Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!

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neuester Beitrag: 27.08.25 22:39
eröffnet am: 23.06.11 22:51 von: potzblitzzz Anzahl Beiträge: 217490
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09.11.19 22:04
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1585 Postings, 2840 Tage tomtom88@ Joe: Ich persönlich halte das Angebot UNSERIÖS

Mein Tipp an Neueinsteiger:

Sich selbst mit der Materie INTENSIV auseinandersetzen; Lesen, Denken und wieder Lesen und dann mal die Fragen stellen die ich über solche Firmen stelle:

- Wie ist die Rechtsform der Firma; eine AG ist es NICHT, schon die Firmenbezeichnung "AG" ist irreführend und zumindest Abmahnwürdig!

Erst im Impressum steht A.G. (viel. Arthur Gehl oder was auch immer!)); das ist irreführend; oder auch unseriös?!

Warum gibt es nur eine Handynummer als Kontakttelefon?

Warum tragen sämtliche Mitarbeiter keine akademischen Titel - das könnte JEDER mit 30 EUR für einen Gewerbeschein machen!

Warum gibt es keine Darstellung der Geschäftsräume, Google Street View gibt auch nichts her, keine Faxnummern etc.

Unabhängig von Bitcoin wird noch jahrelanges ForexTrading etc. beworben, ohne die Methoden, Performance etc. aufzuzeigen

Von Kontrolle über BaFin oder gar Banklizenz fange ich gar nicht an...

Gut, dass die Buchhaltung dann noch die "Roxanna" Schwester, Frau etc. macht kann ja auch nur "Zufall" sein ;-)

Ich überlege dieses "Konstrukt" mit der undeutigen "Firmierung AG" (de fakto ist es keine Firma im Sinne des HGB) dem Gewerbeaufsichtsamt zu melden, es sind meistens genau solche Konstrukte die dem "Arglosen" das Geld aus der Tasche ziehen und dann auf Nimmerwiedersehen verschwinden....

Und genau "Solche" versauen den Ruf und die Seriösität der ganzen Branche;

Für Einsteiger halte ich eine EIGENE Wallet und Marktteilnehmer wie Bitcoin.de, Bitwala, Börse Stuttgart Bison etc. aus eigener Erfahrung in Deutschland als seriös und in unserem Land als Vorreiter...

Aber die roten Einstecktücher sind "en vogue" ;-))
Finger weg - meine Meinung!

 

09.11.19 22:27

1068 Postings, 2832 Tage C9nXJohe7

dann hat es Marketingtechnisch wohl bei dir funktioniert.
Bei Jemanden, der bisher nichts mit BTC am Hut hat, wird man wohl weniger
Interesse wecken können als mit derartigen Bootschaften das Interesse des Kenners oder Besitzer dieser.
Gleichzeitig suggeriert es noch (zumindest denke ich soll es das), dass man auch bei fallenden Kursen absolut save ist, bei der Kennertruppe.

Sie traden seit 3 1/2 Jahren und das auch noch erfolgreich....wow..
ist als würde man damit prahlen man kann gut lesen, nur noch nicht schreiben...  

10.11.19 09:36

941 Postings, 2814 Tage ThunderJunkyZakatemus

ist wieder fleißig am Zitieren russischer Propaganda-Seiten. Vielleicht sit auch er einer der bezahlten Trolle.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/...k-news-13514327.html

Wie in der Klimadiskussion werden wieder mal zweifelhafte Quellen genutzt...  

10.11.19 09:39

1376 Postings, 2401 Tage johe7@tomtom

Ja, ich finde das auch Alles äußert suspekt.
 

10.11.19 11:35
2

7967 Postings, 4307 Tage ZakatemusBitcoin kommt zunehmend in den Köpfen an

Wenn man mal im Internet nach diversen Währungsumrechnern googelt, dann ist da als mögliche Währung auch immer der BTC mit dabei - vor ein paar Jahren noch völlig undenkbar :-)
Ganz langsam aber stetig gräbt sich die Existenz von Bitcoin in die Köpfe der Menschen.
Das geschieht wirklich sehr langsam - aber es geschieht.  

