Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 16.08.25 01:47
eröffnet am: 05.11.12 08:09 von: permanent Anzahl Beiträge: 198956
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04.11.12 14:16
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20752 Postings, 7937 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html

 

 
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198930 Postings ausgeblendet.

12.08.25 15:39

8398 Postings, 9333 Tage fwsStöranfällige AKWs liefern keinen Strom!

Wie war das noch mal mit den nach Meinung ihrer Befürworter doch so absolut zuverlässigen grundlastfähigen AKWs:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/...eich-quallen-100.html
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/...ung-abgeschaltet-100.html

Seit Tagen hatte es in Frankreich schon wieder eine Hitzewelle um die 42 Grad. Heute sind es im Südwesten 41 Grad. Schlechte Aussichten somit für die AKWs in extrem heißen Sommertagen. Diese Hitzeprobleme gibt es in diesem Sommer auch nicht zum ersten Mal und werden in den kommenden Jahrzehnten erwartbar noch weiter zunehmen:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2025-07/...ankreich-hitzewelle-schweiz (Archiv: https://archive.is/2o6Lp)

Der Irak und die Türkei haben und hatten in diesem Jahr sogar schon mit Temperaturen um die 50 Grad zu kämpfen:
https://www.spiegel.de/ausland/...69852da-984b-42b1-bdab-0111afc64350

Die CDU-Wirtschaftsministerin Reiche scheint diese Klimaerwärmung nicht weiter zu kümmern, denn statt auf Alternativen, wie z.B. Klein- und Großspeicher und Pumpkraftwerke setzt sie als Backup lieber auf neue CO2-emittierende Gaskraftwerke, die das Klima noch weiter aufheizen werden.

 

12.08.25 20:57

1246 Postings, 4874 Tage pitpoeGrenzen "nicht mit Gewalt verändert werden dürfen"

Supi, der Gedanke, voll supi. Bestimmt hilft Nikolaus oder sonstwer bei der Einhaltung.

Amen  

13.08.25 14:12
1

111964 Postings, 9286 Tage KatjuschaWagenknecht mal wieder ekelhaft hoch10

13.08.25 19:45

21124 Postings, 3057 Tage SzeneAlternativDie habe ich vor mehreren Jahren

irgendwann mal sogar gemocht.
Seit Beginn des Ukraine-Krieges ist die Alte nur noch zum Kotzen. Egal zu welchem Thema.
Keine Ahnung, wie man sich so drehen kann.
 

13.08.25 20:58

28649 Postings, 2959 Tage goldikNaja, wo sie Recht hat...

13.08.25 21:01
1

28649 Postings, 2959 Tage goldikLeider schon gestorben...

18. Februar / 2. März 1855 in Sankt Petersburg  

13.08.25 23:42
2

74006 Postings, 6279 Tage Fillorkill'Wagenknecht mal wieder'

Das sind doch alles sehr rätselhafte Vorgänge. Die Linke ohne Wagenknecht ist mit einem bei Wagenknecht abgeschriebenen Programm erfolgreich wie nie und beide, Linke und BSW, kommen zusammen auf roundabout 15 %, ein historisches Topergebnis. Wo die Stimmen nun herkommen weiss allein der Wind, aber die grundlose Spaltung stellte auf jeden Fall den Trigger.  
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it's the culture, stupid

15.08.25 14:46
2

13506 Postings, 4554 Tage Canis Aureus'Das sind doch alles sehr rätselhafte Vorgänge'

Da ist gar nichts rästelhaft wenn man untersucht, wer alles von Moskau gekauft und geschmiert wird!
Nicht nur bei BSW und der Linken, auch bei der SPD und bei Union und Grünen wird es Fälle geben.
Viele zappeln am langen Arm des Kremls!
Selbst Trump war früher mehrfach in Moskau...  

15.08.25 20:15

28649 Postings, 2959 Tage goldikSelbst Frau Merkel war früher mehrfach

in Moskau...
19 Mal...
falls sich die TAZ nicht verzählt hat.
Was soll das beweisen?

https://taz.de/Merkel-zu-Besuch-in-Moskau/!5790008/
Merkel zu Besuch in Moskau: Ein starkes Symbol zum Abschied | taz.de
Die Kanzlerin besucht zum letzten Mal Wladimir Putin. Genau vor einem Jahr wurde der Kremlkritiker Alexei Nawalny vergiftet.
 

15.08.25 21:18

13506 Postings, 4554 Tage Canis Aureusgoldik, da ist gar nichts 'witzig' dran

Donald Trumps Nähe zu Russland wirft Fragen auf. Ein US-Autor ist sich sicher: Der Präsident war Ziel von russischen Agenten.

