... zu meiner obigen Rechnung:
Im Interview geht Taapken übrigens von einem niedrigeren Verkaufspreis als 95$ an die Labore aus. (Der Wert scheint sich also seit diesem Interview geändert zu haben)
Er geht von einem gemittelten Verkaufspreis von 135$ (120+150 geteilt durch 2) aus. Und das Labor solle etwa die Hälfte kriegen, also 67,5$.
Wenn also zu 67,5$ an das Labor verkauft wird und er von einer Bruttomarge von 70% redet, dann betragen die Herstellungskosten 67,5 * 0,3 = nur 20,25$ (Und nicht wie im obigen Post 28,5)
Und die Herstellungskosten sollten sich ja nicht geändert haben seit dem Interview.
Dementsprechend kann man meine Rechnung vom vorherigen Post anpassen, weil die Bruttomarge im Endeffekt durch den höheren Verkaufspreis von 95$ höher liegt als 0,7.
Denn der Bruttogewinn wäre ja dann 95 - 20,25 = 74,75$ (Was einer Bruttomarge von 74,75 / 95 * 100 = 78,7% entspricht)
Von diesem Bruttogewinn würde epi also 74,75 * 0,66 = 49,335$ erhalten PLUS wie gesagt die Herstellungskosten. In diesem Szenario also 49,335 + 20,25 = 69,585$ Umsatz pro Test. Bei 49,335$ Bruttogewinn pro Test.
Vielleicht wundert sich jetzt jemand, dass in diesem Post bei höherem Verkaufspreis an die Labore der Umsatz pro Test für epi gesunken ist. Das liegt daran, dass in diesem Post von sehr viel niedrigeren Herstellungskosten ausgehe. Die Herstellungskosten in diesem Post liegen 8,25$ niedriger als im vorherigen während der Bruttogewinn pro Test für epi "nur" um 5,445$ gestiegen ist. |