Gericht stellt religiöse Beschneidung unter Strafe

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neuester Beitrag: 11.01.16 20:32
eröffnet am: 26.06.12 09:03 von: windot Anzahl Beiträge: 3769
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29.06.12 16:10
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17820 Postings, 4834 Tage Sektionschef1@ Fortsetzung #525

Alle Glaubensrichtungen sind gegen das Urteil, nur die Atheisten sind dafür.

Christen sind gegen das Urteil
http://forum.spiegel.de/f22/...eil-gegen-beschneidungen-64510-13.html

Juden sind gegen das Urteil
http://www.shortnews.de/id/968362/...ert-Schutz-von-Religionsfreiheit

Und Muslime sind gegen das Urteil
http://religion.orf.at/projekt03/news/1206/ne120628_beschneidung.html

Nur Atheisten sind dafür
Der internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten in Lindlar sieht dagegen Kinderrechte gestärkt. "In vielen Fällen entscheiden sich Eltern gegen den Willen ihrer Kinder für eine Beschneidung", sagte ein Sprecher des Bundes der Nachrichtenagentur dpa. "Das Urteil klärt darüber auf, dass das eine Straftat ist."
http://diepresse.com/home/panorama/religion/...gen-liefert-Zuendstoff

http://hpd.de/node/13645
Das bedeutet,  auch hier sind die Atheisten dafür.

Wenn das Kölner-Gericht nur von den Atheisten bejubelt wird, dann gute Nacht Europa.  

29.06.12 16:12
4

17820 Postings, 4834 Tage Sektionschef1Religion oder Atheismus?

Die Religionen haben nur teilweise ja sogar kaum einen Einfluss auf Krieg oder Frieden. Denn auch bevor es die Religionen gab, gab es Kriege und Völkervernichtungen, sei es bei den Pharaonen, bei den alten Griechen, bei den Persern oder bei den Römern, sie alle vernichteten einander obwohl sie nicht an einen Gott glaubten bzw. Atheisten waren.
Danach kamen die Religionen.

Richtige Interpretation und kein Missbrauch der Religionen, führte zum Fortschritt und Frieden. Denn in allen Religionen wird auf die Nächstenliebe, Gerechtigkeit, und Frieden hingewiesen.
Dass es in allen Religionsschriften einige Passagen (wenn es auch wenige) gibt, die totalitär sein können, steht außer Frage. Ein gläubiger Mensch darf jedoch nicht nur seine Vorteile daraus ziehen, sondern muss den Glauben als Ganzes nehmen und auch richtig interpretieren.

Wer aber die Religion missbraucht und falsch interpretiert, kann kein religiöser Mensch sein, denn er handelt gegen die Religion. Man kann diese Person als ungläubig bezeichnen. Alle Diktatoren und Kriegstreiber waren und sind solche Typen.

Die  I., und II. Weltkriege wurden von Kriegstreibern und machtgierigen Diktatoren geführt. Diese ehemaligen Führer waren nicht religiös, deswegen könnte man sie auch als Atheisten bezeichnen.

Der Darwino-Marxismus ist der heutige Atheismus,
Hitler war ein begeisterter Darwinist und Eugeniker, mit anderen Worten,  Hitler war ein Atheist.
http://www.welt.de/debatte/weblogs/...itler-war-Darwin-irgendwie.html

Stalin war ein Kommunist bzw. Marxist, mit anderen Worten war Stalin ein Atheist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdarwinismus
Mao war auch ein Atheist

Solche atheistischen Regime, die den Menschen vorschreiben wollen, wie ihre Sexualität aussehen soll, unter welchen Umständen Geburtenkontrolle erlaubt ist und ob sie ihr Leben beenden dürfen, eine bestimmte Rasse angehören sollten oder nur den eigenen Gott (Marx) verehren dürfen, sind einfach kategorisch abzulehnen.

Hitler,  Stalin und die Maoisten,  sie alle ermordeten (oder sie ließen Ermorden) Millionen von Andersgläubigen und Andersdenkenden.

Die atheistische "Religion" richtet sich gegen Andersgläubige.  

29.06.12 16:14
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17820 Postings, 4834 Tage Sektionschef1Kurz über Atheismus

Gibt es überhaupt ungläubige Menschen? Wenn ja, welche Ideologie vertreten sie?
Sind die Kommunisten Atheisten?
Sind die Freimaurer und andere Sekten Atheisten?
Sind die Atheisten wirklich ungläubig oder glauben sie doch an irgendwas?

