da rechnen ich mit mehr. Die EBITA Schätzung liegt bei 2300 Mio bis 2600 Mio €.
Meine vereinfachte Rechnung ausgehend vom unteren Wert 2300 Mio €. abzüglich Abschreibungen von 400 Mio und dem Finanzergebnis von 50 Mio ergibt sich ein Gewinn von 2300-400-50 = 1850 Mio €. Abzüglich 30% Steuern verbleiben 1295 Mio Euro oder pro Aktie 6,77 €/Aktie.
Ausgehend vom oberen Wert 2600 Mio € abzüglich Abschreibungen 400 Mio und Finanzergebnis 50 Mio ergibt sich ein Gewinn von 2600-400-50 = 2150 Mio €. Abzüglich 30% Steuern verbleiben 1505 Mio € oder pro Aktie 7,86 €/Aktie.
Für Investitionen (CapEx) sind 400 Mio € oder 2,09 €/Aktie vorgesehen. Zu verteilen sind dann noch 6,77-2,09 = 4,68 € bis 7,86-2,09 =5,77€. Die Frage stellt sich nun, wo soll der restliche Gewinn von 4,68 € bis 5,77 € pro Aktie hin gehen.
Eine Möglichkeit wäre eine weitere Schuldentilgung. Hier wurden jedoch bereits von Ende 2020 die Nettofinanzverbindlichkeiten von 3217 Mio € auf jetzt 520 Mio € abgebaut. Dies entspricht immerhin einer Schuldentilgung von über 14 € pro Aktie seit Ende 2020. Sollten die restlichen Nettofinanzverbindlichkeiten von 520 Mio € oder 2,71 €/Aktie auch noch getilgt werden, verbleiben immer noch 4,68-2,71= 1,97€ bis 5,77-2,71= 3,06 €/Aktie. Es könnten damit 1,97 bis 3,06 € ausgeschüttet werden von einem Unternehmen mit 0 € Nettofinanzverbindlichkeiten.
Ich rechne jedenfalls mit einer Dividende von über 2 €/Aktie.
(Die verwendeten Zahlen ergeben sich aus dem Kompendium Juni 2022 von der Homepage K+S)
|