10.11.19 12:25

2718 Postings, 2941 Tage JackcointLöschung


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Zeitpunkt: 11.11.19 12:39
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10.11.19 12:55
1

54342 Postings, 7093 Tage minicooperso schauts aus.....

bevor die angeblich  btc blase platzt, die von den bankern und finanzinstitutionen immer wieder gerne zitiert und in den medien gebetsmühlenartig propagiert wird, platzt wohl eher das von den Zentralbanken manipulierte fiatgeldsystem der Zentralbanken.
die mega immobilenplatz wirkt dabei noch als brandbeschleuniger.
der crash wird den aus 2008 weit  in den schatten stellen.
die Saubermänner mit den Heiligenschein in der  finanzindustrie, die banker und die staatlichen Planungsbehörden in der EZB  fluten/manipulieren die märkte bis der Arzt kommt.
gefangen in einer sich immer schneller drehenden krisenspirale wird das ganze System immer stärker aufgeblasen mit billigem Geld bis die megablase platzt......eine  weltweite Kettenreaktion wird die folge sein in deren folge Billiarden Dollar verbrannt werden....der tag wird kommen, nicht heute, nicht morgen aber schon bald nach den us wahlen . bis dahin wird das ganze System künstlich am leben erhalten bis die blase platzt...




Focus omnline
Wir sind die Versuchskaninchen im größten Geld-Experiment aller Zeiten
Sonntag 10.11.2019, 10.53

Drei fragwürdige Glaubenssätze bestimmen die Geldpolitik der Notenbanken, schreiben die Börsenexperten Roland Leuschel und Claus Vogt in ihrem neuen Buch "Die Wohlstandsvernichter". Die Konsequenzen daraus sind weitreichend. FOCUS Online veröffentlicht einen Auszug.
Nach welcher Maxime handeln aktuell die Zentralbanken der wich­tigsten Industriestaaten? Der US-Analyst James Grant hat die Zen­tralbankpolitik der vergangenen Jahre in Form dreier Glaubens­grundsätze hervorragend auf den Punkt gebracht. Diese lauten folgendermaßen:


Wir glauben an Preiskontrollen.
Wir glauben an Marktmanipulationen.
Wir glauben an die Phillips-Kurve.
Nur wer diese Glaubensgrundsätze moderner Zentralbank-Bürokra­ten teilt und für richtig hält, kann die Geldpolitik der vergangenen Jahre gutheißen. Denn das geldpolitische Tagesgeschäft der ver­gangenen Jahre basiert auf Preiskontrollen und Marktmanipulatio­nen und schließlich auf der Hoffnung, dass höhere Inflationsraten auf wundersame Weise Arbeitsplätze schaffen könnten. Dieser ver­meintliche Zusammenhang zwischen Inflation und Arbeitsplätzen ist unter Ökonomen als Phillips-Kurve bekannt.
Roland Leuschel ist deutscher Bankier und gilt seit seiner Vorhersage des Oktober-Crash 1987 als „Crash-Prophet“. Claus Vogt ist Bankmanager und Publizist. 2010 gründete er die Vermögensverwaltung Aequitas Capital Partners GmbH. Gemeinsam mit Roland Leuschel schreibt er auch den Börsenbrief „Krisensicher investieren“.

