ist vermutlich keine große technische Herausforderung. Allerdings schrumpft der Vorteil vielleicht auch wegen Sicherheitsbedenken, Wartung der Systeme, Handelsbeschränkungen und Zöllen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass bei der Notstromversorgung, kritischer Infrastruktur etc. chinesische Elektrolyseure eingesetzt werden. Diese müssen dann ja auch noch überwacht und gewartet werden. Sicher, man kann dazu technisches Personal vor Ort einstellen, aber die Sorge um Firmenspionage wird wohl latent vorhanden bleiben. Im asiatischen Raum dürfte China dennoch die Nase vorn haben. Und Plug? Vorteilhaft ist sicher die gesamte Nutzungskette abzubilden. Gerade für Logistikzentren scheint das ja attraktiv zu sein. Ich denke, die Zeit für Wasserstoff bricht langsam an. Es ist ja nicht so, wie die Effizienzkritiker immer behaupten, dass alles zu elektrifizieren sei. Das mag so sein, aber wie will man gigantische Energieüberschüsse im Terrawattbereich speichern? Batterien werden da immer wieder angepriesen. Für die Netzstabilität können sie hilfreich sein, aber wenn sie voll geladen sind, ist ihre Speichermöglichkeit auch erschöpft. Und da Europa immer schon ein Energieimportland war (Öl und Gas), ist es nicht verwunderlich, dass die Saudis, Australien, China etc. nun verstärkt ihre Wasserstoffwirtschaft ausbauen. Meiner Meinung steckt die Transformation zwar noch in den Kinderschuhen, aber sie kommt. Und damit auch die Zeit von Firmen wie Plug, falls sie es schaffen bis dahin zu überleben ;-) Ist nur meine Meinung, aber in nachrichtenarmen Zeiten kann man sich ja auch mal über etwas anderes unterhalten als das tägliche Kursgeschehen um ein paar Cent... |