Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.

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neuester Beitrag: 13.03.25 20:04
eröffnet am: 24.09.08 22:59 von: TGTGT Anzahl Beiträge: 19177
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3873 Postings, 6053 Tage TGTGTThyssen, gute Chancen, einige Risiken.

Thyssen Krupp ist deutschlands größter Stahlhersteller. Trotz deutlich positiven Zahlen,  einem an sich gutem Ausblick und vieler Aufträge, besonders aus Osteuropa und Asien, hat die Aktie die letzten Monate drastisch an Wert verloren.
Aber ist dieser Rückgang gerechtfertigt und setzt er sich fort, oder sehen wir bald wieder 45 Euro?
Jeder der seine Meinung dazu äußern möchte, soll dies hier bitte tuen.

MfG
TGTGT  
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19151 Postings ausgeblendet.

10.03.25 14:31

4 Postings, 486 Tage nyxkoennerBezug #152

Ich denke viel hängt vom strategischen Dialog der EU ab.

https://germany.representation.ec.europa.eu/news/...tet-2025-03-04_de

Mal sehen was hier so rauskommen wird und, ob Merz sein Programm für Infrastruktur & Verteidigung durchsetzen kann.  

10.03.25 18:17

10928 Postings, 3834 Tage Kursrutschoje oje

nur noch 8,30/Stück  

11.03.25 15:36

1835 Postings, 2038 Tage peter lichtGoldmänner reduzieren

Marshall erhöht weiterhin Short.

Tja, rutschen wir wieder in den Keller?

Glück Auf  

11.03.25 17:03

467 Postings, 4279 Tage DimtronikSondierungsgespräche - Sondervermögen

Die Grünen werden für Ihre Zustimmung für den geplanten 500 Mrd € Sondervermögen von der zukünftige Regierung verlangen das die angefangene grüne Stahl weiterhin verfolgt wird.

Auch ist es Systemrelevant ein Stahlhersteller im eigenen Lande zu haben und um die Abhängigkeit soweit wie möglich abzufedern.

Am 21.Februar kurz vor den Wahlen sind die Gespäche für den verakuft von Thyssen Krupp Stahlsparte abgebrochen worden.

Wenn die erwartete politische Unterstützung für die Stahlsparte ausgesprchen wird , wird Thyssen Krupp´s Stahlsparte von Sorgenkind zum sicherer Umsatz/Gewinnbringer.

 

12.03.25 06:48

1835 Postings, 2038 Tage peter lichtVöllig bekloppt

ROUNDUP: Trumps Stahl- und Aluminiumzölle treten in Kraft - 2025-03-12 06:35:05 - News - ARIVA.DE https://www.ariva.de/news/...aluminiumzoelle-treten-in-kraft-11565248  

12.03.25 08:31

1835 Postings, 2038 Tage peter lichtProduziert wohl doch nicht in USA

12.03.25 08:33

1835 Postings, 2038 Tage peter lichtMachen alle die Biege

EQS-PVR: thyssenkrupp AG: Release according to Article 40, Section 1 of the WpHG [the German Securities Trading Act] with the objective of Europe-wide distribution - 2025-03-12 08:24:16 - News - ARIVA.DE https://www.ariva.de/news/...release-according-to-article-40-11565412  

12.03.25 08:39

1835 Postings, 2038 Tage peter lichtOh, jetzt 0

EQS-PVR: thyssenkrupp AG: Release according to Article 40, Section 1 of the WpHG [the German Securities Trading Act] with the objective of Europe-wide distribution - 2025-03-12 08:31:13 - News - ARIVA.DE https://www.ariva.de/news/...release-according-to-article-40-11565417  

12.03.25 13:07

175 Postings, 2942 Tage DunderklumpenWenn die Berichte stimmen,

Warum erhöht Marshall seine Shorts und warum verkauft Société Générale seine Anteile.....??

Wissen da Andere mehr ??
Was ist da im Busch......
Ich hoffe das wir nicht wieder ins Bodenlose zurückfallen.
Kommen keine Positionen News mehr und kein Analyst gibt Kursziele heraus.
Wirklich seltsam......  

12.03.25 13:28

1835 Postings, 2038 Tage peter lichtTja, man kann nur

vermuten dass sie die Bewertung derzeit nicht teilen.

Kursziele liegen im Durchschnitt ca. 20 Prozent tiefer.
Zu dem ist TKMS-Einpreisung zu hoch und die alten Probleme im Stahlbereich ungelöst bzw. durch US-Zölle und Einbruch im Automobilbereich schwierig.