Früher wurden die Heiden (Andersgläubige) auch Atheisten genannt.
Wie schaut es jetzt wirklich aus?

Wird dieses Wort nur als Begriff verwendet, damit die sogenannten Atheisten jeden Andersdenkenden beschimpfen und die Religionen verunglimpfen können und dürfen?
Sie fangen immer mit dem für sie üblichen Satz an: Die Religion sei Opium für Menschen!

Dient dieser Begriff nicht als Hilfsmittel für Manipulation und Täuschung der Massen?
Der folgende Blog (einer von vielen) ist ein deutlicher Beweis dafür:

http://www.youtube.com/watch?v=Gq0bhWMJeOc

Für die organisierten Atheisten sind alle Gläubigen dumm und primitiv, sie werden sogar als Affen dargestellt. Diese Pauschalierung von Atheisten wie Michel Onfray oder einigen anderen Usern, deutet auf ihre faschistischen und rassistischen Ansichten hin.

Aus den folgenden Video- Blogs stellt man fest: dass diese organisierten Atheisten gegen Andersgläubige bzw. Andersdenkende sind. Mit anderen Worten sind sie echte Rassisten! War Hitler nicht auch so?

http://www.youtube.com/watch?v=ebSLzbb5-Es&feature=relmfu  

29.06.12 16:29
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27398 Postings, 4802 Tage ex nur ichSind dann jetzt als nächstes

die Zahnärzte von der deutschen Justiz bedroht, wenn sie nicht hundertprozentig
nachweisen können, das der Zahn den sie gezogen haben, nicht mehr zu retten war.
Und die bösen Nachblutungen. Bei einige Zahnextrationen und Kieferoperationen usw., usw. kommt es zu Nachblutungen. Wisst ihr eigentlich, dass täglich hunderte, nicht notwendige
Operationen in Deutschland stattfinden.Könnte jetzt noch ein paar Stunden schreiben und loslegen. Aber warum diese Zeitverschwendung. Tschüss Kinder...... .  

29.06.12 16:32
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4343 Postings, 5066 Tage Evermore#523 ex nur ich

Es ist so, dass ein paar (hundert) Posting vorher die Frage aufkam, wo zum Beispiel potzblitzzz Position seine Grenzen hat (#77, es geht niemanden etwas an was Eltern aus Tradition mit ihren Kindern tun). Dies am Beispiel einer hypothetischen Kultur, in der es normal ist die Ohren des Kindes abzuschneiden. Dabei haben sich die Kinderbeschneidungs-Befürworter damit herausgeredet, dass es so eine Kultur nicht gibt.

Da nun eine Kultur gefunden wurde, bei der der Penis aufgeschlitzt oder vorne durchtrennt wird, frage ich mich, ob Leute wie potzblitzzz das auch als okay ansehen, oder ob hier nun endlich eine gewisse Grenze überschritten ist.

Vermutlich hat fast jeder eine Grenze, die Frage ist nur wo.



Dulden heisst beleidigen.

http://www.blogigo.de/gedanken_oder_fragen/Goethe-zur-Toleranz/1362/

Eure Kinder sind nicht eure Kinder.

http://www.gedichte-lyrik-poesie.de/...ran_Von_den_Kindern/index.html  

29.06.12 16:38
4

4343 Postings, 5066 Tage Evermore#529

Wisst ihr eigentlich, dass täglich hunderte, nicht notwendige Operationen in Deutschland stattfinden.

Aber darum geht es doch die ganze Zeit!  

29.06.12 16:42
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27350 Postings, 5507 Tage potzblitzzzDu zitierst mich falsch und legst mir eine andere

Bedeutung in den Mund, Evermore.

Ich schrieb in #77:
"Was religiöse Eltern schon seit Jahrtausenden mit ihren Söhnen machen, geht Dich nichts an."

Tradition ist ein Unterschied zu Religionsausübung. Tradition kann es sein, in Lederhosen zum Oktoberfest zu gehen. Aber als religiöser Mensch das Gebot Gottes zu folgen, ist weit mehr als eine Tradition.  

29.06.12 16:43
1

27350 Postings, 5507 Tage potzblitzzzdas Gebot = dem Gebot

29.06.12 16:47
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27350 Postings, 5507 Tage potzblitzzz@Evermore... Du bringst Beispiele, die

schlimmer sein sollen als die Beschneidung, um zu zeigen, dass Du eine Grenzziehung als richtig empfindest. Das habe ich bereits verstanden.

