Derselbe MIst der von dem einen oder anderen Analysten verzapft wird, findet sich auch hier wieder. Einfach die Berichte des eigenen Unternehmens lesen, dann sollte ein für alle mal klar sein, dass EK nicht am Verbenner gebunden ist. Ganz im Gegenteil verdient man bei "alternativen" Energiespeicherformen sogar mehr. Vorteil ist jedoch, dass man bereits im Boot ist, die Probleme durch Engpässe behoben hat und selbst im Zukunftsmarkt Brennstoffzelle gute Lösungen anbieten kann. Während ein Wert wie Tesla also boomt, obwohl der Kapitalmarkt jedes Produkt subventioniert, fällt eine EK wegen dem Betrugsskandal im Bereich Diesel. Wie krank! Zunächst führten Überkapazitäten zu Engpässen und finanziellen Belastungen. Jetzt hat man den Tür bei Tesla drin, die Engpassfrage ist geklärt und EK wird von vielen immernoch als Verbrennerlastig empfunden. Die verdienen Geld! Und sind eher günstiger als die Peer Group, wobei der Analyst auch nicht schreibt, welche er gemeint hat. Dagegen ist EK aber bestens aufgestellt.
Und sicherlich ist das Ende des Verbrennermotors eingeläutet und das ist auch gut so (die entsprechenden Lobbies haben genug Schaden angerichtet). Aber die nächsten 10-20 Jahre verdient Elring mit entsprechender Technik trotzdem noch gutes Geld. An den Elektrofahrzeugen wird für EK die Marge nach eigenen Bekunden deutlich höher sein. Und welche Energiespeicherform - ob Batterie oder Brennstoffzelle - sich durchsetzen wird? Vermutlich beide, je nach Einsatzgebiet mit Pufferung durch die Batterie. Persönlich favorisiere ich stark - für Zulieferer, Infrastruktur und weil es die einzig wahre grüne Lösung darstellt - die Brennstoffzelle. |