Stimmung: Amerikaner pessimistischer als in Finanzkrise, akt ist: das produzierende Gewerbe in den USA ist bereits in der Rezession, wie die Einkaufsmanagerindizes zeigen, die seit Monaten konstant unter der 50er-Marke ausfallen. Das dürften die Amerikaner durchaus wahrnehmen, sie lassen sich von den offiziellen Jubelmeldungen zur US-Konjunktur nicht mehr blenden. So etwa zuletzt die spektakulär gut aussehenden US-Arbeitsmarktdaten, die jedoch alleine das Produkt des sogenannten „Birth-Death-Modells“ waren: real waren nur 11.000 neue Stellen geschaffen worden, der Rest wurde über „saisonale Anpassungen“ (seasonal adjustments) hinzuaddiert (oder hinzugedichtet..).
Wie auch immer: Laut der neuesten AAII-Umfrage sind nun 45,5% der befragten Amerikaner pessimistisch für den Aktienmarkt, ein Plus von 7,3% zur Vorwoche. Bullisch dagegen sind nur noch 17,9%, ein Minus von 4,3%. Damit liegt der Anteil der Bullen sogar noch tiefer als zu Zeiten der Finanzkrise |