Gazprom 903276

Aktienrückkäufe haben keinen Einfluss auf den Kurs,
wie kommst Du bloß immer nur auf diese Idee ?  

ein Aktienrückkauf ist ein beliebtes Mittel um den Kurs nach oben zu bringen und bei den Aktionären beliebt ,alleine eine Ankündigung reicht da schon aus ,muss bei der Hauptversammlung genehmigt werden und bekannt gegeben werden und es sind dann wenigere Aktien handelbar ,sie können sogar vernichtet werden ,alle große Unternehmen in der USA haben schon Rückkäufe getätigt ,AppLe hat sogar Dividende und Aktienrückkäufe getätigt , nur bei Gazprom weis ich nicht ob die schon mal ein Rückkauf hatten ,aber wie schon gesagt den ist der Kurs egal , das Wort Kurspflege kennen die nicht ,aber vielleicht kann das Meingott besser erklären als ich ..  

Wen NS2 und Power of Siberia angeworfen werden-ab 2020 lt. Zeitplan, sehe ich großes Aufwärtspitential trotz Russenbashing. Obwohl Siberia nur ein kleiner Cashbringer von GP werden wird, ist hier großes Potential für die Versorgung Asiens vorhanden. Die Chinesen wollen weg von der Stinkekohle. Gas und Fernwärmektaftwerke sind schon in Planung. GP kann Siberia beliebig ausbauen- wurde bei der Planung schon berücksichtigt. GP wird neue Allianzen mit China, den Tigerstaaten und Indien schmieden und das wankelmütige Europa langfristig hinter sich lassen.  

Mit Ihren Wunschvorstellungen von preise bei 3 Euro !! Haben immer noch nicht bemerkt , das sich der Ölpreis im letzten Jahr auf über 50% Erholt hatt! Die dreier Preise hatten wir bei einen Ölpreis von $30 !! Jetzt sind wir bei über $75 ! Also bitte vorher etwas mehr Recherche machen. Als tulux hier zu schreiben, und wenn Ich schon lese „ Aktie Tümpelt dahin 3-4 Euro !??, Ja Jung, dann mach was draus, ist doch eine hervorragende Volatilität, die du nicht mehr sehen wirst !  

und das genau mache ich schon Jahre so ,die hervorragende Vitalität zwischen 3 bis 4 Euro um zu zocken und wenn der Ölpreis jetzt bei 75 Dollar ist hat es den Kurs auch nicht groß beeinflusst ,leider "  

 

 

Chart 2007 - 2018 enthält:
EUR / USD
EUR / RUBEL
Gazprom RUBEL
Gazprom EURO
Ölpreis Brent
http://fs1.directupload.net/images/180722/29mvz2so.gif

Konjunkturzyklus - Favoriten wechseln im laufe eines Wirtschaftszyklus:
http://fs1.directupload.net/images/180722/82omyri7.jpg

RUSSLAND - BIP Jahreswachstumsrate
http://fs1.directupload.net/images/180722/4s88x8ui.gif

RUSSLAND - Inflationsrate
http://fs1.directupload.net/images/180722/qbzdfkp9.gif

Da ich mich mit Aktien und Wirtschaft erst seit einigen Monaten beschäftige verstehe ich die Zusammenhänge noch nicht so gut.
Wie viel Gas geht eigentlich nach Russland im Verhältnis zu EU + Asien ?
Hab vor langer Zeit in einem Video gehört das die Russen das Gas von Gazprom aktuell fast geschenkt bekommen.
Für mich sieht es so aus als ob die russische Wirtschaft Gazprom am stärksten beeinflusst.
Der Ölpreis war von 2011-2014 hoch, was hat Gazprom damals schon gedrückt, weil das mit Krim war doch erst ab 2014.  

Momentan ist in Russland die Inflation noch im Absturz, seit vielen Jahren.

Wenn BIP mal endlich ins wachsen anfangen würde, seit 2016 steigt es ja, aber 2017 wieder ein kleiner Rückschlag,
Denke erst dann wird der Gazprom Kurs steigen, mind. ein Verdoppler :)

BIP - Inflation - Zusammenhang:
http://fs1.directupload.net/images/180722/48fjiwk5.png  

