weitere Zukunft richten:

Das Potential ist da. Die Banken sind zurück. Die Geschäfte laufen gut auch auf internationaler Ebene - zumindest beispielsweise in Zypern. Gleichzeitig werden die Banken immer noch mit einem Abschlag gegenüber dem europäischen Durchschnitt gehandelt - welcher bei anhaltend guten Zahlen wohl schmelzen wird. Alles ein guter Nährboden für weitere positive Entwicklungen.

Dem gegenüber steht aber die Auswirkung der sicherlich bald einsetzenden Zinssenkungen und damit der geringer werdenden Margen. Sicherlich kann man davon ausgehen, dass sich damit aber auch mehr Kunden einen Kredit leisten können, und das sollte nachteilige Folgen ausgleichen. Dennoch muss man erst einmal sehen, ob diese Theorie auch stimmt.

Dazu kommt, dass die Banken in der Zwischenzeit schon recht gut bewertet sind. Die Marktkapitalisation kann sich in der Zwischenzeit durchaus auch mit einigen Banken der EU oder der USA vergleichen lassen. Auch die NPLs sind im Bereich von 3 % in der Norm.

Zu erwarten ist auch, dass Griechenlands wirtschaftliche Erholung weiterhin gut voranschreitet (auch wenn das Land immer noch deutlich hoch verschuldet ist). Das Wirtschaftswachstum sollte zumindest 2024 noch signifikant über dem EU Schnitt liegen, die Arbeitslosigkeit wird weiter unter 10 % sinken. Das sollte zu weiteren upgrades in den Investmentgradings des Landes führen. Ein guter Weg in die Zukunft.

Warum dann die nachdenklichen Falten auf der Stirn ??

Weil die Folgen des Klimawandels immer deutlicher werden, rascher ansteigen und Länder wie Griechenland härter treffen, als Grönland. Aktuell brennt es vor Athen - und natürlich weiterhin auch in anderen Landesteilen. Tourismus Hotspots sind tagsüber der Hitze wegen gesperrt und die Bevölkerung hat außerdem genug vom Massentourismus. Selbst die Wasserversorgung wird ein Thema - umso mehr, da ein Tourist mehr Wasser verbraucht als die Bewohner. Etc... Lässt sich der Tourismus nicht steigern oder auch nur das derzeitige Niveau auf lange Sicht nicht halten (und wer, außer jugendliche Abenteuerurlauber, reist schon gerne in ein Feuerinferno zur Erholung), dann spüren das ganz sicher bald die Banken. Und da meine ich schon das Jahr 2025 und noch sehr viel mehr 2026. Das ist kein weiter Blick in die Zukunft.....

Für mich also wohl ein lachendes, aber auch ein zumindest nachdenkliches zweites Auge.

Jedenfalls, in der nahen Zukunft - und da denke ich an den 31.12.2024 -  würde ich damit rechnen, dass 85 - 90 % der obigen USB Ziele Wirklichkeit geworden sein werden. Ein Bauchgefühl, möchte ich sagen.  

05.09.24 17:13

826 Postings, 1394 Tage DividendiusSommerliche Kursziele 2024

Warum derzeit die NBG deutlich an Kurs verliert, ist mir nicht klar. Fitch hat eben erst das Investmentgrade auf BB+ angehoben. Fast möchte man meinen, es wird der Verkauf des HFSF-Aktienpaktes sabotiert (fände ich sogar gut, wenn das gelänge ....).

Es gibt dafür neue sommerliche Kursziele. JPMorgan (Bankingnews 28.08.), Deutsche Bank (15.08.2024). Davor schon UBS. Überall Anhebungen - ausgenommen  JPMorgan bzgl. Alpha Bank, die von 2,40 auf 2,30 reduziert wird.

Möchte diese Kursziele teilen und fasse zusammen

AB:   JPMorgan: 2,30  / DB: 2,30  / UBS: 2,32
EB:  JPMorgan: 2,80  / DB: 2,85  / UBS: 2,74
NBG: JPMorgan: 9,70  / DB: 9,5  / UBS: 11,20
PB:  JPMorgan: 5,90  / DB: 5,0  / UBS: 5,70  

11.09.24 15:05

7656 Postings, 8995 Tage fwsMorgan Stanley Kursziele

Ziele / Kurs Athen 10.09.24, Schlußkurs Brief / Potential

Alpha Bank 2,5 Euro / 1,5280 / 63,6 %
Eurobank 2,66 Euro / 1,9800 /  34,3 %
Nationalbank 10,43 Euro / 7,5560 /  38,0 %
Piraeus Bank 5,51 Euro / 3,8990 / 41,3 %

https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...erithorio-anodou-39

 

11.09.24 15:14
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7656 Postings, 8995 Tage fwsGriech. Wachstum bei 2,5% in Q3/2024

https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...to-g-3mino-tou-2024

Studie National: Griechenlands Wachstum bei 2,5% im dritten Quartal 2024

Das starke strukturelle Bild des Unternehmenssektors und des Arbeitsmarktes führt zu einer Beschleunigung des Wirtschaftswachstums auf 2,3% pro Jahr im Q2, angeführt von der Industrie
Das griechische BIP-Wachstum beschleunigte sich von 2,1 % im ersten Quartal 2024 auf 2,3 % pro Jahr im zweiten Quartal 2024 und übertraf damit in den letzten drei Jahren kontinuierlich die Eurozone.
Das um saisonale Effekte bereinigte BIP-Wachstum von 1,1 % gegenüber dem Vorquartal war das stärkste unter den Ländern der Eurozone und scheint auf einer Kombination von unterstützenden Faktoren zu beruhen, die sowohl auf der Nachfrage- als auch auf der Produktionsseite wirkten.
Die Wachstumsleistung im zweiten Quartal 2024 bestätigt die Dynamik der führenden Aktivitäts- und Stimmungsindikatoren in den meisten Sektoren der griechischen Wirtschaft, die bereits für diesen Zeitraum vorlagen.

