Cegedim (WKN:895036)

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neuester Beitrag: 23.01.25 16:21
eröffnet am: 30.11.16 19:05 von: vinternet Anzahl Beiträge: 8417
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30.11.16 19:05
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4310 Postings, 3633 Tage vinternetCegedim (WKN:895036)

Cegedim rebondit après ses résultats semestriels | Le Revenu
L’éditeur de logiciels destinés aux professionnels de la santé avait cédé plus de 7% hier.
Bin mit erster Position rein ... sollte sich lohnen ;-)  
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8391 Postings ausgeblendet.

22.01.25 14:35
1

109 Postings, 2556 Tage heanmaelHallo ihr Lieben...

... schaut Euch mal den Bericht der 37° Reihe im 2. von gestern an.
Es lohnt sich!

https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad/...onto-noble-ziele-100.html

Happy trading  

22.01.25 14:40
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6667 Postings, 6134 Tage simplifySituation

Scansoft ich denke nicht, dass dir irgend jemand Schuld gibt. Ich kann mir mit den Buchverlusten bei Cegedim  auch eine Zweizimmerwohnung kaufen. Das Problem ist hier, dass es immer nachvollziehbare Gründe gab, dass es besser wird und die Bewertung der Aktie abstrus tief ist. Mit der Folge, dass man immer dabei blieb und sogar nachgekauft hat. Aktuell fällt der Kurs wieder rasant. Bald unter 11€.  Die Kursentwicklung kann sich halt stark  von den tatsächlichen Werten abkoppeln und läuft konträr zu den sich auftuenden Potentialen. Mittler Weile könnte man aber auch unterstellen, dass die Labrunes absichtlich die Zahlen durch Abschreibungen,etc.  auf niedrigem Level halten.Die Familie Labrune profitiert halt davon. Sie halten das Unternehmen auf Kurs, entwickeln das Unternehmen fort, liefern aber unterm Strich maue Zahlen und kaufen stetig zu immer günstigeren Kursen Aktien hinzu. Die Schließung der Baustelle in UK  war kostensparend, da UK eh schon auf einem Endgleis stand, wo es nicht mehr weiter ging.  Immer mehr Aktionäre geben zermürbt auf. Ein Hedgefonds der die Mehrheit an Cegedim erlangen könnte, würde durch Zerschlagung Megagewinne einfahren. Leider sind auch da die Labrunes unantastbar. Ich frage mich schon wie tief es noch gehen kann. Aktuell scheinen Marktteilnehmer die Reisleine zu ziehen. Dies bemüßigt weitere Kursgucker die Leine zu ziehen und die verbliebenen Aktionäre haben schon lange keine Lust mehr nachzukaufen.

 

22.01.25 14:52
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18051 Postings, 7093 Tage ScansoftJa hat was

von Teufelskreis. Einzige Käufer scheinen derzeit die Insider zu sein. Kleine Valuefonds scheiden als Käufer auch aus, weil die unter extremen Abflüssen wegen der schlechten Nebenwerteperformance leiden. Frankreich als Land wird jetzt auch als Risikoland eingestuft. Sind gerade sehr viele Faktoren die auf der Aktie lasten. Es bleibt aber dabei, dass sich 2025 der operative Turnaoround fortsetzen wird. Dank der Insolvenz sogar schneller als gedacht. Ich trade gerade ein bisschen. Kaufe jetzt zu diesen Kursen ein paar Stücke ein, die ich dann bei der nächsten Aufschwungbewegung wieder gebe. Ausbauen werde ich den Bestand defintiv nicht mehr weiter.
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22.01.25 15:26

6667 Postings, 6134 Tage simplifyFranzösische Aktien

Neben Cegedim ist auch Claranova übel. Meine dritte französische Aktie ist Vallourec. Läuft wie am Schnürchen.  

