E.ON plant künftig mit einer höheren Dividende
Der Energiekonzern E.ON (ISIN: DE000ENAG999) will ab dem Geschäftsjahr 2018 die Dividendenausschüttungsquote auf mindestens 65 Prozent gemessen am bereinigten Konzernüberschuss anheben. Die detaillierte Ausschüttungsquote wird mit den Geschäftszahlen...
By Werner Rehmet 8. August 2017 Der Energiekonzern E.ON (ISIN: DE000ENAG999) will ab dem Geschäftsjahr 2018 die Dividendenausschüttungsquote auf mindestens 65 Prozent gemessen am bereinigten Konzernüberschuss anheben. Die detaillierte Ausschüttungsquote wird mit den Geschäftszahlen für das Jahr 2017 konkretisiert, wie E.ON am Dienstag berichtete.
Für das Geschäftsjahr 2017 soll weiterhin der Hauptversammlung die Ausschüttung einer fixen Dividende in Höhe von 30 Cent pro Aktie vorgeschlagen werden.
Beim aktuellen Börsenkurs von 8,92 Euro entspricht dies einer derzeitigen Dividendenrendite von 3,36 Prozent. Der DAX-Konzern hatte in diesem Jahr seinen Aktionären für das Geschäftsjahr 2016 eine Dividende von 0,21 Euro ausgeschüttet. Gegenüber dem Vorjahr wurde die Ausschüttung damit um 58 Prozent gekürzt.
E.ON mit Sitz in Essen ist auf Energienetze, Kundenlösungen und Erneuerbare Energien konzentriert. Das konventionelle Erzeugungsgeschäft sowie der Energiehandel wurden zum 1. Januar 2016 in eine eigene Gesellschaft, Uniper, überführt. Die Uniper Gruppe wurde mehrheitlich an die Aktionäre von E.ON abgespalten und ist seit dem 12. September 2016 ebenfalls börsennotiert.
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