Es wird vermutet, dass im Auftrag der Leerverkäufer negativ über den BVB geschrieben wird. Nehmen wir an, das wäre richtig. Was wäre die Konsequenz? Kann man einen Aktienkurs runterschreiben? Nein, Angebot und Nachfrage bestimmen den Kurs. Durch die negativen Schreiber könnten aber Leute abgehalten werden, Aktien zu kaufen bzw. sie zu verkaufen. Wäre das schlecht? Nein, nur wenn der Kurs wieder steigen würde, hätte man Verluste realisiert bzw. keine Gewinne gemacht. Aber das ist nicht wahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass sich der Abwärtstrend fortsetzt und der Kurs weiterfällt. Wie er schon von über 5 Euro auf 3,5 gefallen ist, das letzt Jahr. Was ist denn mit den vielen Aktionären, die durch die Berufspusher in die Aktie getrieben wurden und jetzt auf dicken Verlusten sitzen? Denkt jemand an die? Können die sich ihre Verluste bei halbgottt, katjuscha und wie sie alle heißen, wiederholen? Nein. Zweistellige Millionengewinne sind hier von den Berufspushern vorgerechnet worden. Und was ist bei den 9-Monatszahlen herausgekommen? Man schreibt VERLUSTE!!! Prognose des Unternehmens: Man hat vor, für das Gesamtjahr keine Verluste zu schreiben. Und in ein solches Unternehmen, was froh ist, wenn es keine Verluste schreibt, soll man investieren? Da gibt es viel verlässlichere Geschäftsmodelle und Firmen, die jedes Jahr wachsende GEWINNE vorweisen können. Man ist also nicht im Unrecht, wenn man vor dem BVB als Investment warnt, anstatt unverantwortlich zum Kauf zu raten. Für BlackRock muss man deshalb nicht arbeiten. Schämen müssen sich die, die Verluste bei anderen verursacht haben. Und nicht die, die vor einem weiterfallenden Kurs warnen und so Verluste abwenden. Nicht die Basher sind die Bösen, sondern die Pusher. Die haben seit Kursen von 5 Euro richtig Geld gekostet, wenn man auf sie gehört hat. |