22.01.25 17:28
3

3468 Postings, 3014 Tage ChaeckaSimplify

"Die Kursentwicklung kann sich halt stark von den tatsächlichen Werten abkoppeln und läuft konträr zu den sich auftuenden Potentialen."

Genau das zweifle ich an und wundere mich darüber, wie viele Forumsteilnehmer diese Aktie nach wie vor gesund beten wollen und eine Unterbewertung sehen.

Und ich wundere mich auch über mangelnde Selbstreflexion, wenn man anhand derselben Kennziffern jahrelang mit seinen Prognosen daneben liegt.
Es ist keine Häme. Ich habe mir kürzlich Ascom herausgesucht und dafür argumentiert. Es war (bisher) eine komplette Fehleinschätzung, weil gerade eine Gewinnwarnung herausgegeben wurde. So etwas kann man doch auch einmal zugeben.
Hier gibt aber niemand eine Fehleinschätzung hinsichtlich der Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu, sondern jedesmal wird mit Sondereffekten argumentiert, die aber bald "ganz bestimmt nicht mehr anfallen", oder es wird nur über einen Buchverlust gejammert.
Ich mache niemanden einen Vorwurf, dass ich hier zu dieser Gruppe mit den Buchverlusten gehöre. Wenn ich aber jahrelang denselben Mist derselben Foristen ohne jede Selbstreflexion lese, fühle ich mich verarscht.

Es gab nur zwei Covid-Jahre, in denen das Unternehmen ein akzeptables Ergebnis ablieferte. Sowohl davor als auch danach sind die Ergebnisse völlig unbefriedigend. Da kann doch niemand allen Ernstes von einem guten Unternehmen mit kleinen Schwächen sprechen!

Unten einmal mehr die wichtigsten Kennzahlen der letzten 7 Jahre. So sieht kein erfolgreiches Unternehmen aus.
 
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22.01.25 17:45

380 Postings, 8867 Tage cadScansoft

Kurz vor den Zahlen würde ich nicht mehr viel handeln. Mein Kursszenario, Gewinnwarnung für GJ24, dadurch wird der kurz abverkauft. Gleichzeit wird die kryptische Prognose für GJ25 veröffentlich. 3-5% Umsatzwachstum und der Gewinn aus 2017 multipliziert der Fluktuationsrate dividierte mit der  Krankenquote. Somit wird jeder erstmal die GJ24 sehen, der Kurs wird abschmieren und dann geht es innerhalb von 2 Wochen wieder auf den Ursprung zurück und langsam darüber hinaus. Nachdem die Aktionäre die Formel entschlüsselt haben.  

22.01.25 18:24

516 Postings, 596 Tage Schakal1975Der Deckel ist halt drauf.

 
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22.01.25 18:30
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6667 Postings, 6134 Tage simplifyIch Versuch es zu erklären

Mir egal, ob du jemand einen Vorwurf machst oder Häme hast. Musst du dich da rechtfertigen?

