Ich finde, dass der HB Artikel das Problem bei KCO sehr direkt anspricht, ohne es namentlich zu nennen: nämlich Gisbert Rühl! Wenn man mal seine Einlassungen chronologisch betrachtet, dann könnte man den Eindruck gewinnen, der Knabe leide an einer Amnesie. Rühl hat aus meiner Sicht die strategischen Fähigkeiten eines Teamleiters, aber kein CEO eines im SDAX gelisteten Unternehmens mit 7 Mrd. Umsatz. In jedem anderen Unternehmen wäre er schon längst gefeuert worden, doch bei Klöckner hält offenbar sogar Loh an ihm fest. Für mich ist darüber hinaus unbegreiflich, dass der Knabe sogar 10% der gesamten Dividende als Jahresvergütung kassiert. Bleibt zu hoffen, dass sein Vertrag über das nächste Jahr hinaus nicht mehr verlängert wird, dann kommen auch bessere Zeiten für Klöckner. |