Auf der anderen Seite vedeutlicht es die Absurdität, weil es offensichtlich so gut wie keine Geschädigten unter den beschnittenen muslimischen / jüdischen Männern gibt.

Als ich dann vom Impfen schrieb, dessen Vorgang mit ähnlichen Risiken behaftet ist und gegen jedes Einverständnis am Kind "riskiert" wird, bekomme ich vorgehalten, dass es "notwendig sei" und im Sinne des Kindes. Woher nehmt Ihr Euch eigentlich das Recht heraus, zu bestimmen, was notwendig ist und was nicht?  

29.06.12 16:52
1

27350 Postings, 5507 Tage potzblitzzzBzw. woher nimmt man sich das Recht heraus,

das Risiko eines Impfschadens gegen eine mögliche Immunisierung abzuwägen, wenn man nicht selbst von der Injektion betroffen ist?  

29.06.12 16:56
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4343 Postings, 5066 Tage EvermoreSektionschef

Es geht bei dem Thema nicht um Religion.

Sondern es geht darum, inwieweit die Eltern die Grundrechte des Kindes wahrnehmen dürfen. Es ist unstrittig, dass sich ein mündiger Erwachsener beschneiden lassen darf, wenn er es möchte. Auch ohne religiöse Begründung. Diese Möglichkeit leitet sich aus seinem Recht zur freien Entfaltung seiner Persönlichkeit ab.

Die Frage hier ist, ob die Eltern Kraft ihres Sorgerechts einen solchen irreversiblen und in aller Regel medizinisch nicht gebotenen Eingriff an ihrem unmündigen Kind herbeiführen dürfen. Es geht schlicht um die Frage, wo die Grenzen des Sorgerechts liegen.

#525 Habe das Posting versehentlich mit "gut analysiert" bewertet. War ein Fehlklick meinerseits. Wollte "interessant" sagen.

Woher will man wissen, dass es bei einem Kind nicht genauso weh tut, wie bei einem Erwachsenen? Auch Kinder haben schließlich Schmerzen.

Bei einer Beschneidung handelt es sich um einen Schnitt der Vorhaut des Penis.

Die Entfernung der Vorhaut... ex Vorhaut!

Bei den Juden wurde die Beschneidung womöglich erst 600 vor Christus eingeführt, also lange nach Abraham. Die Ur-Juden waren nicht beschnitten.

#526 Christen führen noch ganz andere Eingriffe durch, aber das ist ein anderes Thema.  

29.06.12 16:57
1

25086 Postings, 4916 Tage Lumberjack77zeig mir mal ein paar zeilen im koran

wo auf ruecksicht und naechstenliebe gegenueber allen
menschen hingewiesen wird  

29.06.12 16:58
5

27398 Postings, 4802 Tage ex nur ichok - jetzt versteh ich diese Zeilen !

Entschuldige wenn ich zu hart war. Die Erklärung dafür ist, dass ich 6 Jahre lang
Rechtsstreit gegen 3 große Vertreter des teuflischen deutschen Pharma-, Ärzte-
und Medizinbetriebes geführt habe. Mit Erfolg.
Zweitens ist es wunderbar, dass ich als Baby beschnitten wurde.
Und mein Sohn verflucht seine Mutter heute noch, dass seine Mutter sich mit aller Energie
gegen seine Beschneidung als Baby eingesetzt hat. Als diese Beschneidung dann
unumgänglich wurde, war er 19 Jahre alt, und die Belastung huntertmal größer für ihn.
Was deutsche Richter in diesem Rechtsverdrehersystem täglich für wirklichkeitsfremde
Urteile aussprechen (im Namen des Volkes) nehme ich seit Jahrzehnten koptschüttelnd
zur Kenntnis.  

29.06.12 17:00

27350 Postings, 5507 Tage potzblitzzzUnd wieso ist das dann nicht vergleichbar

mit der Abwägung der Eltern zwischen den Vorteilen (sowohl aus spiritueller / religiöser als auch hygienischer Sicht) und der möglichen Gefährdung?

Dass es Wasser und Seife hier gibt, zählt für mich nicht als Argument gegen Hygiene. Das Gericht sollte schließlich die Berechtigung zur "Körperverletzung" klären und nicht die Frage, ob es hygienische Bedingungen in Deutschland gibt, die das nicht notwendig machen.  Das Urteil des Gerichtes hat eine Rechtsauffassung offenbart, die auch im "schmutzigsten" Land der Erde ein Verbot zur Folge gehabt hätte, weil es sich nur um den Aspekt der Selbstbestimmung kümmerte.