Deine Argumentation ist nicht schlüssig. Klar haben wir Investierte Fehler gemacht.  Aber darum geht es ja nicht. Jetzt ist die Aktie ja auf einem deutlich niedrigeren Kursniveau. Dass Cegedim über die vielen Jahre nicht abgeliefert hat, lag eigentlich immer daran, dass man stetig investiert hat, immer Angst hatte einen Trend zu versäumen oder von einem kleineren Player überholt zu werden. Da waren Einmaleffekte das Normal. Im Grund widerspricht dir da ja niemand. Da wurde viel Geld verbrannt, dennoch war man ja profitabel und hat die Marktposition gefestigt und ausgebaut. Auch die Verlustbringer haben Potential, haben einen Wert. Der Aktienmarkt tickt aber anders. Der ist dumm. Der Markt schaut ganz plumb darauf was je Aktie verdient wird. Wenn dann die Gewinne hochprofitabler Bereiche  durch die Verluste anderer Bereiche dezimiert werden, macht der Markt daraus die verdienen nichts. Unser Fehler war nicht zu beachten wie der Markt tickt. Der Markt ist dumm, sein dummes Denken zu ignorieren ist aber noch dümmer. Nimm einer Eckert & Ziegler, die haben ihre aussichtsreiche Pharmabeteiligung an ihre Aktionäre über einen Börsengang via Sachdividende verschenkt. Logischer Weise ist danach eine Eckert & Ziegler weniger wert, da ja das verschenkte Asset nicht mehr durch die Eckert & Ziegler Aktie abgedeckt wird. Das Gegenteil ist der Fall, der Kurs von Eckert & Ziegler steigt, da die Zahlen aufgrund des Ausscheidens des Verlustbringers besser werden und der Markt billigt dem Verlustbringer über deren Aktie auch einen Gegenwert zu. Also an zwei Fronten eine höhere Bewertung. Wäre der Verlustbringer nicht separat gelistet worden, hätte er vom Ergebnis her einen negativen Wert, da er die Zahlen von Eckert & Ziegler weiter belastet. Der Markt ist verblödet, tickt nun mal aber so. Eine Cegedim hat immerhin einen Verlustbringer durch Insolvenz raus. Chaecka du antwortest mir ohne dich dafür zu interessieren was ich schreibe. Du sagst halt immer das Gleiche, was ja niemand anzweifelt. Wir wissen alle was all die Jahre hier passiert ist. Insoweit gibt es gar keine Diskrepanz zu deiner Meinung. Nur deine Schlussfolgerungen sind nicht schlüssig. Klar ist, dass dieser Trend, dass das Gesamtergebnis durch irgend einen Bereich verhagelt werden kann, sich fortsetzen kann. Das weiß auch Scansoft. Wir sprechen immer nur in Wahrscheinlichkeiten. Bei einer Ecotel war das ähnlich. Da wurde dann der Trend aber tatsächlich gebrochen und die Aktie hat sich vervielfacht. Garantien gibt es keine und vom Uetstrahl auch nicht. Ich schrieb ja selbst, aber du liest mich ja nicht, dass die Labrunes daran Gefallen finden könnten das Ergebnis durch Sondereffekte erneut zu schreddern. Dennoch entwickelt sich das Unternehmen ja positiv. Wenn es darum geht wer die größte Sandburg hat, dann hat derjenige der sie immer wieder verbreitert  lange Zeit die niedrigste. Auf lange Sicht wird er aber alle überragen. Chaecka du tickst halt im Einklang mit dem dummen Markt. Wer schlau oder dumm ist bestimmt aber immer der Kurs. Der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln. Leider kann ich die Zeit nicht mehr zurück drehen. Wäre ich nicht investiert würde ich durchaus zu diesen Kursen einsteigen. Warum sollte ich jetzt dann verkaufen? Klar kann auch das 2026er Ergebnis durch Einmaleffekte geschreddert werden. Vielleicht auch weil es die Lanrunes nutzen um noch mehr Aktien günstig einzusammeln. UK ist aber weg. Telemedizin schließe ich nichts aus. Heißt aber nicht, dass sich da kein Gegenwert entwickelt. Sind wir wieder an dem Punkt wie dummblöd der Markt tickt. Ich weiß auch nicht was du diskutieren möchtest. Widersprechen tut dir ja keiner. Das kann so weiter gehen. Scansoft hat ja auch die Gründe aufgeführt warum das Kauf- und Verlaufverhalten so ist. Ich ebenso. Am Anfang ist es die Dummheit des Marktes und in der Folge müssen Marktteilnehmer verkaufen und sind mental am Boden und verkaufen deshalb und Käufer sind rar. Und Leute wie du geben den Schlaumeier ohne Argumente zu bringen, die die Investierten anders sehen. Klar ist nur, dass das Unternehmen Cegedim sich gut entwickelt, der Trend von Einmaleffekten aber bestehen bleiben kann oder auch nicht. Das CRV ist bei 11€ aber besser als bei 30€. Auch die Wartezeit des Change könnte sich dem Ende neigen. Klar wer nun über 8 Jahre maltrediert wird, der gibt vielleicht klein bei. Ist wie bei einer Folterung. Chaecka der Richter ist der Kurs. Insoweit liegst du richtig und alle anderen falsch. Das ist zumindest der aktuelle Stand.  

