Ja, aber wer sagt, daß die den in den Büchern stehenden Erlös bringen - v.A. wenn jeder weiß, die MÜSSEN verkaufen, ansonsten gibt es sie bald billig aus der Konkursmasse.
Und die Verbindlichkeiten (bei denen auch kein Durchblick da ist) sind in jedem Fall astronomisch! Es wurde andauernd Geld aus dem Nichts generiert über die "Aufwertungsgewinne" - die ALLESAMT stets unbar sind, also den harten Schulden gegenüber sehr unsicher, weshalb ja Immobilien auch nur zu einem %satz beleihbar sind.
Wie schon gesagt, die Wohnungen sind in Wahrheit den Mietertrag wert und der steigt nicht, ist bestenfalls indexiert. Bei den Preisen von Mietshäusern die völlig überzogen durch wertloses Geld aufgeblasen wurden, kann man froh sein, wenn am Ende 2,5% hängen bleiben. Was auch der mickrige CF der Group beweist. Das Verkaufen der Zukunft ist recht nett, aber wenn Entwicklungsprojekte mangels Cash nicht weitergehen, fressen sie nur Geld! Und am Ende sind die tollen Bewertungen Schall und Rauch. Ein Projekt hat initial nur den Grundstückswert abzügich allfälliger Altlasten und Abbruchkosten.
Ich lasse gerne jedem seine Euphorie über ein möglcherweise "tolles Geschäft", aber kann nur jeden warnen in diesem "Fog of War" sein Geld in diesem Unternehmen und insbesondere dessen Repräsentanten (die bei mir nichteinmal einen PM-Posten bekommen hätten) zu versenken. Was da noch am Freitag an "tollen Einstiegskursen" geschreiben wurde und wir gut man doch jetzt eingestiegen sei erschreckt mich und mich befällt ein "déja vu". War die ganze Sache bisher nur ein Possenspiel um einen Fraser Perring, eine unfähige FInanzaufsicht und einen windigen Immobilienhändler, entwickelt sich das nun rasend schnell zum Schicksaldrama schwerster Ausprägung. Nicht vergessen: Ziel der Börse ist "max. pain" und sonst gar nix. Und da werden einige nun Schmerzen bekommen. Ich kenne das Spielchen nämlich von der österreichschen Immofinanz, die eine reine Managementbereicherungsmaschine war (und wohl noch ist) und ich habe die Person des "Österreichers" Caner und ihre Vergangenheit gut durchforstet und seine derzeitigen Machenschaften anhand mutmaßlich doch seriöser Quellen (FT) und Gerichtsberichte durchleuchtet. Wenn ein kometenhafter Aufstieg zu schön ist, um wahr zu sein, dann IST er auch nicht wahr. Reine Lebenserfahrung. |