VW-Chef Martin Winterkorn hat sich auf dem Münchner Management Kolloquium besorgt über die möglichen Folgen der Krim-Krise für das eigene Geschäft geäußert. "Das stört uns sehr stark", sagte der Vorstandsvorsitzende des Wolfsburger Autokonzerns zu der Auseinandersetzung zwischen Russland, der Ukraine und dem Westen. "Ich hoffe, dass Vernunft in die Köpfe kommt, auch bei Putin." VW fertigt im russischen Kaluga 190 Kilometer südwestlich von Moskau 150 000 bis 200 000 Autos pro Jahr und baut dort gerade ein Motorenwerk.
Wegen eines Wackelkontakts müssen 160.000 VW Passat zurück in die Werkstatt. Zuvor hat der Opel-Mutterkonzern General Motors gut 1,5 Millionen Autos wegen diverser Mängel zurückbeordert.
Ich denke, dass sich nach der Rede von Putin das Problem bald lösen wird - Putin will keine Spaltung der Ukraine und den Rest kann man beheben. Man braucht einander.
Die zweite Meldung macht mir eher Sorgen, denn Rückrufaktionen sind nicht nur teuer, weil die Behebung der Mängel ordentlich Geld kostet - sie sind auch schädlich für das Image und könnten potentielle Neukunden vom Kauf abhalten.
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