was man noch zu dem Krieg in der Ukraine schreiben könnte. Von den täglichen russischen Verlustzahlen mal abgesehen. Die Kriegs-Fakten, stelle ich immer wieder fest, werden von einer Seite immer wieder in Frage gestellt. Ich find es es ja gut wenn Fernbedienung oder Tony immer wieder sich den Irrungen anderer stellen. Ich lese mittlerweile nicht mehr jeden Tag mit.
Ich sehe nach wie vor keine echte Unterstützung der angeblichen Unterstützländer, mal abgesehen der Osteuropäischen Staaten die näher an Russland sind. Läuft es so weiter, wie bisher, wird auch in 2024 keine entscheidende positive Kriegswende für die Ukraine sein. Der Durchbruch im Süden geht nicht weiter. dafür bräuchte die Ukraine mehr Soldaten um auch die Flanken weiter auszudehnen.
Es wird zwar ausreichend russisches Kriegsmaterial vernichtet, aber wenn die Minenfelder die Rückeroberung der besetzten Gebiete erschweren und die Ukrainer dadurch kaum vorwärts kommen, dann hat Russland immer wieder die Möglichkeit, zügig das zerstörte Material zu ersetzen. Die Iniative liegt offensichtlich derzeit bei der Ukraine. Nur wie lange noch, wenn Ermüdung bei den Unterstützern einsetzt.
Andererseits sollte man den Skeptikern oder Kritikern die gegen Waffenlieferungen sind, erklären, das eine Gegenoffensive nicht nur aus Gebietsgewinnen besteht, sondern auch das angreifen und Vernichten von Material des Feindes weit hinter der Front um. Da ist die Ukraine sehr erfolgreich. In diesem Krieg kann man einiges lernen. Man sollte da durchaus neu denken. Irgendwann hatte ich das mal geschrieben. |