Tatsächlich widerspricht das gesamte Zentralbankwesen der Syste­matik einer Marktwirtschaft. Denn wie der Name schon andeutet, handelt es sich bei Zentralbanken um zentrale staatliche Planungs­behörden. Zentralbanken sind also nach planwirtschaftlichen Prin­zipien arbeitende Fremdkörper in einer Marktwirtschaft. Sie sind Teil des staatlichen Papiergeld-Monopols, das wie alle Staatsmono­pole natürlich ebenfalls nicht zu einer Marktwirtschaft gehört. Die Kenntnis dieser Tatsachen ist aus drei Gründen überaus wichtig:
Erstens ist sie zum Verständnis der Fehlentwicklungen unerlässlich, die das Weltwährungssystem und die Verschuldung von Staaten, Unternehmen und privaten Haushalten in den vergangenen Jahr­zehnten genommen haben.
Zweitens lässt sich die Dynamik der Krisenspirale, in der sich die Welt befindet, ohne diese Kenntnis ebenso wenig verstehen wie die Rolle, die Spekulationsblasen dabei spielen.
Drittens ist die Kenntnis dieser Tatsachen von herausragender Be­deutung im Hinblick auf die Weichenstellungen, die in Zukunft vorgenommen werden müssen. Spätestens wenn das gegenwärtige Währungssystem endgültig zusammengebrochen sein wird, muss schließlich ein Nachfolgesystem gefunden werden.
Bei dessen Gestaltung können die planwirtschaftlichen Fehler der Vergangenheit natürlich wiederholt werden, und trotz des erzwun­genen Neuanfangs bleibt dann letztlich doch wieder alles beim Al­ten. Es kann stattdessen aber auch ein echter Neuanfang gemacht werden, indem ein Währungssystem zugelassen wird, das markt­wirtschaftlichen Prinzipien folgt.
Im Moment deutet zwar noch nichts auf ein solches marktwirt­schaftliches Szenario hin. Aber das Ausmaß der Wirtschafts- und Finanzkrise, die das Ergebnis des monumentalen geldpolitischen Experiments der vergangenen Jahre sein wird, kann durchaus zu einem starken Stimmungsumschwung in der Bevölkerung führen. Auf diese Weise bereitet sie womöglich den Boden für die Einfüh­rung marktwirtschaftlicher Lösungen. Als unerschütterliche Opti­misten und radikale Freiheitsfreunde geben wir die Hoffnung nicht auf, dass die Menschheit an diesem zentralen volkswirtschaftlichen Punkt ihre vielgepriesene Lernfähigkeit doch noch unter Beweis stellen wird. (...)

Marktmanipulationen
Eine besondere Form von Preiskontrollen sind direkte und indirekte Marktmanipulationen. Darunter verstehen wir sämtliche Marktein­griffe, deren Ziel darin besteht, den Preisfindungsprozess in eine gewünschte Richtung zu lenken und ihn damit zu verfälschen. Den Zentralbank-Bürokraten steht für diese Manipulationen ein ganzes Arsenal zur Verfügung. Es reicht von verbalen Eingriffen wie der bloßen Erwähnung möglicher manipulativer Maßnahmen über de­ren konkrete Ankündigung oder die Androhung von Verboten bis hin zu tatsächlich durchgeführten Käufen von Wertpapieren, um die Kurse nach oben zu treiben. Auch ein Verbot von Leerverkäufen (Short Sales), um fallende Aktienkurse zu verhindern, gehört dazu. Es wurde beispielsweise im Jahr 2008 praktiziert.
Da solche Marktmanipulationen nur eine Sonderform von Preiskon­trollen sind, führen auch sie "zu Mangelwirtschaft und zahlreichen weiteren Problemen quer durch die Wirtschaft", um mit den Worten Bernankes zu reden. In seiner Funktion als Präsident der mächtigs­ten Zentralbank der Welt hat ihn seine eigene Erkenntnis aber nicht davon abgehalten, die Finanzmärkte im großen Stil zu manipulieren. Damit hat er das Zentralbankwesen handstreichartig revolutioniert, indem er mit dem »Kauf« von Anleihen in Billionenhöhe begann (wa­rum wir hier Anführungszeichen verwenden, werden wir weiter un­ten erläutern) und diese Vorgehensweise weltweit salonfähig machte.