Donald Trump fällt immer wieder durch seine politische Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin auf. Wenige Tage nach der Amtsübernahme wurde es den amerikanischen Behörden untersagt, Sanktionen gegen russische Oligarchen zu verfolgen. Bei Aussagen zum Krieg gegen die Ukraine sind immer wieder Positionen von Trump zu hören, die man eigentlich von Putin kennt. Im UN-Sicherheitsrat hatten die USA eine Resolution vorgelegt, in der Russland nicht mehr als der Aggressor genannt wird. Dabei stellt sich zunehmend die Frage: Welche Beziehung gibt es zwischen Trump und Putin?

Vor wenigen Tagen riefen Aussagen eines früheren Offiziers des Komitees für Staatssicherheit (KGB) auf Facebook Aufsehen hervor, nach denen Trump vor 40 Jahren vom damaligen russischen Geheimdienst angeworben worden sei. Er sei unter dem Decknamen "Krasnow" geführt worden. Nun ist sich auch ein amerikanischer Journalist sicher: Trump wurde von Russland als wichtige Quelle, im amerikanischen Geheimdienstjargon als "Asset" bezeichnet, geführt. Solche Quellen werden zum einen ausspioniert, ihnen werden aber auch – bisweilen verdeckt – Informationen zugespielt, mit denen ein Geheimdienst versucht, Entscheidungen in eine gewünschte Richtung zu lenken.

Craig Unger hat mehrere Bücher über die Verbindungen von Donald Trump zu Russland geschrieben. In einem Interview mit der ukrainischen Zeitung "Kyiv Independent" sagte er, er sei sich völlig sicher, dass Trump vom KGB als Quelle eingesetzt wurde.

Die Geheimdienstverbindungen seien in den 1980er-Jahren aufgebaut worden, als Trump Erfolge im Immobiliengeschäft feierte. Als der Unternehmer das Grand Hyatt Hotel in New York kaufte, habe er die Fernseher für die Hotelzimmer von einem Geschäft gekauft, das als Tarnung für KGB-Tätigkeiten verwendet wurde. Dies habe ihm ein KGB-Agent bestätigt, so Unger. Der Journalist hatte diese Informationen bereits in seinem Buch "American Kompromat" vor drei Jahren veröffentlicht.

Er bezieht sich vor allem auf Aussagen von Yuri Shvets, einem ehemaligen KGB-Offizier, der einst in der US-Hauptstadt Washington stationiert war. Dieser bestätigte 2021 gegenüber dem britischen "The Guardian" die Anwerbeversuche. "Dies ist ein Beispiel dafür, dass Menschen schon als Studenten angeworben wurden und dann in wichtige Positionen aufgestiegen sind; so etwas ist auch bei Trump passiert", sagte er der Zeitung.

Laut Berichten setzte der russische Geheimdienst einen Agenten auf Trump an. Es soll mehrere Gespräche gegeben haben, bevor Trump 1987 nach Moskau reiste. Für Unger gibt es mehrere Belege, die Trumps Beziehung zum KGB zeigen sollen. So habe ein russischer Mafiaboss 1984 mehrere Wohnungen in Trump-Gebäuden erworben, darunter im Trump-Tower. "Trump beherbergte die russische Mafia viele Jahre lang, bevor er überhaupt für das Präsidentenamt kandidierte", so der Journalist.  ...

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/...t-sich-sicher.html  

15.08.25 21:26
1

13506 Postings, 4554 Tage Canis AureusWas nun Merkel betrifft, stimme ich dir insoweit

zu, als dass wir, mit dem aktuellen Wissensstand, bei Merkel keine Korruption oder Erpressung aus Moskau erkennen können.
Merkel war aus persönlicher Lebenserfahrung in der DDR kein Freund der Russen.
Trotzdem ist Merkel ist Putin und den Russen auf den Leim gegangen:
Sie hat Deutschland und Europa mit Ihrer Politik (Energie aus Russland, Migration, Ukraine, Atomausstieg usw.) größten Schaden zugefügt!  

15.08.25 21:46
2

4390 Postings, 6117 Tage DreiklangHIgh noon in Anchorage

Präsident Trump hat Putin zwar die Carte Blanche überreicht, d.h. der Erfolg der Verhandlungen hängt damit ganz von Putin ab. Putin kann natürlich entscheiden, alles platzen zu lassen. Damit bliebe er aber weit unter den Möglichkeiten, die ihm Anchorage bietet.

Heute mittag ging über den Ticker, dass die NATO der Ukraine keine Sicherheitsgarantien geben wird; somit hat Trump einen wichtigen Punkt der 5 Punkte von Merz schon im Vorfeld abgeräumt. Das zeigt, wie sehr Trump an einem Erfolg interessiert ist.

Dass die russ Seite bisher kein Jota von ihren Forderungen abgerückt ist, war zu erwarten. Warum etwas zugestehen, das man später noch einräumen kann.