22.01.25 19:31

516 Postings, 596 Tage Schakal1975Hmmm. Vielleicht sehe ich nicht alles ganz

richtig, aber der Vergleich mit Eckert & Ziegler hinkt aus meiner Sicht, weil dort die Trennung von verlustbringenden und profitablen Bereichen ganz anders umgesetzt wurde. Bei Eckert & Ziegler hat die Abspaltung der Pharmabeteiligung über einen Börsengang als Sachdividende einen direkten Mehrwert für die Aktionäre geschaffen. Es war ein klarer Werttransfer, bei dem die Aktionäre sowohl von einer stärkeren Kernfirma als auch von der separaten Bewertung des Verlustbringers profitieren konnten. Bei Cegedim hingegen wurde ein Verlustbringer durch eine Insolvenz beseitigt. Das ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber es hat halt keinen direkten, greifbaren Wert für uns erzeugt. Vielmehr hat es für mich den Eindruck verstärkt, dass Cegedim Probeme loswird, ohne dass ein positiver Gegenwert sichtbar wird. Der Markt honoriert so etwas nicht, weil es für ihn halt keinen klaren Gewinn oder zusätzlichen Wert darstellt.

Der entscheidende Unterschied ist, dass Eckert & Ziegler durch ihre Vorgehensweise Vertrauen aufgebaut und einen konkreten Nutzen für ihre Aktionäre geschaffen haben – das hat Cegedim ja bislang nicht geschafft.  

22.01.25 19:33

111232 Postings, 9082 Tage Katjuschacad, das könnte so kommen

wie du beschreibst.

Hängt aber hauptsächlich von der Kommunikation ab. Wenn der Vorstand klarmachen kann, dass der FreeCashflow durch die Insolvenz nicht zusätzlich belastet wird, sondern in 2025 im Gegenteil 7-8 Mio höher ausfällt, plus weitere von Scansoft mehrfach angesprochene Effekte, dann glaub ich nicht wirklich, dass sich der Markt an nicht cashwirksamen Abschreibungen stört.
Aber man weiß ja nie. Simplify hat ja eben git beschrieben, dass man nie wissen kann wie der Markt tickt. Theoertisch könnte er sich weiter immer die negativen Punkte raussuchen, also durch Abschreibungen belastetes EPS, geringer als erwarteter Umsatz (da UK Sparte rausfällt), Zinsbelastung etc. ...

Andererseits (und deshalb bleib ich investiert) ist ein KUV von 0,23 bei 7,0-7,5% Ebit-Marge für 2025 für einen Software/Dienstleister schon außergewöhnlich niedrig, und das zeigt halt das Potenzial an, vor allem wenn man alle Verlustbringer verkauft werden oder in die Gewinnzone kommen. Gestaltungsmöglichkeiten hat der Vorstand viele, operativ wie kommunikativ. Die Frage ist, ob er clever genug dafür ist. Wann der Finanzmarkt das antizipiert bzw. wann er einfach sagt, jetzt ist nach unten hin viel zu viel negatives eingepreist, lässt sich schwer sagen.  
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the harder we fight the higher the wall

22.01.25 19:40
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111232 Postings, 9082 Tage KatjuschaSchakal1975, genau das hat doch simplify

auch geschrieben, dass EUZ es anders umgesetzt hat (seperat gelistet) und dadurch diese Effekte dem Markt direkt verdeutlichen konnte.