Je umfangreicher solche Marktmanipulationen sind, desto schwer­wiegender sind die Probleme, die quer durch die Wirtschaft ent­stehen. Deshalb haben wir die bewusst unverständlich als "quan­titative easing" (quantitative Lockerung) bezeichneten "Käufe" von Anleihen durch die Zentralbanken von Anfang an als falsch ge­brandmarkt. Wir haben sie als höchst gefährliche Weichenstellung in eine Zukunft bezeichnet, die von den Folgen dieser planwirt­schaftlichen Politik geprägt sein wird. Dazu gehören unter anderem eine massive Umverteilung von unten nach oben und schließlich die maßlose Vernichtung von Wohlstand.
Wir sind die Versuchskaninchen
Seit Jahren bezeichnen wir diese Marktmanipulationen als das größte geldpolitische Experiment aller Zeiten und prophezeien ihm aufgrund der oben dargestellten Zusammenhänge ausdrücklich kein Happy End.
Die Dimensionen dieses Experiments haben inzwischen monströse Ausmaße erreicht. Laut Bank of America haben die Zentralbanken weltweit Anleihen im Wert von mehr als 20 Billionen US-Dollar "gekauft".
Dieses Experiment wurde von einer kleinen Clique von Ökono­mie-Professoren erdacht, die für die Zentralbanken tätig sind. Die Risiken, die seine Durchführung birgt, wurden niemals öffentlich diskutiert. Auch wurde die Frage, ob es überhaupt zur Durchführung kommen soll, keinem Parlament zur Abstimmung vor­gelegt. Ihm fehlt also jegliche demokratische Legitimation und Kontrolle.
Dabei handelt es sich bei dieser geldpolitischen Revolution um eine folgenschwere, um nicht zu sagen extremistische Weichenstellung, da sie die Preisfindung an den Kapitalmärkten außer Kraft setzt. Damit zerstört sie das Herzstück der Marktwirtschaft, da der Preis von Geld und Kapital der mit Abstand wichtigste Einflussfaktor und Steuerungsmechanismus einer Volkswirtschaft ist.
Mit neu gedrucktem Geld "kaufen" sie die Welt
Wir haben das Wort "kaufen" häufig in Anführungszeichen gesetzt, wenn wir von Käufen sprechen, die von Zentralbanken vorgenom­men werden. Dafür gibt es einen einfachen, aber sehr wichtigen Grund: Zentralbanken müssen das Geld, mit dem sie einen Kauf bezahlen, nicht wie Sie oder wir verdienen, sie schaffen es einfach per Knopfdruck aus dem Nichts. Deshalb handelt es sich bei diesen Transaktionen nicht um Käufe im herkömmlichen Sinne, sondern um einen einzigartigen Tausch von nichts gegen etwas.
Normalerweise ist Geld lediglich ein Wertaufbewahrungsmittel und ein Hilfsmittel, um den Tausch von Waren und Dienstleistungen zu erleichtern. Getauscht wird immer etwas gegen etwas. Sie müs­sen also zunächst etwas besitzen, das Sie gegen etwas eintauschen können, das ein anderer sein Eigen nennt. Dieses Etwas muss zuvor natürlich produziert worden sein, sonst würde es nicht existieren. Leistung gegen Leistung lautet die Grundidee einer arbeitsteiligen Wirtschaft. Geld ist eigentlich nur die haltbar gemachte Leistung, die ein Mensch erbracht, aber nicht konsumiert, sondern gespart hat. Die Herstellung von Falschgeld ist verboten, weil dem Falsch­geld keine solche Leistung entspricht. Der Geldfälscher betrügt also, indem er nichts – dem er allerdings den Schein von etwas gegeben hat – gegen ein echtes Etwas tauscht. Also nicht Leistung gegen Leistung, sondern nichts gegen etwas.
In dem hier beschriebenen, rein ökonomischen Sinn gibt es keinen Unterschied zwischen einem Geldfälscher und einer Zentralbank, denn beide tauschen nichts gegen etwas. Die beiden Akteure un­terscheiden sich nur im juristischen Sinne: Der Geldfälscher ist ein Verbrecher, der Zentralbanker hingegen ein ehrenwertes Mitglied der politischen Elite.
Die Intensivstation wird zum Daueraufenthaltsort
Aus den vorübergehenden Maßnahmen ist also ein Dauerzustand geworden, der immer neue und immer umfangreichere »Käufe« hervorgebracht hat. Doch damit nicht genug. Die Verfechter des geldpolitischen Interventionismus planen bereits die nächsten Um­drehungen der Spirale in Form deutlich negativer Zinsen. Diese wiederum sind nur umsetzbar, wenn ein Bargeldverbot verhängt wird, das deshalb auch schon gefordert wird.
Welche weiteren Interventionen die unvorhersehbaren Nebenwir­kungen deutlich negativer Zinsen oder ein Bargeldverbot nach sich ziehen würden, kann kein Mensch wissen. Hayek prägte für die hier skizzierte Dynamik des Interventionismus die treffende und einprägsame Überschrift "Der Weg zur Knechtschaft", da am Ende der Spirale der Übergang zu einem totalitären, planwirtschaftlichen System der Unfreiheit steht.
Staatsfinanzierung und Verstaatlichung
