Es ist ja immer wieder spannend, wie oft man bereits Geklärtes in diesem Forum wieder aufkochen muss. Hier ein paar "Fakten"
- Im Januar wurde von 6 - 9 Monaten gesprochen, in denen man sich auf die Finalisierung von Step 3 konzentriert. Also nicht, dass man es dann zu 100% abschließen wird. - Diese 6 - 9 Monate - sofern sie relevant wären - enden erst in der letzten Oktoberwoche - auf dem Anlystentag und auch in einer E-Mail vom IR-Team wurde klargestellt, dass es aufgrund weltpolitischer Einflussfaktoren vermutlich länger dauern wird.
Wer auch immer sich jetzt beschwert, warum noch nichts verkündet, abgeschlossen etc. ist, oder gar unkt, dass es nie zu einem Step3 kommen wird, ist freundlich ausgedrückt "schlecht informiert".
All das gesagt entbindet es aus meiner Sicht das Management nicht, mehr Informationen über den Fortschritt kundzutun. Es würde doch helfen z.B. - zu sagen mit wieviel % der Gläubiger man gesprochen hat - analog zu den Fortschritten, die man bei Step2 häufig bekannt gab. - Welche Gläubiger entscheidend für einen Durchbruch sind, und wann man mit denen spricht/gesprochen hat - wie die Tendenz bzgl. einer Einigung aussieht - oder ganz gewagt, einen anvisierten Zeitpunkt für eine Einigung mit allen Gläubigern auszurufen. Dies kann gerne erst Mitte 2023 sein, damit man eventuell sogar früher über die Ziellinie geht. Aber ohne einen Zeitdruck insbesondere gegenüber den Gläubigern wird es endlos dauern. Die Gläubiger haben keine Not, also muss man denen eine Deadline setzen.
Dieses nervige Schweigen hat uns dahin geführt wo wir gerade sind. Hier braucht Steinhoff dringlich Nachilfe bzw. Unterstützung durch ein kompetenteres IR Team. |