, dass mein Werkstoffkunde Professor (hab Maschinenbau studiert) vor ~3 Jahren sagt das die Firma in der er Arbeitet extreme Probleme mit Qualität bei normalem Stahl für Werkzeughalterung haben. Und er meinte das geht nicht nur Ihnen so. Aber hat es wirklich was gebracht, Zölle auf Stahl usw. auf billige Importe? Nicht wirklich, selbst wenn er Nachgefragt würde, wollen alle das Minimum zahlen wollen.
Was ich sagen will: egal wie, Stahl wird immer ein Nieder-Margen-Geschäft sein, dass große Investitionen und Pensionverpflichtungen hat. Genau das gleiche wie mit Automobil-Herstellern. Und deshalb allein ist das kein sicheres Langfirst-Investment. Und sind wir mal ehrlich: Wieviel % würdet ihr Schätzen, dass der Turnaround wirklich funktioniert und Shareholder-Value generiert wird. Weil um nichts anderes gehts hier ja. Ich würde vielleicht 30% geben, denn die IG-Metall ist wie ein Kind, es will alles jetzt, egal was danach passieren wird.
Kein Problem wenn man mal zu viel für ein gutes Unternehmen gezahlt hat, da sich das mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann wieder Reinarbeitet. Bei einem Unternehmen wo die Zukunft unsicher ist wie bei TK, ist das halt nicht mehr gegeben, da ist der Einstiegszeitpunkt alles.
Egal wie, ich nutze diesen komischen "Wasserstoff-Hype" von TK zum Ausstieg und bin dann raus.
Bitte vergesst nicht, der Buchwert sagt bei TK nicht wirklich viel aus. Wenn du einen Haufen Mist hast, kannst du es an einen Kerl mit einer Biogasanlage verkaufen, weil er damit etwas anfangen kann. Findest du keinen Abnehmer hast du halt auch nur nen Haufen Mist den du nicht los wirst. --> Ohne Gewinn/Cashflow -> keine Zukunft
Sorry für den langen Post ;) |