Es geht hier nicht um die Frage ob Praktiker jeden Tag 2 oder 3% steigt. Es geht darum daß eine Aktie, sofern die Geschäfte "normal" laufen nicht unter Buchwert 1 notieren sollten. (Praktiker hatte beim Höchstkurs ungefähr einen Buchwert von 2)
Und den Weg dorthin wünschen wir uns natürlich möglichst schnell ;-) und auch möglichst konstant. Dann steigt das Wohlbefinden des Aktionärs. Ich denke gerade dieses Wohlbefinden, das z.Zt durch Kursabschwünge gestört wird (vor allem durch die starken wie zuletzt über 20%) sind das eigenltiche "Problem"
Es ergibt sich dann so eine "kognitive Dissonanz" mit der schwer umzugehen ist. (Gilt auch für mich!)
Auf der einen Seite ist einem klar daß die Aktie fundamental unterbewertet ist, auf der anderen macht sie nicht das, was sie auf der Grund der Unterbewertung tun sollte, nämlich steigen.
Und das löst diese unangenehme Gefühlssituaion aus.
Hier hilft einzig die ÜBERZEUGUNG, daß über kurz oder lang (vorausgesetzt die Geschäfte laufen normal) die Parität bei KUV 1 angesteuert wird.
@zmrslina: Das ist auch der Grund wieso Kursziele über 10 nicht utopisch sind. Das Problem ist halt wie lang es dauert. Hier Prognosen abzugeben ist mit der Stange im Nebel rumstochern.
Da spielen halt nach wie vor zwei Hauptfaktoren rein: 1) Marktverunsicherung (Praktiker wird schwer steigen können, wenn Dax, Dow & Co fallen) 2) Praktiker muß halt gute Zahlen liefern |