Die Formulierung sagt aus, dass die ersten 2 Monate 2024 stärker waren, als die ersten 2 Monate im vierten Quartal 2023 (sowohl vom Umsatz als auch vom Ergebnis).
Da wir nur Ergebnisse vor Sondereffekten schätzen können, würde ich vermuten, dass das Ergebnis je Aktie für Q1/2024 über den 32 ct aus Q4/2023 waren (evtl 35-40 ct?). Da aber noch ein ganzer Monat des 1.Q 2024 fehlt, kann es nicht mehr als ein optimistischer Ausblick sein.
Zu beachten sind m.E. auch, dass in 2022 und 2023 jeweils fast 5 Mio für Rechts- und Beratungskosten mit dem Altfall und für die neue IT Infrastruktur aufgewendet worden sind. Falls die in 2024 oder 2025 (iwann ist der Altfall mal erledigt und das neue IT-System fertig) mal nicht mehr anfallen, würden das Jahresergebnis direkt deutlich steigen. Ohne diese beiden Faktoren wären es nicht EUR 7,6 Mio. vor Sondereffekten (bzw. 81 ct je AKtie), sondern 12,4 Mio gewesen (bzw 1,32 € je Aktie).
Damit wollte ich nur darauf hinweisen, dass die Ertragskraft des Unternehmens durch die Sonderfaktoren der letzten Jahre noch gut belastet ist und damit tendenziell vom Markt unterschätzt wird. |