Aber der Vergleich hilft halt, um es prinzipiell zu verdeutlichen, wo das Potenzial besteht. Die Frage ist wie eben von mir erwähnt, ob der Cegedim-Vorstand clever genug dafür ist. Auf jeden Fall wird massiv von Insidern seit 7 Monaten gekauft. Ob die das aus Jux und Dallerei machen, weil sie zu viel geld haben, um es zum Fenster rauszuwerfen? ...
Nochmal ne andere Frage könnte sein, ob der verbliebene Streubesitz letztlich von Margenverbesserungen der nächsten Jahre noch profitieren kann. Ein Delisting wie in Deutschland ist nicht möglich, aber auch ein eher niedriges Übernahmeangebot von 14-15 € pro Aktie wäre schon ein echter Schlag für langfristig investierte und nach wie vor vom Turnaround überzeugte Aktionäre.
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the harder we fight the higher the wall

22.01.25 20:05

6667 Postings, 6134 Tage simplifySchakal

Du verstehst mich nicht.  Dass der Verlustbringer UK bei Cegedim durch Insolvenz ein Ende fand hat nichts mit der Argumentation mit Eckert & Ziegler zu tun.

Mir geht es darum, würde eine Cegedim seine  Verlustbringer in eine separate AG ausgliedern und diese Aktien den Cegedim Aktionären schenken, dann würde den geschenkten Aktien an der Börse ein Wert beigemessen werden. Logischer Weise müsste dann die Cegedim Aktie nach Verschenkung dieser  Beteiligungen weniger  wert sein. Verstanden? Du hättest dann ja eine zweite Aktie, die mit einem Wert an der Börse gehandelt wird. Und dieser Wert wurde aus der Cegedim Aktie rausgelöst. Als Cegedim Aktionär gehört dir insoweit weniger. Nur dass du neben Cegedim an einer zweiten Aktie beteiligt bist. Insoweit bliebe der Gesamtwert gleich.

In der Realität wäre es aber anders. Die Cegedim Aktie würde sich trotz abgegebener Beteiligung wahrscheinlich verdreifachen und die abgegebenen Beteiligung hätten in der neuen Aktie auch einen Gegenwert.  Das halte ich für dumm. Ich akzeptiere aber, dass der Markt dumm ist und werde daraus zukünftig lernen.  

22.01.25 21:06

516 Postings, 596 Tage Schakal1975Okay, wir haben vielleicht aneinander

vorbeigeredet. Die Insiderkäufe, ja mei. Sind natürlich immer nett,  aber worauf deuten die denn jetzt wirklch hin? Bei Cegedim im speziellen weiß man es nicht und die Labrunes lassen einen hinsichtlich Kommunikation in gewohnter Manier im Regen stehen irgendwie.

Den jünsgten Insiderkauf bei Friedrich Vorwerk zum Beispiel, wo ich seit nem knappen Jahr dabei bin, werte ich da schon echt höher. Da hat Torben Kleinfeldt für fast 80K Anteile gekauft, NACHDEM die vorläufigen Zahlen aus der jüngsten Mitteilung deutlich über den eigenen Prognosen lagen und den Kurs nach oben getrieben haben. Da hab ich echt gedacht.... "wow". Bei Cegedim denk ich nur.... "Ach joah"...... Naja, bleibt trotzdem spannend.  

22.01.25 21:52
1

111232 Postings, 9082 Tage KatjuschaDie Insiderkäufe waren doch hier weder von mir

noch von Sinplify die Kernargumentation.
Natürlich muss es immer um Verbesserungen der Cashflows gehen. Und genau daran glauben wir aus den angesprochenen Gründen.


