Dass Börsen auch riesige Kapitalvermögen zu nichte machen können ist bekannt (vgl. jüngstens Fr. Schickedanz: vom Milliardär zum Millionär). Dass man dabei soviel Freude und Spaß daran habe kann, wie hier auf diesem thread, ist für mich eine neue Erfahrung. Eine Leidensgrenze scheint es so gut wie nicht zu geben. Bereitwillig macht man jeden Verlust mit.
Eigentlich lege ich seit Tagen nahe, endlich aus K+S auszusteigen und diesen unsäglichen Unsinn mit den Nachkäufen endlich mal zu stoppen. K+S hat heute ca. 25% verloren (L+S - Basis), das sollte doch endlich mal nachdenklich machen.
Ich verweise auf den Chart, der selbst dem Laien - Chartechniker unmittelbar zu verstehen gibt, dass da ein Boden noch nicht gefunden wurde.
Ich verweise auf den Paradigmenwechsel der seit längerem schon eingetreten ist: wenn es rundherum "crasht", dann sind den Märkten eben die guten Fundamentaldaten von K+S so gut wie egal.
Ich habe auf die Theorien von Goerge Soros verwiesen.
Ich habe an dieser Stelle schon 2 mal- das Jaeger01 - sche Nachkaufsystem "ad absurdum" geführt (dennoch wollte ihn wohl heute jdn. gar zum Bundeskanzler machen).
Es geht auch anders: ich war schon sehr früh mit einem call in K+S investiert (ca. 1.000 €). In der Spitze waren daraus mal 22.000 € gewesen. Bei einem Stand von ca. 17.000 € bin ich raus. Seit ca. 10 Tagen habe ich das Geld in 2 calls auf Edelmetalle investiert. Wenn ich mir deren Notierungen von heute abend ansehe, kann ich nicht behaupten, dass ich mich schlecht fühle. |