Täuschungsvorwurf gegen Bundespräsident Wulff

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neuester Beitrag: 27.02.14 13:17
eröffnet am: 13.12.11 09:49 von: Happy End Anzahl Beiträge: 1494
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31.12.11 13:09
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44542 Postings, 8814 Tage Slaternatürlich keine Vermischung zwischen Amt und

und privaten Aktionen

Wulffs Schnäppchenkredit wirft neue Fragen auf

War der günstige 520.000-Euro-Kredit der BW-Bank eine Art Dankeschön für Christian Wulff? Kurz zuvor hatte Niedersachsens damaliger Ministerpräsident das Geldinstitut vor Schaden bewahrt - durch die Rettung des Autobauers Porsche. Der Bundespräsident bestreitet im SPIEGEL einen Zusammenhang. mehr...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,806421,00.html  

31.12.11 13:23
1

27350 Postings, 5539 Tage potzblitzzzWar der Geerkens Mitreisender in Wulffs

Außenwirtschaftsdelegation?

Soweit ich weiß: ja! Das ist wohl auch sein Dankeschön dafür.  

31.12.11 14:46

44542 Postings, 8814 Tage Slaterman kennt sich, man hilft sich

01.01.12 13:52
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51345 Postings, 8972 Tage eckiHat Wulff gegen § 331 Strafgesetzbuches verstoßen?

Welt am Sonntag

Autor: Thorsten Jungholt und Torsten Krauel|05:56

Hat Christian Wulff gegen § 331 des Strafgesetzbuches verstoßen?

Der Staatsrechtler Hans Herbert von Arnim hält Ermittlungen wegen Vorteilsnahme im Amt für unausweichlich. Der Staatsanwalt sieht das anders

Der Verwaltungsjurist und Staatsrechtsprofessor Hans Herbert von Arnim hält es für "ziemlich sicher", dass Christian Wulff als niedersächsischer Ministerpräsident mit der Annahme des zinsgünstigen Privatkredits der Unternehmergattin Edith Geerkens gegen das niedersächsische Ministergesetz verstoßen hat. Dieses verbietet Regierungsmitgliedern, "Geschenke in Bezug auf ihr Amt" anzunehmen. Von Arnim hält es außerdem für naheliegend, dass die Annahme des Kredits zugleich ein Verstoß gegen Paragraf 331 des Strafgesetzbuches (Vorteilsnahme im Amt) darstellt. Er schreibt in einer 18 Seiten umfassenden Analyse, es lägen "derart gewichtige Anhaltspunkte vor, dass staatsanwaltliche Ermittlungen in Bezug auf § 331 StGB unausweichlich erscheinen".

In dem für eine Fachzeitschrift vorgesehenen Aufsatz, der der "Welt am Sonntag" vorliegt, stützt der Jurist seine Auffassungen auf die Auslegung der einschlägigen Normen mithilfe renommierter Kommentarwerke zum Verwaltungsrecht und der höchstrichterlichen Rechtsprechung. Bezüglich des Vorwurfs eines Verstoßes gegen das Ministergesetz führt von Arnim aus, der dinglich ungesicherte zinsgünstige Privatkredit aus dem Haus Geerkens habe für Wulff einen geldwerten Vorteil "von mindestens 20 000 Euro" bedeutet. Diese erhebliche Summe müsse nach einhelliger juristischer Auffassung als Geschenk gewertet werden.

Der Wert eines Geschenkes sei auch ein wichtiges Indiz dafür, ob bei Bestehen dienstlicher wie privater Beziehungen "eine Zuwendung in Bezug auf das Amt vorliegt". Zudem habe Wulff den Kredit immer wieder verheimlicht. ....