Wenn es sich also gar nicht um zukünftige medizinische Vorteile (durch Beschneidung oder Impfung) kümmert, sondern das Recht auf Selbstbestimmung und Unversehrtheit als vordergründiges Argument benennnt, ist die Impfung ab sofort ebenfalls ein krimineller Akt.  

29.06.12 17:07
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4343 Postings, 5066 Tage Evermore#534 Na dann nimm mal konkret Stellung

Die Kultur der Aborigines ist ca. 40.000 Jahre alt. Natürlich verfügen die Aborigines auch über ein spirituelles Denken und haben Rituale zur Initiation. Wenn nun also eine Familie von Aborigines nach Deutschland kommt (möglicherweise schon geschehen) und die Eltern wollen bei ihrer Tochter und ihrem Sohn eine Subinzision durchführen...

Erlauben oder verbieten?

Was religiöse Eltern schon seit Jahrtausenden mit ihren Söhnen machen, geht Dich nichts an.

Hört sich nach erlauben an.

Was bei gemischten Paaren, wo Mutter und Vater unterschiedlicher Meinung sind?  

29.06.12 17:10
4

90044 Postings, 5561 Tage windotMedizinische Vorteile? Vorallem im Geldbeutel der

Mediziner!  

29.06.12 17:12
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8051 Postings, 7944 Tage Rigomaxpotzblitzzz: Mal der Reihe nach. Du argumentierst

teils mit religiösen Vorschriften, die einzuhalten auch dann das Recht jedes Gläubigen sei, wenn diese Vorschriften strafbare Inhalte haben. Wenn Du auf dieser Schiene in der Sackgasse zu landen drohst. kommst Du mit dem Argument, dass die vorsorgliche Beschneidung ganz junger Kinder aus gesundheitlichen Gründen vorteilhaft wäre. Und wenn Du da nicht weiter kommst, dann ist wieder der religiöse Aspekt dran.

Bringen wir doch mal den religiösen Aspekt zu Ende: Bist Du der Meinung, dass jegliches Tun, wenn es religiös begründet wird, wegen der Freiheit der Religionsausübung gerechtfertigt ist?  

29.06.12 17:14
1

27350 Postings, 5507 Tage potzblitzzzEvermore, bitte nimm erstmal Stellung zu #539

Ich möchte wissen, woher man sich das Recht herausnimmt, "zum Wohle des Kindes" eine Impfung vorzunehmen.  

29.06.12 17:15
1

27350 Postings, 5507 Tage potzblitzzzRigomax, ich habe die Freiheit, mit allem zu

argumentieren, weil das Gericht nicht darauf eingeht. Für das Gericht zählte nur die Frage, ob man - logischerweise ohne Einverständnis des Kindes - die Beschneidung vornehmen darf oder nicht.  

29.06.12 17:20
3

8051 Postings, 7944 Tage Rigomaxpotzblitzz: Bitte beantworte die Frage in # 542.

Natürlich hast Du die Freiheit, mit allem zu argumentieren. Aber wenn die Diskussion nicht dauernd im Kreis laufen soll, ist es schon sinnvoll, die einzelnen Argumentatiosebenen der Reihe nach abzuhandeln.  

29.06.12 17:22
1

27350 Postings, 5507 Tage potzblitzzzNein, natürlich ist nicht "jegliches Tun" zu

akzeptieren.

Wenn sich heute eine Sekte gründet, die ihre Kinder einem Gott opfern will, dann ist dies natürlich nicht zu akzeptieren.  

29.06.12 17:25
3

17820 Postings, 4834 Tage Sektionschef1@ #536, Kastration und Ausrottung von Aborigines

Bei den Aborigines handelt es sich um Kastration und nicht um Beschneidung.

Der Europäische Kolonialismus hat überall seine Spuren hinterlassen.

Die tasmanischen Aborigines wurden vergewaltigt und auf andere Weise gefoltert, kastriert, versklavt, verstümmelt, bei lebendigem Leibe verbrannt, vergiftet oder anderweitig getötet und danach zum Teil an die Hunde verfüttert. Nach nur dreißigjähriger Besiedlungsdauer war die ehemals mehrere Tausend zählende Aboriginesbevölkerung bis auf einen kümmerlichen Rest von zweihundert Individuen ausgerottet. Die Regierung hat diese Entwicklung zwar bis 1926 nicht gebilligt, aber durch ihr unentschlossenes Vorgehen toleriert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Tasmaniens
http://www.gfbv.it/3dossier/austral/aborig.html



Bei der Beschneidung ist es wie bei der Nabelschnur,
das Kind spürt kaum etwas und nach zwei Tagen ist die Wunde verheilt.
Das ist natürlich auch fachmännisch bedingt, so wie bei jedem Eingriff.


