MicroStrategy hat mal wieder zugeschlagen. Das Tech-Unternehmen fügt 660 BTC seiner Bilanz hinzu. Parallel dazu nimmt der Bitcoin-Magnat eine Wertberichtigung an seinen Beständen vor. Insgesamt beläuft sich die Korrektur auf 146,6 Millionen US-Dollar.
MicroStrategy hat abermals Bitcoin gekauft. Das gab CEO Michael Saylor am Nachmittag des 1. Februar auf Twitter bekannt. Insgesamt akquirierte man 660 BTC zum Durchschnittspreis von 37.865 US-Dollar – insgesamt 25 Millionen US-Dollar. Einen Tag später veröffentlichte das US-Unternehmen seinen Bericht für das vierte Quartal 2021. Darin wies MicroStrategy eine Wertberichtigung der gehaltenen digitalen Assets aus. Die Korrektur beläuft sich auf 146,6 Millionen US-Dollar. Nach geltenden Vorschriften muss der Wert digitaler Vermögenswerte, in diesem Fall Bitcoin, zu ihren Anschaffungskosten erfasst werden. Eine Anpassung muss dann erfolgen, wenn der Wert des Assets sinkt. MicroStrategys Finanzvorstand Phong Le erwartet eine weitere Wertberichtigung für das erste Quartal 2022 durch die Volatilität von Bitcoin. Insgesamt haben die Bitcoin-Bestände von MicroStrategy aber Oberwasser. Das Business-Intelligence-Unternehmen hält derzeit 125.051 BTC zum Durchschnittspreis von 30.200 US-Dollar. Auch Umsatz-technisch blickt man auf eine Steigerung von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Bitcoin-Strategie des Unternehmens erläuterte Michael Saylor zuletzt auf der Blockchance, BTC-ECHO berichtete. Nach Angabe von bitcointreasuries.org hält das Unternehmen 124.391 BTC. |