Das Unternehmen ist ein reiner Selbstbedienungsladen für die Vorstände geworden. Folgerichtig gibt es dann auch Boni für Diversität, Mitarbeiterzufriedenheit etc. - mit Kursanstiegen oder Finanzzielen als Grundlage würden diese Boni natürlich flachfallen. Offensichtlich ist auch der Großteil der Investoren, die die letzte Kapitalerhöhung gezeichnet haben, schon wieder ausgestiegen und falls tatsächlich nochmal eine neue (letzte) Runde an frischem Geld reinkommt, wäre die Verwässerung für die Altaktionäre perfekt. Andere größere und kleinere Biotechs versuchen in so einem Moment die Ausgaben anzupassen - kam für Bluebird Bio aber nie in Frage. Da man letztendlich selbst bei einer Verdopplung der Verkäufe nicht profitabel wäre und absolut NICHTS in der Pipeline hat, gibt es auch keine Fantasie oder irgendeinen Hoffnungsschimmer auf zukünftige Profitabilität. Man wird am Ende noch versuchen die aktuellen Medikamente an einen größeren Wettbewerber zu verkaufen und von dem Erlös dann ein halbes Jahr weitermachen - und irgendwann spätestens Mitte 2026 ist dann hier Schluss. |