... Es überrasche, "Geerkens in der den Ministerpräsidenten begleitenden Wirtschaftsdelegation zu finden, auch deshalb, weil er sich bereits im Ruhestand befand und deshalb keine Aufträge für die heimische Wirtschaft mehr einwerben konnte", so von Arnim. "Der eigentliche Grund, warum Vertreter der Wirtschaft von Ministerpräsidenten mitgenommen werden, nämlich das Schaffen beruflicher Verbindungen und das Einwerben von Aufträgen für die heimische Wirtschaft, kann bei ihm also nicht vorgelegen haben." Da Wulff per Erklärung am 22. Dezember bestritten habe, dass persönliche Freundschaften seine Amtsführung jemals beeinflusst hätten, "kann die Mitnahme Geerkens' eigentlich nur wegen der Kreditgewährung (...) erfolgt sein". ....

 http://www.welt.de/print/wams/politik/...gesetzbuches-verstossen.html

Aber Wulff ist ja fest entschlossen die Messlatte für Korruption und Vorteilsnahme nicht nur tief zu legen, sondern ganz einzugraben.

 

02.01.12 11:10
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51345 Postings, 8972 Tage eckiWulffusconi setzt Maßstäbe neu. Kriegserklärung!

Der Anruf des Bundespräsidenten bei Bild-Chef Kai Diekmann

Wulffs Kriegserklärung an die Bild

Ein Anruf von Bundespräsident Christian Wulff bei Bild-Chefredakteur Kai Diekmann sorgt im neuen Jahr für Furore. Laut Berichten der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und der Süddeutschen Zeitung versuchte Wulff Diekmann zu erreichen, bevor die Bild-Zeitung Ungereimtheiten über einen Privatkredit Wulffs aus seiner Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident enthüllte. Der Präsident hat dem Bild-Chef offenbar eine Art Kriegserklärung auf die Mailbox gesprochen.

Die Bild-Zeitung berichtete am 13. Dezember (online bereits am späten Abend des 12. Dezember) über einen Privatkredit über 500.000 Euro zu ungewöhnlich günstigen Konditionen des befreundeten Unternehmerehepaars Geerkens an Wulff und seine Frau. Das Ehepaar finanzierte damit einen Hauskauf, als Wulff noch Ministerpräsident in Niedersachsen war. Einen Tag zuvor, am 12. Dezember, soll Wulff laut FAS und SZ Diekmann auf dessen Handy-Mailbox gesprochen und versucht haben, die Veröffentlichung mit Drohungen zu verhindern.

Für ihn und seine Frau sei “der Rubikon überschritten”, soll Wulff gesagt haben. Er drohte mit dem “endgültigen Bruch” mit dem Springer-Verlag ,sollte diese “unglaubliche Geschichte” veröffentlicht werden. Laut SZ soll Wulff weiter gesagt haben, wenn die Bild-Zeitung “Krieg führen” wolle, solle man darüber nach seiner Rückkehr sprechen. Wulff befand sich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung auf Auslandsreise. Außerdem soll Wulff mit einem Strafantrag gegen Bild-Journalisten gedroht haben.

Die Neuigkeit von dem Wut-Anruf des Präsidenten beim Bild-Chef verbreitete sich über den Jahreswechsel. ......

http://meedia.de/print/...riegserklaerung-an-die-bild/2012/01/02.html

 

02.01.12 11:15
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23972 Postings, 8460 Tage lehnaAlle Bild-Hasser...

werden jetz Fans vom Blatt.
Bisher war ich hier immer der einzige Bild- Leser. Alle andren hatten sich geschämt.
Dank Wulff iss das jetz alles anders, gell ecki- hehehehe...  

02.01.12 11:20

51345 Postings, 8972 Tage eckiIch bin jetzt Bild-Leser geworden?

Und sogar -Fan, wie zuvor alle Bildhasser?

Das neue Jahr geht ja gut los mit "lustigen" Unterstellungen.  

02.01.12 11:21

51345 Postings, 8972 Tage eckiReklamiere übrigens Urheberrecht auf Wulffusconi!

Ausser irgendjemand könnte einen link dazu anbringen.

Naja, vielleicht auch nicht Original, denn die Idee könnte auch ein anderer schon gehabt haben.....  

02.01.12 11:23
1

23972 Postings, 8460 Tage lehnaDein Kampf...

mit der Bild gegen den bösen Wulff find ich schon top.
Bitte weitere Bild- Auszüge hier veröffentlichen- dann brauch ich selbst nicht zu kaufen...  