Es bleibt allein die Partystimmung durch Rüstungswahnsinn die treibende Kraft.

Es kann jederzeit Realität einziehen und dann rutscht es wieder runter.  

12.03.25 14:07

1835 Postings, 2038 Tage peter lichtUS Zölle

Thyssenkrupp: US-Zölle haben begrenzte Auswirkungen auf unser Geschäft

Mittwoch, 12.03.2025 13:28
Quelle: reuters.com
DUESSELDORF, Deutschland, 12. Mär (Reuters) - Die US-Zölle auf Stahl werden nur begrenzte Auswirkungen auf das Geschäft von Thyssenkrupp haben, da sein Hauptmarkt Europa ist, sagte das Unternehmen am Mittwoch.

"Schwerwiegender sind die indirekten Auswirkungen, wenn Exporte, die für die USA bestimmt sind, aufgrund der Zölle nach Europa umgeleitet werden. Dies würde den europäischen Markt langfristig schwer schädigen", sagte das Unternehmen und fügte hinzu, dass langfristige Lösungen erforderlich seien, um den europäischen Markt vor unfairen Handelspraktiken zu schützen.

 

12.03.25 14:40

175 Postings, 2942 Tage DunderklumpenUnd wenn

die Grünen Kohlemäßig dem Rüstungswahn nicht zustimmen......
na dann ist wieder Gute Nacht angesagt.

Wie Peter schrieb:
Ist nur der Rüstungswahnsinn, was die Aktie antreibt.....
auch mM

Ich gönne hier jedem die Kohle durch den Anstieg, aber man sollte nicht zu "gierig sein" denn....

.....Gier frisst Hirn......

Also ein Stopp Loss wäre nicht zu vergessen
 

12.03.25 14:47

1835 Postings, 2038 Tage peter lichtMuss man mal gucken wo Gier

anfängt und aufhört.

Auf jeden Fall hat alles seine Zeit.

Erneuerbare Energien
Corona-Pharma-Wahnsinn
KI Wahnsinn
und aktuell Rüstung


Glück Auf  

12.03.25 14:51

1835 Postings, 2038 Tage peter lichtAch so und

Wasserstoff-Wahnsinn hatte ich noch vergessen.

Und den Varta-Wahnsinn und Batterien-Wahsinn von Herrn Maydorn .
Der Aktionär lässt grüßen ; (


Was haben wir nicht für Schrott gesehen und gehört die letzten Jahre.


 

12.03.25 18:17

1835 Postings, 2038 Tage peter lichtWeltstahloptionen

Südkoreanische Stahlhersteller setzen auf US-Produktion und höherwertige Produkte, wenn die Trump-Zölle in Kraft treten

Am 12. März 2025 um 15:10 Uhr

Zwei große südkoreanische Stahlhersteller erwägen ihre Investitionsmöglichkeiten in neue Anlagen, da sich die großen Produzenten weltweit auf die am Mittwoch in Kraft getretenen erhöhten Zölle auf US-Stahl- und Aluminiumimporte einstellen.

Zu den Optionen gehören Investitionen in Betriebe in den USA, sagten sie, obwohl noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen wurden.

Die Maßnahme von US-Präsident Donald Trump, den Schutz für amerikanische Stahl- und Aluminiumproduzenten zu verstärken, stellt die effektiven globalen Zölle von 25% auf alle Importe dieser Metalle wieder her und dehnt die Zölle auf Hunderte von nachgelagerten Produkten aus, die aus diesen Metallen hergestellt werden, von Muttern und Schrauben bis hin zu Bulldozer-Schaufeln und Getränkedosen.

Die am stärksten von den Zöllen betroffenen Länder sind Kanada, der größte ausländische Lieferant von Stahl und Aluminium in die USA, Brasilien, Mexiko und Südkorea, die alle in gewissem Umfang von Ausnahmen oder Kontingenten profitiert haben.

"Wir planen, uns mehr auf Produkte mit hoher Wertschöpfung zu konzentrieren und unsere technologischen Fähigkeiten zu verbessern, um bestehende Produkte wirtschaftlicher zu produzieren", sagte ein Sprecher des südkoreanischen Stahlherstellers POSCO Holdings.

"Wir prüfen auch Investitionspläne für vorgelagerte Stahlprozesse in den USA oder Indien, aber eine endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen", sagte der Sprecher.

Der lokale Konkurrent Hyundai Steel erwägt den Bau eines Stahlwerks im Südosten der USA, aber es ist noch nichts entschieden, sagte ein Sprecher und fügte hinzu, dass die erhöhten US-Zölle negative Auswirkungen auf die koreanische Stahlindustrie haben würden.

