Wie immer gibt es zu viele Emotionen. E.ON ist eine der solidesten Aktien im Dax und auch bei hoher Verschuldung haben sie eben auch schlichtweg ein Höchstniveau an überschaubaren Einnahmen. Wer spekulieren will, kann das gerne tun, aber nicht mit E.ON. Besser ist es sich zu einem festen Ziel einen Einstieg zu überlegen und dann die Sache auszusitzen, weil die täglichen Nachrichten es auch nicht besser machen. Wichtig ist: Im Gegensatz zu den 1930er schmeißen die Zentralbanken wild mit Geld um sich, das irgendwann auch schlichtweg ausgegeben wird. Sprich: Ivestiert. Und dann brauchen die Menschen immer noch Strom und vor allem Aktien, die sie von dem überflüssigen Geld kaufen. Und was kaufen sie dann? Was Solides. Ich brauch keine 10% in einer Woche. Mir reichen in den nächsten 10 Jahren im Schnitt 6-7%. Und die erziele ich mit E.ON wahrscheinlicher als ihr Spieler-König, die ihr immer auch den Direktbanken das Geld in den Rachen werft.
Also: Abgesehen von Emotionen ist E.ON ebenso wie RWE ein Kauf für den, der die Aktien nicht in den nächsten 2 Jahren wieder verkaufen muss, sondern geduldig ist und auf Substanz setzt. Energie ist Schlüsselware des 21. Jahrhunderts und wer sich daran beteiligen will, sollte das tun ohne zu zocken.
Ich persönlich habe mit ein Ziel gesetzt und wenn das erreicht ist, kaufe ich die Aktie -- und halte sie 30 Jahre lang. |