Es war wirklich nicht notwendig, dass dieser Richter für so viel Aufregung gesorgt hat.
Er sollte sich um wichtigere Sachen (Abtreibung) kümmern und nicht um einen routinemäßigen Eingriff.

Kein Wunder das unsere Gesellschaft von Tag zu Tag schrumpft und sich die meisten Bürger isolieren.
Wir kümmern uns um "Nebenprobleme" und ignorieren die Hauptprobleme.

Sehr wenige Männer wollen heiraten.
Die meisten von den Verheirateten lassen sich scheiden;
der Rest will keine Kinder (keine Verantwortung) haben.
Wer Kinder hat, schickt sie in Ganztagsschulen

Die Kinder werden dann zum Drogen und Alkoholmissbrauch verführt, weil sie ohne Aufsicht allein gelassen werden.

Anscheinend hat dieser Richter keine Kinder, oder vielleicht ist er nicht verheiratet, sonst hätte er sich vordergündig viel wichtigeren Sachen gewidmet.  

29.06.12 17:27
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4343 Postings, 5066 Tage Evermore#534 Der Ausgangsfall handelt von einer

Komplikation: Ein Paar hat seinen Sohn zu einem Arzt gebracht, der hat beschnitten und zwei Tage später kam die Mutter mit dem Kind in die Notaufnahme eines Krankenhauses, weil Blutungen auftraten. Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und zog gegen den Arzt vor Gericht und so kam es zu dem Urteil. Der Arzt kann sich aber auf den sogenannten Verbotsirrtum (wusste nicht, dass strafbar) berufen. Den gibt es mit diesem Urteil nicht länger.

Der Fall zeigt, es gibt Komplikationen. Operationen bergen immer ein Risiko.

Medizinisch notwendig und spirituell notwendig ist eben nach der Aufklärung nicht mehr deckungsgleich.

Das Landgericht Köln bewertet die Beschneidung eines Jungen aus religiösen Gründen als strafbare Körperverletzung. Die Richter verwiesen darauf, dass "der Körper des Kindes durch die Beschneidung dauerhaft und irreparabel verändert" worden sei. "Diese Veränderung läuft dem Interesse des Kindes, später selbst über seine Religionszugehörigkeit entscheiden, zuwider."

Weiter heißt es in dem Urteil, auch sei das Erziehungsrecht der Eltern "nicht unzumutbar beeinträchtigt", wenn sie abwarten müssten, ob sich das Kind später für eine Beschneidung als "sichtbares Zeichen der Zugehörigkeit zum Islam" entscheide.


http://www.n-tv.de/politik/...ungen-sind-strafbar-article6589801.html

Draufklicken, da sieht man, wie schmerzfrei eine Beschneidung für ein Kind wirklich ist!  

29.06.12 17:33
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27350 Postings, 5507 Tage potzblitzzzEvermore, geht es jetzt um den Schmerz oder um

die Selbstbestimmung? Du hast meine Frage bisher ignoriert.

Wer verantwortet es, dass Eltern von der Öffentlichkeit (Ärzte, Behörden, etc.) zu Impfungen ihrer Kinder angehalten werden, wenn diese zu Folgeschäden führen könnten?

Das Kind bekommt mehrere Chemie-Cocktails ohne seine Einwilligung und könnte schlimmstenfalls daran sterben.
https://www.focus.de/gesundheit/diverses/babys_aid_87572.html  

29.06.12 17:37
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27350 Postings, 5507 Tage potzblitzzzGoogle ist voll von Impfschäden

Die Impfung wird aus glaubensgründen vorgenommen, ganz ähnlich wie bei einer Religion. Die Götter in weiß halten es für richtig, und die ahnungslosen Eltern geben ihr Okay.

Wenn so ein schlimmer Fall dann eintritt, ist man der übliche bedauerliche Einzelfall.
Mir geht es also darum, den Unterschied zu erkennen, warum man das Eine propagiert und das Andere plötzlich verboten sehen will. Am liebsten wäre mir dabei eine Argumentation, welche die Toleranz zu diesen alten Religionen beinhaltet. Die fehlt nämlich komplett.  

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