Das weiß ich alles, aber Aktienrückkäufe haben betriebswirtschaftlich Null Auswirkungen auf den Aktienkurs.
Die AG tauscht Eigenkapital (oder nimmt Gelder auf) gegen Aktien im gleichen Wert, das verändert Null den Wert der Aktie.
Einzig das Vertrauen in das eigene Unternehmen wird zum Ausdruck gebracht.
Ob es ein gutes oder schlechtes Geschäft war, zeigt sich erst anhand der zukünftigen Entwicklung, die allerdings
auch i.d.R. in den Aktienkurs schon eingepreist ist.
Also eine AG ist sagen wir 1 Mio. Euro Wert, hat 1 Mio. Aktien welche zu je 1 Euro gehandelt werden.
Die AG kauft 500 Tsd. Aktien zu einem Euro zurück, nimmt dafür 500 Tsd. Euro Kredit auf,
die Verpflichtungen steigen um 500 Tsd. Euro, der eigene Aktienbestand steigt um 500 Tsd. Euro = Nullnummer,
jede Aktie bleibt bei 1 Euro.
Werden diese Aktien vernichtet, also es gibt nur noch 500 Tsd. Aktien, passiert das gleiche, die Schulden bleiben und verringern
den Wert der AG auf 500 Tsd. Euro, es gibt aber auch nur noch 500 Tsd. Aktien = Aktienwert 1 Euro.

Also ich halte von Aktienrückkäufen nichts, außer der Kurs steigt nachher stark an, dann erhöht es auch den Wert der AG,
aber wir kennen ja Gazprom....und die haben aktuell andere Investitionen zu stemmen, die mehr versprechen.  

Nicht den Marktwert mit den Aktienkurs verwechseln !...Was ein Unternehmen wert ist, ist die Aktienanzahl * dem Aktienkurs....der Kurs richtet sich da an die Anzahl der Aktien.
Beim Rückkauf werden die Aktien nur gehandelt , die Anzahl bleibt gleich.
Ein Aktienrückkaufprogramm ist in der Tat eine Nullrechnung...jedoch steigt der Kurs meist, weil eben eine "außernatürliche"  Nachrage der Aktien konstruiert wird und somit das Angebot verknappt.

Oder anders gesagt...für raider...Die Nachfrage ist höher als das Angebot.

genau  ..und das Unternehmen muss immer die Mehrheit der Aktien besitzen um eine Übernahme vorzubeugen ..  oder ?  

Ist großer Mist, ich würde nach Ankündigung verkaufen  

Nö, das mit der Mehrheit der Aktien im Unternehmen ist Mumpitz.   Vorallem bei Gazprom :-)  Da hat nun einmal der russische Staat die Mehrheit. Und warum sollten die Aktienrückkäufe gut finden?

Im Allgemeinen finde ich übrigens Aktienrückkäufe nicht gut. Das ist oft nur ein Mittel die Kennzahlen schön zu rechnen, bei Unternehmen, denen nix einfällt wie sie die Gewinne investieren sollen. Es gibt Ausnahmen, wenn z.B. die Aktienrückkäufe für Boni der Mitarbeiter eingesetzt werden, kann es anders sein - muss es aber nicht.  

handelnde Menge an Aktien.
Und hier geht man überwiegend von einer kommenden Verteuerung aus.

Hab aber auch schon erlebt, dass nach Ankündigung der Kurs eingebrochen ist...

Das ist wie Roulette....  

Stand: 22.07.2018 14:31 Uhr - Quelle: NDR

Nord Stream 2: Verlegung der Rohre startet


Die Verlegung der ersten Rohre im Greifswalder Bodden für die Ostseepipeline Nord Stream 2 steht unmittelbar bevor. Das Verlegeschiff "Castoro 10" liegt bereits vor Lubmin.

"Castoro 10": Rohre verschweißen und verlegen

Am frühen Sonnabendmorgen setzte das Schiff von Sassnitz nach Lubmin über. Dort wird es zunächst vorbereitet, um die Rohre in der Ostsee zu verlegen. Die zwölf Meter langen und mit Beton ummantelten Rohre werden nach und nach mit einem Transportschiff von Sassnitz nach Lubmin gebracht. Auf der "Castoro 10" werden sie anschließend zusammengeschweißt und in den seit Mai ausgehobenen Graben auf dem Meeresgrund hinabgelassen.

Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt informierte Seefahrer

Seefahrer wurden bereits vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Stralsund über die anstehenden Bauarbeiten im Greifswalder Bodden informiert. Schiffe, die dort unterwegs sind, müssen einen Abstand von mehr als einem Kilometer zum Verlegeschiff einhalten. Die umstrittene Gaspipeline Nord Stream 2 zwischen Deutschland und Russland soll Ende 2019 fertig sein und pro Jahr 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas liefern.
 

Das hat mit Roulette nix zu tun...
Aktienrückkäufe gehen häufig in die Richtung der Bilanzverwässerung.
Weniger Aktien am freien Markt bedeutet ja eigentlich mehr Dividende für den Rest- ist aber nicht so.
ich denke x-ray kann´s besser erklären...  