Bisher "kaufen" die Zentralbanken vor allem Staatsanleihen. Sie be­treiben also Staatsfinanzierung mit der Gelddruckmaschine, was der EZB eigentlich von Anfang an ausdrücklich verboten war. Der Trick bei der Umgehung dieses Verbots ist einfach: Weil die Zentralbank dem Staat das neu geschaffene Geld nicht direkt überweist, son­dern Großbanken dazwischengeschaltet sind, handelt es sich nicht um verbotene Staatsfinanzierung, so das häufig gehörte Argument.
Ökonomisch gesehen ist das natürlich Humbug, aber wo kein Klä­ger, da kein Richter. Und wenn dann doch einmal ein Kläger auf­taucht, dann sprechen die Richter der angerufenen Verfassungsge­richte eben staatstragendes Recht und winken jeden Rechtsverstoß durch, wenn er ihrer Meinung nach dem übergeordneten großen Ganzen dient, zum Beispiel dem Erhalt des Euro.
Die Zentralbanken der Schweiz und Japans beschränken sich inzwi­schen schon nicht mehr auf den »Kauf« von Anleihen. Sie drucken bereits Geld, um damit Aktien zu "kaufen". Sie haben also damit begonnen, nichts gegen eine werthaltige Beteiligung am Produktiv­vermögen einzutauschen. Ganz ohne Gewaltanwendung, sondern nur mit der Gelddruckmaschine wird auf diese Weise eine ganz neue Form der Verstaatlichung praktiziert. Die Spirale dreht sich eben weiter.
Die Philipps-Kurse: Ein Missverständnis
Abschließend kommen wir in diesem Kapitel noch kurz auf den dritten Glaubenssatz des modernen Zentralbankkults zu sprechen, auf die Phillips-Kurve. Sie ist nach ihrem Entdecker, dem neusee­ländisch-britischen Ökonomen Alban William Phillips benannt. Sie zeige – so kann man allenthalben hören und lesen – den ganz unbestrittenen Zusammenhang zwischen der Höhe der Inflation (Geldentwertung) und der Arbeitslosigkeit. Je höher die Inflations­rate sei, desto niedriger falle die Arbeitslosigkeit aus, so die land­läufige Argumentation. Geldentwertung schaffe also Arbeitsplätze und damit Wohlstand.
Mit diesem angeblichen Zusammenhang wird das offen ausgespro­chene Ziel unserer Zentralbanken begründet, das in der Schaffung einer permanenten, wenngleich moderaten Geldentwertung von 2 Prozent per annum besteht. In gutem Orwell’schen Neusprech wird dieser angestrebte Kaufkraftverlust Ihres Geldes als Geldwertstabi­lität bezeichnet.
Ob sich ein Zentralbanker wohl darauf einlassen würde, wenn eine gute Fee mit dem Zauberstab und der Beschwörung einer solchen Größenstabilität seine eigene Körpergröße verringern würde? „Herr Draghi, Herr Bernanke, Frau Yellen, Herr Powell: In Anwendung Ihres Stabilitätsbegriffs schrumpfe ich Sie ab sofort jedes Jahr um 2 Prozent. Wenn Sie heute 1,75 m groß sind, werden Sie in zehn Jahren immer noch 1,43 m messen, und 1,17 m in 20 Jahren. Was ist schon dabei?“ (…)
Mit der Phillips-Kurve lässt sich die von Zentralbankern zur Be­gründung ihrer Politik vorgetragene Behauptung nicht bele­gen, durch die Herbeiführung einer höheren Geldentwertung für weniger Arbeitslosigkeit zu sorgen. Mit den Statistiken der ver­gangenen Jahrzehnte gelingt dieser Beleg ebenfalls nicht,
Die Verlierer dieser Politik werden gezielt irregeführt
Dieses Ergebnis ist so offensichtlich, dass es den blitzgescheiten Notenbankern, unter denen sich zahlreiche Ökonomie-Professo­ren befinden, unmöglich entgangen sein kann. Das lässt nur eine Schlussfolgerung zu: Die Phillips-Kurve wird zur Rechtfertigung ei­ner Geldpolitik missbraucht, die eben nicht dem Gemeinwohl dient, sondern ganz anderen Interessen und Interessengruppen, die sich auf Kosten der Allgemeinheit bereichern dürfen.
Das ist das schmutzige kleine Geheimnis der Geldpolitik der vergan­genen Jahre: Sie hat einen mächtigen Umverteilungsmechanismus von unten nach oben in Gang gesetzt. Sparer, Rentner, Stiftungen und der sprichwörtliche kleine Mann sind die Verlierer dieser unge­rechten Politik. Sie führt dazu, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird, und sie bürdet kommenden Generationen untragbare Schuldenlasten auf. Sie erzeugt Interventionsspiralen und Spekulationsblasen, deren Platzen das gesamte Finanzsystem und den Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten zu zerstören droht.
Soviel zunächst zur Kritik des modernen Zentralbankkults und zu den Glaubensgrundsätzen, auf denen er basiert. Wir werden später noch einmal ausführlich auf die Zentralbanken zu sprechen kom­men und die wichtige Frage behandeln, was sie in der nächsten Kri­se unternehmen werden. Zunächst befassen wir uns jetzt aber mit der riesigen Spekulationsblase, die durch die ultralaxe Geldpolitik der vergangenen Jahre entstanden ist, und mit der Frage, was diese Entwicklung für Sie als Anleger bedeutet.
Der Text ist ein Auszug aus dem Buch: "Die Wohlstandsvernichter. Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten" von Roland Leuschel und Claus Vogt. Es erscheint am 13. November im Finanzbuchverlag. Sie können es hier bestellen.