Trotzdem die Frage … Wieso siehst du die Insiderkäufe bei FRiedrich Vorwerk als viel besseres Indiz an, obwohl deutlich geringer?
Klar muss das mit den operativen Daten in Einklang gebracht werden, und da ist FVorwerk natürlich wachstumsstärker, aber daher ja auch höhere Multiplen. Bei Cegedim erwarten wir aber dieses Jahr auch immerhin einen Anstieg von rund 30% des Ebits auf 48-50 Mio €. Und ein Teil kommt durch wegfallende Verluste der insolventen UK Sparte zustande. Wo wir wieder beim Thema wären, das durch Simplify oder auch durch Szew in seiner SotP Analyse beschrieben wurde.
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the harder we fight the higher the wall

22.01.25 23:10

6667 Postings, 6134 Tage simplifySchakal

Ich glaube nicht, dass wir aneinander vorbeireden. Du hast nicht verstanden was ich gesagt habe. Ist aber auch egal.  

23.01.25 01:11

516 Postings, 596 Tage Schakal1975@ Kat

Im "freien Kontext" zum Insiderkauf bei FV ist bei Cegedim die Situation halt anders. Die Insiderkäufe sind zwar ein positives Signal, aber sie stehen nicht in einem Umfeld einer klaren strategischen Kommunikation. Zwar ist der von Dir erwartete EBIT-Anstieg von 30 % dieses Jahr durchaus bemerkenswert, aber ein großer Teil davon ist – wie du selbst schreibst – auf den Wegfall der Verluste aus der insolventen UK-Sparte zurückzuführen. Das ist eine Verbesserung, aber sie kommt halt nicht aus operativer Stärke oder Wachstum, sondern aus der Bereinigung von Problemen. Letztlich bleibt es bei Cegedim eine Frage des Vertrauens, ob diese Bereinigungen in Kombination mit zukünftigen Margenverbesserungen den Markt überzeugen können. Heißt für mich: Bei Friedrich Vorwerk ergänzen die Insiderkäufe als Beispiel ein bestehendes Wachstumsnarrativ, während sie bei Cegedim eher Hoffnungen auf eine Trendwende begleiten. Und bei FV fand ich halt den Zeitpunkt des Insiderkaufes bemerkenswert, nach den vorläufigen Zahlen und dem erwartbaren Kursanstieg. @ Simplify, ich habe dich schon verstanden, hast Deine Argumente ja veständlich dargelegt.  

23.01.25 09:25

661 Postings, 3794 Tage wiknambei FV ist es ganz

einfach warum Kleinfeld nach den Zahlen gekauft hat. Er hätte sicher auch gerne vor den Zahlen gekauft, durfte er aber nicht. Die Zeitfenster für CEOs sind nicht besonders groß, er muss nehmen was man kann. Was ich bei Kleinfeld nicht verstehe, dass er nicht viel früher schon große Zukäufe gemacht hat. Er hätte deutlich unter 20 zugreifen können, zumindest im größeren Maße als er es getan hat. Gut ich will das jetzt nicht als Kontraindikator deuten, aber finde ich merkwürdig nach einer verdreifachung des Kurses.  

23.01.25 09:26

10569 Postings, 8059 Tage big lebowskySorry, aber ein insolventes Unternehmen

Separat als "Sachdividende" an die Aktionäre an die Börse zu bringen, ist doch nicht möglich. Insolvenz erfolgt wegen Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung. Wie soll ein Unternehmen, das zahlungsunfähig oder überschuldet ist, an die Börse gehen bzw. Gebracht werden? Insofern besteht tatsächlich ein ganz erheblicher Unterschied zu dem Buisnesscase bei Eckert und Ziegler bzw. Pentixapaharm. Und warum hat Cegedim das Tochterunternehmen, so es eine positive Fortsetzungsprognose gehabt hätte, nicht einfach verkauft? Oder umgekehrt liquidiert?

Zur Frage des Delisting hatte ich die Möglichkeiten nach französischem Recht dargelegt. Außer, dass meine Ausführungen "falsch bzw. Dumm" seien, habe ich nichts substantielles gelesen.
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Quod licet Iovi non licet bovi...

