Ich denke wir können zumindest nicht mehr ausschliessen, dass die Euro Währung aus den bekannten Gründen den Geist aufgeben wird. Muss nicht sein, kann aber doch letztlich nicht mehr völlig ausgeschlossen werden. Zumindest werden die Belastungen durch neue Schulden nun wirklich überdimensional.
Ich laß eben, dass Ramschpapiere (Staatsanleihen!) rund € 1000 Milliarden an Wert verloren haben, oder werden. Sind eben noch Schätzungen! Die Summe beinhaltet die Papiere der 5 Eurostaaten, die mit Griechenland den selben Weg einschlagen werden müssen.
Stellen wir uns das worst-case-Szenario einmal vor, denken wir doch gleich an Geld. Unser Geld und sofern vorhanden unsere Schulden, und ..., was dies für uns persönlich bedeuten könnte.
Nach der allgemein gültigen Meinung der großen Wirtschaftler, verlieren, wenn die Staatsschulden durch eine W-reform, Übergangswährung, Inflationsankurbelung, ... oder was auch immer abgebaut werden, alle Schuldner in einer gewissen Quote, auch Ihre Schulden. Das käme dem Häuslebauer, dem Immobilienanleger (... sofern solide Immoanlage!) zugute.
Auf der anderen Seite steht das Geld. Unser Hartgeld! Das Ersparte! Dies würde ebenso abgewertet.
Wer nun mehr Schulden als Geld hat, kommt womöglich gut dabei weg. Wer sein Bargeld nun einigermaßen abwertungssicher anlegt, kann die Quote, wohlgemerkt, im worst-case-Szenario, nur verbessern, bzw. sein Geld retten.
Nun zur Frage: Welche Anlage, welche Aktien wären sinnvoll und welche sollte man unbedingt meiden?
Ich persönlich denke, dass die GAGFAH ein relativ sicherer (Anlage!)Bargeldhafen wäre. Doch wie verhält es sich mit Aktien aus den anderen Industriebereichen? Food, Chemie, Energie, Autoindustrie, etc.?
Erbitte Meinungen, denn wir sollten die Instabilität der Währungen und der Weltwirtschaft nicht unterschätzen. Wie geht Ihr mit dieser Gefahr um? Welche Vorsorge und welche Strategie habt Ihr? Danke! |