Eben sehe ich, dass sich in meiner Berechnung in meinem Beitrag von heute Mittag #9650 doch ein Fehler eingeschlichen hat. Ich hatte zu den VW-Aktien zutreffend festgestellt: "Die teilen sich auf in 170.142.778 Stücke Vz Aktien und 295.089.817 Stücke Stammaktien. Macht insgesamt 465.232.595 Aktien. Dann aber hat sich der Fehler eingeschlichen, als ich versehentlich mit der für die Vorzüge geltenden Zahl weitergerechnet habe: "Die Porsche SE besitzt 50,73 % der 170.142.778 Stämme, also 86.313.427 Stücke" Das war natürlich grottenfalsch. Richtig musste es lauten: "Die Porsche SE besitzt 50,73 % der 295.089.817 Stämme, also 149.699.060 Stücke". Damit wird auch der Einwand von Hudlwick klar (#9653), was ich bei meiner Entgegnung noch gar nicht bemerkt hatte. (Sorry, hudlwick, Du hattest natürlich recht, mea culpa). Die obige Rechnung wäre dann weiter wie folgt zu berichtigen: "Auf diese entfallen mithin 21.710 : 465,233 x 149,7 = 6.985,72 Mio. Euro (rd. 6,99 Mrd.) Und weiter: "Diese wiederum teilen sich in insgesamt 306,25 Mio. Stämme und Vorzüge. Macht somit rechnerisch 6.985,72 : 306,25 = 22,81 Euro je Vorzugs- bzw. Stammaktie. Das KGV verändert sich von 4,7 auf 2,67 (!) Damit liegt der Fall (zu unseren Gunsten) noch viel krasser, als zuerst gerechnet. Zugegeben hinkt diese Berechnung, da der dem KGV zugrunde gelegte Gewinn nicht der Gewinn von Porsche, sondern der von VW ist und obendrein nicht (bzw. nur zu einem kleinen Teil) ausgeschüttet wird. Dennoch steigt der Wert von VW um den Gewinn und damit der Wert der Holding, deren innerer Wert mit ihrem VW-Anteil korreliert. |