23.01.25 09:34
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18051 Postings, 7093 Tage ScansoftEs gibt ja offizielle

Zahlen zu INPS, die ich erst gestern gefunden habe. Das Unternehmen hat 2023 einen Umsatz von rd. 15 Mill. ( € 18 Mill.)gemacht und dabei einen operativen Verlust von rd. 7 Mill. (bzw. € 8,4 Mill) eingefahren. Vorjahren sah es ähnlich schlecht aus. Da merkt man, wieviel Cegedim in Vertrauen auf einen neuen NHS Vertrag investiert hatte. Der ist ausgeblieben, daher gab es keine Geschäftsgrundlage für eine nachhaltige Trendwende mehr.
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

23.01.25 10:59

18051 Postings, 7093 Tage Scansoft2023 hat Cegedim

im Segment International bei rd. 52 Mill. Umsatz einen ioerativen Verlust von 7,5 Mill. eingefahren. INPS und Cegedim RX haben dazu 30 Mill. Umsatz und 10,8 Mill. Verlust beigetragen. Cegedim Rx soll mittlerweile (leicht) profitabel sein. Der Rest der Aktivitäten war ertragsstark. Für 2025 sind daher in diesem Segment (ohne INPS) 40 Mill. Umsatz und ein Ebit von 3-4 Mill. denkbar. Das wäre ein Delta von über 10 Mill. gegenüber 2023. Also schon erheblich.  
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

23.01.25 12:13

380 Postings, 8867 Tage cadIst die

Zielmarke 48-50Mio Ebit und ca. 1,8€ pro Aktie. Bei der aktuellen Bewertungen sind Kurse um 22 realistisch, jedenfalls für den Anfang.  

23.01.25 12:47
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111232 Postings, 9082 Tage Katjuschaalso bei 48 Mio Ebit dürfte man eher bei

1,62-1,65 € EPS rauskommen.
Bei 50 Mio € Ebit etwa 1,75 € EPS.

Aber letztlich muss der Vorstand dem Finanzmarkt gegenüber den Willen erkennen lassen, an der Marge arbeiten zu wollen. Ich glaub, dieser psychologische Faktor ist da wichtiger als die Frage ob es 2-3 Mio mehr oder weniger Ebit im laufenden Jahr gibt. Und man sollte zudem eine Perspektive aufzeigen, wie Marge und Kapitalallokation/Entschuldung in 3-4 Jahren aussehen sollen.

Die letzten 5-6 Jahre ging es ja immer eher um Marktstellung und entsprechenden Umsatz. Wenn man da jetzt intern mal rekapituliert, was aufgegangen ist und was nicht, kann man auch leichter Entscheidungen dazu treffen, wovon man sich trennt und wo man eher Kapazitäten reinsteckt. Und dann heben sich halt auch die Potenziale, die man in der SumoftheParts Analyse bisher immer nur erkennen konnte.
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the harder we fight the higher the wall

23.01.25 15:18

18051 Postings, 7093 Tage ScansoftNach der Insolvenz von

INPS würde ich alles unter 50 Mill. Ebit 2025 schon sehr enttäuschend finden. 10 Mill. Ebit sollten sich alleine aus INPS und Allianz ergeben. Hinzu erwarte ich deutliche Profitabilitässteigerungen bei Cegedim Santé, da sich hier das Maiia Investitionspeak auch hinter uns liegen sollte. Nach Auskunft des CFO soll Santé mittelfristig die profitabelste Einheit werden.  
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23.01.25 15:44

6667 Postings, 6134 Tage simplifyBig Lebowsky

Soniemand hat gesagt, dass man ein insolventes Unternehmen an die Börse bringt im Wege einer SaSachdividende.    

23.01.25 16:21

10569 Postings, 8059 Tage big lebowsky@simplify

...das stimmt. Habe ich falsch gelesen bzw verstanden.
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Quod licet Iovi non licet bovi...

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