02.01.12 11:24
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54906 Postings, 6914 Tage RadelfanWarum überschritt eigentlich Frau W. den Rubikon?

Bisher war mir nur bekannt, dass das Kreditgeschäft eine Angelegenheit zwischen Frau und/oder Herrn Geerkens und Christian Wulff ist. Und hinter dieser Story waren neben Stern und Spiegel auch Bild-Leute her.
Neu ist für mich, dass in dieses Geschäft auch Bettina Wulff involviert gewesen sein soll. Denn anders gibt der Satz in "faz.net" doch eigentlich keinen Sinn!

"Der Präsident bat um eine Unterredung, in der man über alles sprechen könne. Er sprach aber auch vom „Kriegführen“. Für ihn und seine Frau sei der „Rubikon“ überschritten."  
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Verbannt die Mehrfach-IDs - Sie vermehren sich wie Eintagsfliegen!

02.01.12 11:30

51345 Postings, 8972 Tage eckiVor ein paar Wochen machten die Rotlicht-Milieu

Geschichte von Frau Wulff die Runde. Das würde auch gut zur Bild-Zeitung passen.
Vielleicht hat Anruf und Gespräch ja auch was genützt und die Bild hat nur einen Teil ihrer Recherche veröffentlicht?

Versierte Bild-Leser wie Lehna werden es zuerst erfahren. Und die Journalisten-Kollegen, die sich bei Bild bedienen.  

02.01.12 11:34

25196 Postings, 8847 Tage modecki

Bild macht immer Politik im Auftrag von .........
Da steckt jemand dahinter. Wer?
Wen hat oder wollte W. ärgern?
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Bei Ariva gibts seit 2000 nur einen mod

02.01.12 11:37

51345 Postings, 8972 Tage eckiBild macht immer Politik im Auftrag von .........

Das meinst du?
Dann raus mit der Sprache.

Ich habe da eine etwas andere Meinung. Aber sicher nicht die Wahrheit gepachtet.  

02.01.12 11:41

25196 Postings, 8847 Tage modFriede

Sie hat viele Freunde, nicht nur Merkel.
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Bei Ariva gibts seit 2000 nur einen mod

02.01.12 11:52

5781 Postings, 6520 Tage MoutonFür die Bild

kann es doch eigentlich nur einen geben, der das Amt des Bundespräsidenten umfassend ausfüllen könnte. Ein adliger Bundespräsident muss es sein.  

02.01.12 11:53
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51345 Postings, 8972 Tage eckiAber gerade Frau Merkel hat den Wulff ja ins

Amt gepuscht. Als Unterschriftenautomat platziert, der tagespolitisch nicht mehr viel zu melden hat, mithin als Konkurrent um künftige Kanzlerkandidaturen ausgeschaltet und weggelobt.

Warum sollte jetzt Merkel mit Friede zusammen den Wulff nach so kurzer Zet wieder abzuschiessen versuchen? Das macht doch keinen Sinn, oder?  

02.01.12 11:56
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44542 Postings, 8814 Tage SlaterBild bereitetet

Dr. Karl Theodor zu Guttenberg für das Amt des Bundespräsidenten vor  

02.01.12 12:09
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31083 Postings, 8508 Tage sportsstarInterna aus dem Gespräch mit BILD-Chefredakteur:

Wulff drohte diesem mit Kündigung seines Abos!
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The only thing, that interferes with my learning, is my education...!