Stetiger Aufwärtstrend des Konsums, unterstützt durch einen robusten Arbeitsmarkt
...
...

Frühindikatoren deuten auf eine Beschleunigung des jährlichen BIP-Wachstums im 3. Quartal hin

- Insbesondere das Geschäftsvertrauen im Dienstleistungssektor, im Einzelhandel und im Baugewerbe blieb auf Expansionsniveau - deutlich über dem langfristigen Durchschnitt und weitgehend im Einklang mit dem Durchschnitt des ersten Quartals 2024.
- Darüber hinaus blieb die Kapazitätsauslastung im verarbeitenden Gewerbe mit 78,2 im dritten Quartal 2024 hoch, gegenüber 81,1 im zweiten Quartal (laut der jüngsten vierteljährlichen Erhebung des Economic Sentiment Index für den Industriesektor).
- Der PMI des verarbeitenden Gewerbes deutet auf eine stetige Aufwärtsdynamik bei der Produktion des verarbeitenden Gewerbes hin, die im Juli-August im Durchschnitt auf 53,1 stieg, gegenüber 54,7 im 2. Quartal 2024, und damit weiterhin die höchste in der Eurozone ist. Dementsprechend verzeichnete der Produktionsindex des verarbeitenden Gewerbes im Juli ein beschleunigtes jährliches Wachstum von 10,2 % gegenüber dem Vorjahr.
- Was die wirtschaftlichen Stimmungsindikatoren betrifft, so beschleunigte sich das Mehrwertsteueraufkommen (ohne Treibstoffe) im Juli 2024 auf 14,5% im Jahresvergleich, verglichen mit 13,5% im zweiten Quartal.
- Die internationalen Ankünfte auf dem internationalen Flughafen Athen verzeichneten im Zweijahreszeitraum Juli-August 2024 weiterhin ein zweistelliges Wachstum von durchschnittlich 11,5% pro Jahr.
- Die Kreditvergabe an den privaten Sektor beschleunigte sich weiter und stieg im Juli um 6,4% p.a. gegenüber 6,1% p.a. im Juni.
- Die erwarteten Beschlüsse der EZB zur schrittweisen Normalisierung der Geldpolitik dürften die Investitionsentscheidungen des privaten Sektors fördern.
Nach dem BIP-Prognosemodell, das Hochfrequenzdaten (Nowcasting) der Abteilung für Wirtschaftsanalyse der Griechischen Nationalbank verwendet, wird eine weitere Beschleunigung des Wachstums im dritten Quartal 2024 auf rund 2,5 % im Jahresvergleich erwartet, obwohl das Verbrauchervertrauen aufgrund eines Anstiegs der Inflation zurückgeht. In Anbetracht des BIP-Verlaufs im 1. Halbjahr 2024 und unserer Schätzung für das 3. Quartal 2024 halten wir an unserer Prognose eines jährlichen BIP-Wachstums von +2,4% p.a. für das Gesamtjahr 2024 fest."

www.bankingnews.gr
Übersetzt mit deepl.com

 

11.09.24 15:50

3644 Postings, 1542 Tage slim_nesbitDie Passgebühren treiben die Immopreise

bspw. in Triopetra und im Umreis von 30 km nach rechts und links werden jetzt Grundstückpreise aufgerufen, die knapp beim 10-fachen von dem liegen, was sie vor ein paar gekostet hätten.
Das hat nix mit ökonomischen turn around zu tun. Wir Europäer sind bei dem Geschäft jetzt komplett raus.  
Wegen dieser Golden Visa Nummer werden hier auch die letzten 1500 Jahre alten Olivenbäume ausgebuddelt, um diese kryptischen qm-Zahl für die Bauparzelle zu erreichen. Ich weiß nicht, ob das nicht nach hinten losgeht.
 

11.09.24 18:30
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826 Postings, 1394 Tage Dividendius@slim_nesbit

.... das wird ganz sicher ökologisch nach Hinten losgehen - und das tut es bereits jetzt schon. Wahrscheinlich hast du das ja auch rhetorisch so gemeint. Die Menschheit hat die Balance zw Ökologie und Ökonomie längst aus den Augen verloren. Die "gute" Nachricht ist, dass unser Planet begonnen hat, das wieder herzustellen ! Griechenland  (und nicht nur hier) brennt schon. Was die Menschheit übersehen hat ist: die Erde braucht uns nicht. Sehr, sehr hart für unsere Kinder. Und wir selbst werden auch noch etwas auskosten dürfen. Da ist schon was dran, ab den diesjährigen Sommer wird man sich noch erinnern - als den kältesten der nächsten 10 Jahre.

Aber in 150 - 200 Jahren oder so, wachsen in Griechenland dort, wo man sie heute ausgebuddelt hat, neue Olivenbäume, die dann wieder 1.500 und mehr Jahre stehn, weil diejenigen, die sie neuerlich ausgraben könnten, dann weg sein werden.  

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