" Es werden 0,00 Euro. alles andere ist mit den eingereichten Unterlagen unlogisch! "
Unlogisch wäre es nur, wenn die jetzige Situation gar nicht erst eingetreten wäre, weil alternativ etwas anderes passiert wäre :
Die HF kaufen 2018 mit Abschlag die unsicheren Kredite der Banken auf, die Forderungen gegenüber SH bleiben bestehen, die Holding soll von der Börse genommen und im Rahmen eines Umstrukturierungsplanes innerhalb von 3 - 5 Jahren zu Geld gemacht werden, parallel wird ein Vergleich mit den durch den Bilanzskandal 2017 geschädigten Aktionären angestrebt.
In dieser alternativen Realität gäbe es keine neuen, mit falschen Versprechen in der Aktie gehaltenen und erneut geschädigten Aktionären. Es gäbe keine Fragen nach der Verantwortung von Geldgebern für das Unternehmen, keine Fragen, ob es genügt und legitim ist ohne ausreichende Solvenz ein Unternehmen künstlich am Leben zu halten, es auszupressen wie eine Zitrone und letztlich, beim ersten Silberstreif am Horizont, eine feindliche Übernahme zu starten und die benutzten ( " Aktie muss handelbar bleiben ") und verschaukelten Anteilseigner ( " Schritt 2 und 3 laufen parallel " ) mit einem Tritt in den Hintern rauszukicken.
Und hier kommt das Gericht ins Spiel. Es kann und sollte hoffentlich die Umstände der Situation in ihrer Gänze würdigen und somit den nicht unerheblichen Fakt der Geschäftspraktiken der HF, die überhaupt erst SH in diese prekäre Lage gebracht haben. Augenscheinlich durch ein ' acting in concert ' zwischen Geschäftsführung und HF auf Kosten der Existenz des Unternehmens.
|