So gilt die Vereinbarung nicht mehr, daß über die die gesamte Projektfinanzierung zu laufen hat. Außerdem hatten die im Falle falls was schiefgeht ersten Zugriff auf das Betriebskapital gehabt. Das ist zwar jetzt immer noch so, aber die Restzahlungen erfolgen ja nun Etappenweise und sollten machbar sein. Jetzt kann man in der Finanzierung flexibler hantieren und vermutlich zu besseren Konditionen. Wenn dazu die nächsten positiven Meldungen kommen, dann ist es bald wirklich geschafft.
Die Sache mit EON zeigt doch, daß man zu der Technologie Vertrauen hat. Da wird ja nix gemacht, ohne daß die ingenieurtechnischen Fachabteilung da intensiv drauf-schaut. Somit auch hier keine Zweifel mehr. Und der europäische Markt kommt vermutlich deutlich schneller in Schwung als der amerikanische. Guter Schachzug von allen Beteiligten. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß in Zukunft sogar bestehende Gasturbinenkraftwerke oder bereits geplante Neuanlagen durch diese wartungsfreundlichere und sauberere Technik ersetzt werden könnten. Insgesamt kann hier auch mit hohen Wirkungsgraden und damit Einsparung Brennstoffkosten gepunktet werden. Außerdem kann man so eine Anlage überall hinstellen, wo es nur eine Gasleitung gibt. Auch interessant für Hotels und diverse Unternehmen. Ich bin mir sicher, das Thema wird zügig noch richtig in Fahrt kommen. |