Bevor wir aneinander vorbei reden. PwC Report brachte eine Summe um die ca. 7 Mrd € als abschreibungswürdig ins Spiel (bitte jetzt nicht auf den exakten Wert festnageln). des Weiteren wurden in den Bilanzen 2017 und 2018 die Gesellschaftsanteile (Share) von Tochtergesellschaften im Wert von ca 5,5 Mrd € als Verlust abgeschrieben "Share of subsidiaries consolidated loss for the period". Damit sind wir bei einer Bilanzsumme von ca. 15,5 Mrd € angelangt. Ich schreibe jetzt mal nur aus dem Kopf! Alles ordnungsgemäß in die Bilanz hineingefügt. Welche Unternehmen man für die Sicherheiten genommen hat, findet man im English Security Agreement. Die 2 bedeutendsten sind Genesis Investment Holding GmbH und Steinhoff Möbel Holding Alpha GmbH, die übrigens eine 45 % Beteiligung an GT Branding besitzt, die wiederum Bestandteil einer Anteilsverpfändung zusammen mit den 55 % Anteil der Newco 6 an GT Branding ist. Die im English Security Agreement (Bestandteil der CVA Dokumente) aufgeführten Gesellschaften sind für die Zahlung der externen Schulden verpflichtet und die Share Pledge Agreements geben die Besicherung, abhängig vom jeweiligen Länderrecht der einzelnen Gesellschaften, dazu. So, nun nehme mal die Subsidiaries: Genesis Investment Holding GmbH und Steinhoff Möbel Holding Alpha mit ihrer gesicherten Zahlungsverpflichtung von fast 5,5 Mrd € an Steenbok Newco 6A und zeige mir deren Wert in den 2017 und 2018 Bilanzen der SIHNV. Die Besicherung läuft über die Share Pledge Agreements, d.h. die die 100 % -igen Gesellschaftsanteile dieser Subsidiaries besitzenden Newcos haben diese eben zu 100 % verpfändet oder sicherungsübereignet oder wie es im englischen Recht heißt: security assignment. |