man muss immer schauen, was an sowas wirklich dran ist. die wenigsten leute, schließen ein angeblich profitables geschäft und suchen sich etwas anderes in einem anderen umfeld.
trading (auch im hedgefond-bereich) ist ein stetiger lernprozess, bei dem man sich immer wieder neu anpassen muss. das lerne ich selbst gerade ganz intensiv ;)
dennoch gibt es leute, die betreiben hedge fonds seit 20-30 jahren und sind meistens weit vorne mit dabei (was kapitalerhalt/steigerung im verhältniss zum eingesetzten risiko angeht).
der vorteil, dieser leute ist, dass sie sich auf ein und dieselben sachen seit jahren verlassen und dann weiter rausscrollen und auf andere indikatoren schauen um sich ein bild zu machen. da schwankt es dann zwischen einem stärker okonomischen umfeld oder einem charttechnischem.
jemand der den beruf gewählt hat, sollte es schaffen aus über 40000 assets, ein paar rauszusuchen, die halbwegs vorausschaubar sind.
die meistens wollen ganz besonders schlau sein und den cleversten trade der geschichte machen (das zählt für "profis" sowie "retail trader"), dabei vergessen die meisten, dass die einfachsten trades, meistens die mit der meisten kohle sind.
zb. starker dollar durch qe abschwächung und anziehende wirtschaft+ta -->short gold,eem,em currencies,wti etc.
so wer das getradet hat, muss keinen hedgefond schließen, sondern schauen wie er die knete wieder ausgeben kann.
trotzdem danke für den hinweis, mein vorheriger post sollte nicht negativ aufgefasst werden.
gute trades |