Spannend, aber gerade keine Zeit?
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All das zu glauben, sei jedem unbenommen – auch wenn diese Glaubensgrundsätze im Widerspruch zur ökonomischen Realität stehen, wie wir gleich näher ausführen werden. Allerdings sollte sich der solchermaßen Gläubige nicht gleichzeitig zur Marktwirt­schaft bekennen. Denn mit marktwirtschaftlichen Prinzipien ist jeder einzelne dieser Glaubenssätze schlicht und einfach nicht ver­einbar.  
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Schlauer durch Aua

10.11.19 13:01

7967 Postings, 4307 Tage ZakatemusBitcoin in Argentinien populärer als hierzulande

Die Menschen in Argentien sind gegenüber den Ländern in Westeuropa oder in Nordamerika - wenn man es denn so sehen möchte - einen gewaltigen Schritt weiter: Sie haben das Vertrauen in Banken und Regierungen komplett verloren.
Sie sehe den Bitcoin mit anderen Augen als  jene "Bitcoiner" im (noch) verwöhnten Westen, die nur mal auf die Schnelle und bequem vom heimischen Sofa aus reich werden wollen.
Bitcoin ist für viele Argentinier zum Rettungsanker und Hoffnungsträger geworden.
Die träumen nicht vom reichwerden - die träumen davon, morgen noch ihr Leben bezahlen zu können.
https://coincierge.de/2019/...tlich-zum-dortigen-bitcoin-allzeithoch/
 

10.11.19 13:01
1

2718 Postings, 2941 Tage JackcointLöschung


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Zeitpunkt: 11.11.19 12:32
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10.11.19 13:02
2

19504 Postings, 4965 Tage berliner-nobodyZaka und andere

schaut euch mal die Doku an, und hört genau hin was er wollte, im Gunde Wissen der Vergangeheit Allen kostenlos zur Verfügung stellen, was ist die Blockchain? Eine riesige Datenbank!?????
Frei zugänglich für alle!??

"Aaron Hillel Swartz (* 8. November 1986 in Chicago; † 11. Januar 2013 in New York City) war ein US-amerikanischer Programmierer, Unternehmer, Autor, Organisator politischer Bewegungen und Hacktivist; bekannt vor allem als Mitgründer von Reddit und für seinen Einsatz gegen Internetzensur.

Was sagte er über das Web? Ein dezentrales Netzwerk?? Das dies gefördert werden muss!??????

https://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Swartz

2009 war er 23 ;) Er war ein Idealist



 

10.11.19 13:05
2

7967 Postings, 4307 Tage ZakatemusMensch, Mini!

Hätte da nicht die Angabe eines Links gereicht?
Das, was Du da in Deinen Kommentar gepackt hast, ist m.E. alles sehr spannend - ich finde, mit Links kommt das authentischer rüber, weil man dann auf den Originalquellen selbst lesen kann.  