Südkorea profitierte zuvor von einer zollfreien Stahlquote im Rahmen eines Abkommens, das 2018 während Trumps erster Amtszeit als Präsident geschlossen wurde.

Das Handelsministerium erklärte am Mittwoch, die Regierung werde Maßnahmen vorbereiten, die die Investitionen einheimischer Unternehmen im Ausland und die Expansion in neue Märkte unterstützen würden.

Die europäischen Stahlhersteller, die sich seit langem über billige Importe beschweren, sorgen sich unterdessen um eine mögliche Flut von Stahl nach Europa zu einer Zeit des Überschusses auf dem Markt.

"Schwerwiegender sind die indirekten Auswirkungen, wenn die für die USA bestimmten Exporte aufgrund der Zölle in erheblichem Umfang nach Europa umgeleitet werden. Dies würde den europäischen Markt langfristig schwer schädigen", sagte Thyssenkrupp Steel Europe, Deutschlands größter Stahlproduzent, in einer Erklärung.

Sein Konkurrent Salzgitter sagte, es seien schnell Schutzmaßnahmen erforderlich und forderte die Europäische Union auf, ein sektorales Abkommen mit den USA anzustreben.

"Denn die von den USA angekündigten Zölle auf Stahl werden zu weiteren Mengenumlenkungen nach Europa führen, die den bereits bestehenden Importdruck aufgrund von Überkapazitäten aus China und vielen anderen Ländern weiter erhöhen werden", so das Unternehmen in einer Erklärung.

Andere europäische Stahlhersteller wie die österreichische Voestalpine haben die EU regelmäßig aufgefordert, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, während einige planen, die Produktion in den USA hochzufahren, wie ArcelorMittal, der zweitgrößte Stahlhersteller der Welt, angekündigt hat.

Andere Unternehmen, die weniger stark auf dem US-Markt vertreten sind oder dort eine große Produktionspräsenz haben, hofften, dass die erhöhten Zölle die Stahlpreise anheben würden.

"Wenn die US-Zölle in Kraft treten, erwartet das Unternehmen positive Auswirkungen durch eine Verbesserung der Stahlpreise", sagte ein Sprecher des in Australien notierten Stahlherstellers BlueScope.

Das Unternehmen produziert in seinem Werk in Delta, Ohio, mehr als drei Millionen Tonnen Stahl pro Jahr, exportiert aber nur 300.000 Tonnen pro Jahr in die USA. Der Sprecher fügte hinzu, dass das Unternehmen enttäuscht sei, dass Australien keine Ausnahmegenehmigung erhalten habe.

Der australische Premierminister Anthony Albanese sagte am Mittwoch, sein Land werde wegen der möglichen Auswirkungen auf die Inflation keine Gegenzölle gegen die USA erheben und er werde sich weiterhin bei der US-Regierung für einen Aufschub einsetzen.

Der BlueScope-Sprecher sagte, das Unternehmen arbeite eng mit "dem australischen Handels- und diplomatischen Personal in Canberra und in Washington, D.C., sowie mit einer Vielzahl von hochrangigen Vertretern im Kongress zusammen, um sicherzustellen, dass das Investitionsangebot von BlueScope vollständig verstanden wird."

In Vietnam, dem fünftgrößten Stahlexporteur in die USA, sagten Händler, dass die neuen Zölle lokalen Unternehmen zugute kommen könnten, da die meisten von ihnen 2018 mit Abgaben in Höhe von 25 % belegt worden waren.

"Ich denke, dass der vietnamesische Stahl von diesen Zöllen profitieren könnte", sagte ein in Hanoi ansässiger Stahlhändler, der nicht namentlich genannt werden wollte, weil er nicht befugt war, mit den Medien zu sprechen.  

12.03.25 18:18

1835 Postings, 2038 Tage peter lichtReuters

Düsseldorf (Reuters) - Der niedersächsische Salzgitter-Konzern hat eine zügige Reaktion der EU auf die von den USA verhängten Zölle für Stahl und Aluminium gefordert.

"Wichtig ist nun, dass die EU geeint, planvoll und rasch handelt", erklärte der Konzern am Mittwoch.

Es müssten schnell die eigenen Schutzmaßnahmen angepasst werden. Denn die US-Zölle auf Stahl würden zu Mengenumleitungen nach Europa führen, wodurch der ohnehin bestehende Importdruck durch Überkapazitäten aus China weiter verstärkt werde. Zudem müsse die EU mit den USA im Gespräch über ein sektorales Abkommen bleiben. "Ein solches Global Arrangement on Steel and Aluminum könnte uns Europäer auf verschiedensten Ebenen stärken."  

