dass mehr Waffen mehr Krieg bringen und weniger Waffen automatisch mehr Frieden. Dafür gibt es historisch keinen Beleg.
Das Problem sind nicht die Waffen, sondern der Fanatismus der Menschen bzw. der Mächtigen.
Dieser Fanatismus führt leider dazu, dass die Diplomatie an Grenzen stößt, weil Diplomatie nur dann funktioniert, wenn ein Hauch von Vernunft vorhanden ist.
Solange es Menschen gibt, welche für ein bisschen Nationalstolz und Ideologie Fanatismus gewähren lassen, wird man Konflikte auf dem Schlachtfeld austragen müssen.
Im 2.WK Beispielsweise hat man festgestellt, dass es viele nicht selten intelligente Menschen gab, welche von einem friedlebenden Menschen plötzlich zum Massenmörder wurden.
Deshalb werden weder mehr noch weniger Waffen den Game-Changer bringen, auch wenn durch weniger Waffen natürlich das Schadpotenzial reduziert werden kann. Andererseits ist das aber auch nur theoretisch, denn mehr Waffen können auch eine abschreckende Wirkung haben und somit Konflikte unwahrscheinlicher werden lassen. |