02.01.12 13:46

25196 Postings, 8847 Tage modecki, Friede sei mit Dir

http://de.wikipedia.org/wiki/Friede_sei_mit_Dir
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Bei Ariva gibts seit 2000 nur einen mod

02.01.12 14:04
1

25196 Postings, 8847 Tage modzu 469, das

hatte ich vergessen zu posten:
"Das Relief Friede sei mit Dir, auch bekannt als der Pimmel über Berlin
ist ein Kunstwerk des Bildhauers Peter Lenk an der Ostwand
des Rudi-Dutschke-Hauses in Berlin."  
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Bei Ariva gibts seit 2000 nur einen mod

02.01.12 14:14
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51345 Postings, 8972 Tage eckiWulff: Auch Springer-Chef Döpfner kontaktiert

Kredit-Enthüllung: Wulffs merkwürdige Telefonate - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
Öffentlichkeitsarbeit ist nicht Sache des Bundespräsidenten. In der Kreditaffäre hat Christian Wulff dennoch telefonisch versucht, einen Artikel der "Bild"-Zeitung zu stoppen. Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen hat er deswegen auch Springer-Chef Döpfner kontaktiert.
.... Noch bevor der Artikel erschien, versuchte Wulff nicht nur bei "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann zu intervenieren und darauf zu drängen, den Artikel zurückzuhalten. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE telefonierte Wulff auch mit dem Vorstandsvorsitzenden der Springer AG, Mathias Döpfner, um diesen zu bitten, bei Diekmann Einfluss zu nehmen. Doch der Konzernchef, in dessen Haus die "Bild" erscheint, soll ihm in knapper Form beschieden haben, sich nicht in die Belange der Redaktion einmischen zu wollen. ....
.... Am zweiten Tag im neuen Jahr erklärte das Bundespräsidialamt nun: Wulff habe zu den Krediten für sein Eigenheim und zu Urlaubsaufenthalten Transparenz hergestellt, Erklärungen abgegeben und mehrere hundert Medienanfragen beantwortet. "Über Vieraugengespräche und Telefonate gibt der Bundespräsident aber grundsätzlich keine Auskunft."

sev/mgb  

02.01.12 14:21

51345 Postings, 8972 Tage eckiZwischenruf: "Bild", Rubikon und die Iden des März

	Zwischenruf: "Bild", Rubikon und die Iden des März - n-tv.de
Auch im neuen Jahr gehen die Vorwürfe gegen den Bundespräsidenten weiter. Die Kanzlerin kann sich nicht ? ohne selbst Schaden zu nehmen ? vom Staatsoberhaupt distanzieren, das sie selbst an die Spitze gehievt hat. Wulff bemüht in der Affäre das Bild vom Rubikon, den Caesar mit seinen Legionen überschritt. Doch dessen Regentschaft endete abrupt mit den Iden des März.
.... Eher über kurz denn über lang wird die Regierungschefin Klartext reden müssen. Wenn jetzt auch Kritik aus den eigenen Reihen laut wird, sollte sie das aufhorchen lassen. Die Kanzlerin sollte gelernt haben, dass Sprücheklopfen à la "Ich-will-einen-Verteidigungsminister-und-keinen-wissenschaftlich­en-Mitarbeiter" wie beim Guttenberg-Skandal zwar über den Tag retten, aber nicht über gut anderthalb Jahre bis zur nächsten Bundestagswahl. Es soll unklar sein, ob Christian Wulff in seiner Handybeschwerde bei "Bild" mit der Metapher vom überschrittenen Rubikon sein eigenes Verhalten oder das des Blattchefs meinte. In jedem Fall endete Caesars Herrschaft mit den Iden des März.

Manfred Bleskin kommentiert seit 1993 für n-tv das politische Geschehen. Er war zudem Gastgeber und Moderator verschiedener Sendungen. Seit 2008 ist Bleskin Redaktionsmitglied in unserem Hauptstadtstudio in Berlin.  

02.01.12 14:31
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36845 Postings, 7788 Tage TaliskerImmer diese historische Halbbildung

Caesar hats nach der Rubikongeschichte noch gute 5 Jahre gemacht. So lange gibt Wulff wohl selbst ein z.B. kiiwii nicht mehr.
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

02.01.12 14:36
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7212 Postings, 7567 Tage Crossboy@472: An den Iden des März

endete nicht nur Caesars Herrschaft, sondern auch sein Leben.

Also so weit wollen wir bei dem Wulff ja nicht gehen...  

02.01.12 14:38
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58425 Postings, 5183 Tage boersalinoDann hat er eben den HALYS überschritten

und einen großen Ruf zerstört! Orakel ich jetzt mal ...  

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