12.03.25 18:26

1835 Postings, 2038 Tage peter lichtEntwicklung Stahlpreise

Am Dienstag, den 11. März, setzte sich der Aufwärtstrend bei den Spotpreisen für warmgewalzten Stahl auf 630-640 Euro je Tonne fort. Verschiedene Faktoren tragen derzeit zu dieser Entwicklung bei – von strengeren Import-Schutzmaßnahmen bis hin zu Versorgungsengpässen in der EU.

Produktionsstörungen führen zu einem spürbaren Rückgang des inländischen Angebots. So erklärte Tata Steel an seinem Ijmuiden-Werk den Notfall, was zu einer Umverteilung der Aufträge an andere europäische Anbieter führte.

Ergänzend dazu hat Salzgitter kürzlich den Ausnahmezustand (Force Majeure) für die Lieferung von Stahl-Coils erklärt, was die angespannte Versorgungslage weiter verschärft.

Am Montag gab ArcelorMittal bekannt, dass in Frankreich ein umfangreiches Wartungsprogramm durchgeführt wird. Dieses Vorhaben sieht vor, einen Hochofen in Dünkirchen für 90 Tage stillzulegen.
EU-Schutzmaßnahmen

Parallel zu den Preisanstiegen sorgen auch Neuigkeiten um die Import-Schutzmaßnahmen der Europäischen Kommission für Gesprächsstoff.

Nach einer im Dezember initiierten Überprüfung der Stahl-Schutzkontingente hat die Kommission Änderungen vorgeschlagen, die allerdings hinter den Forderungen der europäischen Stahlvereinigung Eurofer zurückbleiben.

So schlug die Kommission vor, die jährliche Liberalisierungsrate der Zollkontingente (TRQ) von 1 % auf 0,1 % zu senken und gleichzeitig strengere Importlimits einzuführen. Zudem sollen künftig bis zu 65 % der zuvor umverteilen Importe aus Russland und Belarus entfallen.

Den Stahlherstellern zurechenbare Marktteilnehmer  kritisieren jedoch, dass die vorgeschlagenen Quotenreduktionen zu moderat ausfallen und den Zustrom billiger Importstähle kaum eindämmen. Stimmen aus Deutschland und Italien bezeichnen die Maßnahmen als „nicht signifikant“ bzw. „eine extrem schwache Reaktion“.
Ausblick

Die Kombination aus gestiegenen Preisen, internen Versorgungsproblemen und zu milden Schutzmaßnahmen der EU sorgt derzeit für eine angespannte Marktsituation.

Während kurzfristig höhere Preise und eine bessere Lage für europäische Stahlproduzenten zu beobachten sind, bleibt abzuwarten, ob die vorgeschlagenen Maßnahmen langfristig einen nachhaltigen Einfluss auf den Stahlimport und den EU-Stahlmarkt haben werden.

https://www.stahlpreise.eu/p/...ung-stahlpreise-warmband-aktuell.html  

13.03.25 10:14

1835 Postings, 2038 Tage peter lichtJP Morgen sieht jetzt 6,50 €

NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Thyssenkrupp von 4,10 auf 6,50 Euro hochgezogen, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die geplanten deutschen Infrastruktur- und Verteidigungsausgaben dürften den heimischen Stahlverbrauch um 25 bis 35 Prozent steigern, schrieb Analyst Dominic O'Kane in einem am Donnerstag vorliegenden Branchenausblick. Dazu komme die mögliche zusätzliche Nachfrage durch einen Wiederaufbau der Ukraine. Gegenwind gebe es indes durch die neuen US-Importzölle. Die europäischen Stahltitel preisten schon viel Positives ein, weshalb er sie überwiegend mit "Neutral" bewerte. Bei Thyssenkrupp habe sich der Aktienkurs seit Jahresbeginn wegen Großaufträgen für die vor der Abspaltung stehende Marinesparte schon mehr als verdoppelt. Er wolle weiterhin die Fortschritte bei der Restrukturierung des Stahlgeschäfts beobachten./gl/tih Veröffentlichung der Original-Studie: 12.03.2025 / 19:53 / GMT Erstmalige  

13.03.25 20:04

289 Postings, 1846 Tage cropperEine Unsicherheit weniger

Andere Mehheitsverhältnisse wird es wohl nicht mehr geben.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...euauszaehlung.html  

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