Nordex-Aktie: Sehr spürbare Verbesserung in der Margenstärke! Kursziel auf 24 Euro erhöht! Aktienanalyse
09.03.15 07:27 Frankfurter Börsenbrief
Detmold (www.aktiencheck.de) - Nordex-Aktienanalyse der Aktienexperten vom "Frankfurter Börsenbrief":
Die Aktienexperten vom "Frankfurter Börsenbrief" heben in ihrer aktuellen Aktienanalyse das Kursziel für die Aktie des Windkraft-Riesen Nordex SE (ISIN: DE000A0D6554, WKN: A0D655, Ticker-Symbol: NDX1, Nasdaq OTC-Symbol: NRDXF) an.
Die vorgelegten Zahlen seien ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu den Zielen per 2017. Der Knackpunkt in der Story liege in einer sehr spürbaren Verbesserung in der Margenstärke. Das Jahr 2014 habe nach der vorläufigen Rechnung eine Umsatzsteigerung um rund 21% auf 1.734,5 Mio. Euro gebracht. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern habe sich Nordex sogar um 76% auf 78,0 Mio. Euro verbessert. Und beim Konzerngewinn sei es beinahe eine Vervierfachung auf 39,0 Mio. Euro gewesen. Ebenfalls reichlich Wind in den Rotorblättern habe Nordex beim operativen Cashflow gezeigt, der um 63% vorangekommen sei. Der freie Cashflow (also nach Abzug von Investitionen) sei sogar von 23,8 auf 88,7 Mio. Euro hochgefahren worden. Insofern verwundere es nicht, dass die Netto-Liquidität von 140,3 auf 232,2 Mio. Euro habe optimiert werden können. Bei einem Plus von etwa 16,7% beim Auftragseingang ergebe das eine insgesamt komfortable Ausgangslage und reichlich Sprungkraft in Richtung der mittelfristigen Ziele.
Per 2017 habe sich die Nordex SE einen Umsatz von 2 Mrd. Euro bei einer EBIT-Marge von 7 bis 8% und einem positiven freien Cashflow auf die Fahne geschrieben. So gesehen bestehe vom letztjährigen Margenniveau (4,5%) noch reichlich Raum nach oben. In konkreten Zahlen bedeute das: Greife die Planung von Nordex, hieße das per 2017 ein EBIT in der Größenordnung von etwa 140 bis 160 Mio. Euro - gegenüber 78,0 Mio. Euro im letzten Jahr. Bei der Bewertung, gemessen am KGV, dürfe man natürlich nicht ganz zimperlich sein. Aber wenn die Experten das KGV für das laufende Jahr mit einem kleinen Abschlag versehen und als Schablone auf die Gewinntaxe für 2016 legen würden (jeweils lt. "Börsen-Zeitung"), ergebe sich ein neues höheres Kursziel von 24 Euro.
Wer bei der Nordex-Aktie dabei ist, sollte kein Stück aus der Hand geben, so die Aktienexperten vom "Frankfurter Börsenbrief" in ihrer aktuellen Aktienanalyse. Wer noch den Einstieg suche, sollte auf einen Rücksetzer mit einem Kauflimit um 17,50 Euro pokern. (Ausgabe 10 vom 07.03.2015)
Die vollständige Ausgabe des Frankfurter Börsenbriefes können Sie unter dem folgenden Link beziehen: www.frankfurter-boersenbriefe.de/a>
Börsenplätze Nordex-Aktie:
XETRA-Aktienkurs Nordex-Aktie: 19,32 EUR -0,05% (06.03.2015, 17:35)
Tradegate-Aktienkurs Nordex-Aktie: 19,15 EUR -0,77% (06.03.2015, 21:59)
ISIN Nordex-Aktie: DE000A0D6554
WKN Nordex-Aktie: A0D655
Sektor: Energie
Kurzprofil Nordex SE:
Als einer der technologisch führenden Anbieter von Megawatt-Turbinen profitiert die Nordex SE (ISIN: DE000A0D6554, WKN: A0D655, Ticker-Symbol: NDX1, Nasdaq OTC-Symbol: NRDXF) vom globalen Trend zur Großanlage besonders. Das Produktprogramm der Generation Gamma umfasst die N90/2500, N100/2500 und die N117/2400, die eine der effizientesten Binnenlandturbinen ist. Bis heute wurden mehr als 2.600 Turbinen dieser Plattform produziert. Damit verfügt Nordex im Vergleich zu den meisten Wettbewerbern seiner Branche über einen entscheidenden Erfahrungsvorsprung im Betrieb von Großanlagen. Mit der Generation Delta bietet Nordex die vierte Anlagengeneration der bewährten Multi-Megawatt-Plattform an (N100/3300, N117/3000, N131/3000).
Insgesamt hat Nordex weltweit rund 6.000 Anlagen mit einer Kapazität von über 10.000 MW installiert. Mit einem Exportanteil von rund 70 Prozent nimmt die Nordex SE auch in den internationalen Wachstumsregionen eine starke Position ein. Weltweit ist das Unternehmen in 22 Ländern mit Büros und Tochtergesellschaften vertreten. Derzeit beschäftigt die Gruppe weltweit mehr als 2.700 Mitarbeiter. (09.03.2015/ac/a/t)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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