10.11.19 13:05
1

19504 Postings, 4965 Tage berliner-nobodyLöschung


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Zeitpunkt: 10.11.19 21:57
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10.11.19 13:12
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2718 Postings, 2941 Tage JackcointLöschung


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Zeitpunkt: 17.11.19 10:27
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10.11.19 13:13

54342 Postings, 7093 Tage minicooperträum weiter jäcky....

die stasten werden kryptowährungen und blockchain fördern
China wird voraussichtlich noch im November damit anfangen.
USA, Europa die russen werden nachziehen.
btc die nummer eins der dezentralen Kryptowährungen wird dadurch immer stärker in den Focus rücken.....die zeit des digitalen Geldes ist gerade erst durchgestartet.

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Schlauer durch Aua

10.11.19 13:14

19504 Postings, 4965 Tage berliner-nobodyis klar

wie willst du das im internet verbieten?

Du kannst ein Verbot aussprechen, aber den Austausch konnten sie seit 2009 nicht verbieten, dein Argument ist einfach nur lächerlich, ist ja nicht so das sie es schon versucht hätten :D

 

10.11.19 13:16
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Mahatma Gandhi  

10.11.19 13:17

19504 Postings, 4965 Tage berliner-nobody#82981 wenn ihr die Doku geschaut habt?

sagt mal eure Meinung, ich halte es sehr wahrscheinlich das er der eine ist!  

10.11.19 13:18
1

54342 Postings, 7093 Tage minicooperLöschung


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Zeitpunkt: 11.11.19 12:40
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10.11.19 13:24
2

19504 Postings, 4965 Tage berliner-nobodyBitcoin

wird NIE sterben !!!!
Und weiter WACHSEN! Als Gegenpol einer korrupten Banker und Finanzindustrie! siehe Doku #82961 + #82964
 

10.11.19 13:28

54342 Postings, 7093 Tage minicooperjacky...#82984

das zeigt mir das du richtig Ahnung von Kryptos hast.

kannst du uns auch erklären warum der btc verboten werden wird und mit welcher Begründung.
und natürlich wie man einen dezentralen coin in demkratien verbieten kann.
selbst  in diktaturen und einparteienstaaten ist das bis heute nicht gelungen.
im Gegenteil...China hat den widerstand gegen das minen erst diese Woche wieder aufgegeben...


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Schlauer durch Aua

10.11.19 13:38

19504 Postings, 4965 Tage berliner-nobodyFakten! Politik arbeitet für die Autoindustrie

Klima spielt keine Rolle
Frontal21 beleuchtet monothematisch den Klimaschutz mit Blick auf das gesellschaftliche Konfliktpotenzial in Deutschland.
 

10.11.19 13:40

19504 Postings, 4965 Tage berliner-nobodyJacky man muss keine

"vermeintlich" unseriösen Links im Netz suchen, nur halt die richtigen  Sendung schauen und statt verdummender Unterhaltungsschows

siee auch Doku #82961 + #82964  

10.11.19 13:49

2718 Postings, 2941 Tage JackcointLöschung


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Zeitpunkt: 10.11.19 21:53
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Kommentar: Off-Topic

 

 

10.11.19 13:51

19504 Postings, 4965 Tage berliner-nobodyleider fehlt vielen Menschen wissen

Nur mal als Info, normalerweise kaufen Banken US Staatsanleihen also Schulden, das der Repro Markt, also der Interbankenmarkt im Oktober 2019 zusammen brechen zu drohte, kaufte die FED den Banken die US Staatsanleihen ab um somit den Kollaps des Finanzsystem wie wir es kennen, zu verhindern!

In Summe 100 MRD neue US Dollar wurden geschaffen. Damit finanziert die FED aktuell direkt die USA welche immer mehr Staatsanleihen ( Schulden) ausgibt..


Denn die Banken kauf die Staats-Anleihen und verkaufen diese weiter an die FED!!!!!!!!!

Die FED wird immer mehr Dollar drucken müssen wenn  der Markt keine kaufen möchte, und es nur die Banken sein müssen.


Verstanden?



 

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