Putin muss erreichen, dass seine Vorschläge von Trump akzeptiert werden. Das ist am einfachsten, wenn der aktuelle Frontverlauf, der sich sowieso ständig zugunsten Russlands ändert, für einen Waffenstillstand akzeptiert wird. Was heißt "akzeptiert" ? Wenn Trump zum Telefonhörer greift und Selenskyi (oder z.B. Merz)  das Ergebnis mitteilt. Und dieses Ergebnis wird niemand ablehnen können.

Wenn Putin Trump dahin bekommt, hat er einen ganz großen Erfolg erzielt: Er wird mit Selenskyi nichts mehr zu verhandeln haben. Das will er  nämlich unter allen Umständen vermeiden. Detailfragen, etwa wie die europäischen Unterstützer der Ukraine zu beteiligen sind (wenn überhaupt),  oder kleinere Begradigungen der Frontlinie, werden dann auf den unteren Ebenen geklärt werden. Faktisch ein Jalta 2.0, aber mit nur einer Siegermacht und dazu einer bestätigenden  Macht, die sich als  "friedenstiftend" gerieren will.

In jedem Fall, sofern Putin keine groben Fehler macht, wird die Beteiligung  der  USA  noch diesen Monat enden. Sie werden sich künftig  aus dem Ukraine-Krieg heraushalten.  Ab dann sind  die europäischen Unterstützer der Ukraine , die man sowieso fast an einer Hand aufzählen kann, auf sich allein gestellt.

Und das wäre für  die Ukraine noch ein gutes Ergebnis unter allen möglichen Varianten.  
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Alea iacta est

15.08.25 22:28
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5246 Postings, 3231 Tage KatzenpiratWas Trump in Alaska macht,

wäre Aufgabe von Biden gewesen, und zwar vor dem 25.2.22. Damals hätte es für den Westen und die Ukraine alles günstiger gegeben. Aber der senile transatlantische Falke, der Kalte Krieger mit seinem Beraterstab voller Zionisten und Neocons wollte nicht.  

16.08.25 00:27

74006 Postings, 6279 Tage Fillorkill'HIgh noon in Anchorage'

Dieser High Noon wird überbewertet. Es ist egal wie das Trump-Regime reagiert, denn die Halbwertszeit seiner Entscheidungen reicht selten über den nächsten Morgen hinaus. Weiss eigentlich auch jeder, dass von diesem angeblichen High Noon rein gar nichts abhängt. Auch Putin macht nichts davon abhängig, was aber nicht heisst dass die autodestruktiven Tendenzen in den USA von heute nicht geschätzt würden.  Denn man schaut schon, ob man beim geplanten Abriss von dem, was früher 'der Westen' war, nicht günstig etwas abstauben kann bevor das Pendel wieder zurückschwingen wird.  Deshalb fahren die imperialen Russen hin, trotz ihrer Verachtung für die Trumpisten, die sie nicht anders denn als clowneskes Echo ihrer selbst wahrnehmen können.  
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it's the culture, stupid

16.08.25 01:23

4390 Postings, 6117 Tage DreiklangRätselhafte PK

(PK auf zerohedge.com abgehört)

Aus der Pressekonferenz war zu erfahren
- dass die USA und Russland ihre Wirtschaftsbeziehungen ausbauen wollen
- dass die Ergebnisse der Verhandlungen Selenskyi und den NATO-Staaten mitgeteilt werden
- Beide Präsidenten haben sich gegenseitig versichert, dass sie gemeinsam schon immer  für Frieden eingetreten sind

Welche Ergebnisse das sind, wurde aber nicht bekanntgegeben.

Übersetzt: Putin konnte Trump davon überzeugen, dass die russischen Vorstellungen diejenigen sind,  die zu Waffenstillstand und Frieden führen. Ob das mit einem Entgegenkommen Russlands in einem oder mehreren Punkten verbunden ist, bleibt offen.

Nach Ansicht beider Staatschefs liegt der Ball nun in Kiew.  
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Alea iacta est

16.08.25 01:47

8398 Postings, 9333 Tage fws'Vladimir, mein allerliebster Diktator und ...

... Kriegsverbrecher' - nur so läßt sich wohl Trumps angeblich tolles, aber offenbar für die Weltöffentlichkeit zunächst ziemlich ergebnisloses und -offenes Treffen mit Putin in Anchorage kommentieren.

Laut Putin hat sich "Trump sehr bemüht, zu verstehen ..." und dies ist eindeutig so ziemlich das schlechteste Zeugnis, das jeder Chef einem Untergebenen in etwas verklausulierten Worten ausstellen würde. Die Russen lachen sich bestimmt hinter den Kulissen einen ab.

 

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