@m4758406
Wirtschaftsnachrichten, wirken sich nicht immer zwangsläufig so auf den Kurs aus.
Die EU ist für GP wichtig aber GP expandiert auch stark im Asienmarkt.
Meine Einschätzung ist, das GP seine Aktivitäten auf Asien verstärken wird. Der Markt dort ist viel Größer. Mit China und Indien sind da 2 größen bei, daneben kannste Europa sogar brach liegen lassen.
Insgesammt kann man sagen, Aktienhandel ist nix andres wie zocken im Casino. Nur dein Risiko kannste viel mehr beeinflussen, von wenig Risiko (Verluste aussitzen), bis hohes Risiko (Hebelproduckte mit totalverlust im schlimmsten Fall).
 

zwischen Bilanzverwässerung u. Aktienrückkäufe...?

 

was ich vergaß.
Der Ölpreis wird wohl erstmal auf dem Stand bleiben.
Der Grund ist das Saudi Arabien seinen Privatkrieg am laufen hat im Jemen, das kostet viel Geld. Meine Einschätzung ist das sie genau deswegen den Preis wieder ansteigen lassen haben.
Dann werden die Ausfuhren durch die USA vom Iran reduziert.
Und zuletzt ist Frackingöl und Gas recht teuer, das wird den Preis nicht drücken.
Lybien und Syrien fallen noch ne weile weg als Exportländer und der Irak ist noch am wiederaufbau.
Alles Gründe warum der Ölpreis wohl nicht mehr so stark fallen wird, eher steigen.

Und hoher Ölpreis=hohe GP Gewinne.

Und zu den pipelines, 2019 ist start, nicht 2020. Turk Stream  ist fast fertig, Sibirien zu über 84% fertig (ca. 3-4%/Monat).
Und North Stream soll auch 2019 fertig gestellt werden, wohl aber knapp zum Ende. Also ist nächstes Jahr enorm viel potential da, verdopplung?
Ab 2020 ist es vorbei mit einer 3 vor dem Komma schätze ich und das ist ne persimistische Einschätzung :)  

wen man seinen Blick für Werte kultiviert, sich diverse davon ins Depot legt, wird es Recht strategisch und absehbar, das was bei Rum kommt.
Die nötige Geduld vorrausgesetzt. Zudem sollte man sich vielleicht unsere Medienlandschaft vor Augen halten,und diesen Zustand als Inspiration auf den Aktienmarkt übertragen.
Um so auf der Hut zu sein vor möglichen Kampagnen und treibjagten,wer zudem gründlich nachdenkt über ein zukünftiges Investment, vergrößert nochmal die Chance solide Käufe zu tätigen.  

https://www.handelsblatt.com/politik/...ngsschlag-waere/22822816.html

Sehr interessanter Artikel !  

Ich halte nichts von Aktienrückkäufen, da du dich als Aktionär der Entscheidung der HV zu Akteinrückkäufen beugen musst.
Normalerweise wird der Gewinn als Dividende ausgeschüttet, es bleibt die Entscheidung des Aktionärs, ob er mit der
Dividende weitere Aktien kauft oder was anderes damit macht.
Bei Aktienrückkäufen verringert sich der Gewinn, es gibt weniger Dividende, dafür hast Du einen etwas höheren Anteil
an der AG (wenn die rückgekauften Aktien verfallen).
Du kannst Dich also nicht mehr selber entscheiden, du wirst gezwungen einen höheren Anteil an der AG zu halten,
ohne daß sich deine Aktien zwangsläufig im Wert erhöht haben, wie vorab erklärt (da die AG weniger Gewinn gemacht hat).
Auch die Argumentation, daß es dann beim nächsten mal mehr Dividende gibt kann ich nicht nachvollziehen.
Die AG hätte auch mit dem Gewinn sinnvolle Investitionen tätigen können, um weiteren Gewinn und damit höhere Dividenden
zu generieren.
Es ist und bleibt eine erzwungene Investition in die AG, ob das sinnvoll ist oder nicht wird erst die Zukunft zeigen.

Ob das steuerlich für jemanden Sinn macht, ist von Fall zu Fall verschieden, also es stimmt schon, die Bilanz erfährt einige
Veränderungen, der Gewinn wird reduziert, verschleiert mögen einige sagen.  

sehr gut! sag ich doch er kanns erklären!  

der Tiefstkurs war wohl 3,65 und es bleibt heut wohl bei nem Aufwärtstrend.
Ölpreis hat auch wieder zugelegt, scheint jetze wieder aufwärts zu gehen.

Und der Start vom bau von NS2 sollte auch positive Zeichen geben.