Re^435: Eine unglaubliche Bankengeschichte - Ein Fall für das BaFin?
Wer sind die Leser dieser wahren unglaublichen Bankengeschichte??
Mitglieder der Gruppe Kapitalmarkt, na klar. Dazu gehören aber auch Herr Frank Hammer als Geschäftsführer der GenoConsult und Marko Volck, Pressesprecher der Hannoverschen Volksbank und einige Anwälte der Clifford Chance.
Entsprechend muss ich hier richtig und der Wahrheit entsprechend formulieren. Natürlich darf ich auch meine Meinungen bekunden. Die Rechtsanwälte der Gegenseite konnten noch keine meiner Äußerungen abmahnen, weil die Wahrheit nicht abgemahnt werden kann.
Wenn jetzt endlich die großen Zeitungen/ Magazine berichten sollten ( sieht so aus ), dann werden diese Beiträge endlich auch in die breite Öffentlichkeit getragen und diese unglaubliche Bankengeschichte.
Es wird jetzt wohl eine noch stille Beobachterin geben: Die zuständige Staatsanwältin!!!!!
Unser Rechtsanwalt hat mit ihr gesprochen. Sie weiß, dass das Landgericht gegen die Beschwerde der GenoConsult gestimmt hat. Ihr liegt die Strafanzeige u.a. gegen die Geschäftsführer der GenoConsult wegen möglichem Rechtsmittelmissbrauch vor. Die Beweislage ist unserer Meinung nach eindeutig. Wir hatten das Beweisstück ja online gestellt.
Der Staatsanwältin ist bekannt, dass der Insolvenzplan nach Zahlung der Quote durch die MMB endlich umgesetzt werden kann. Dies ist nur zu verhindern, wenn die GenoConsult erneut eine Rechtsbeschwerde einlegen würde. Basierend auf was bitte??? Selbstverständlich kennt die Staatsanwältin den § 226 BGB . Würde die GenoConsult Rechtsbeschwerde einlegen, wäre das äußerst interessant für die zuständige Staatsanwältin.
Aus meiner Sicht wäre das dann wiederholter Rechtsmittelmissbrauch, weil die Motivation immer noch die gleiche wäre – Das Beweisstück „Vergleichsentwurf „ verliert ja seine Bedeutung nicht.
Meiner Meinung nach ist das zu kritisch für die GenoConsult Geschäftsführer. Eine Strafanzeige hat ja mit persönlicher Haftung zu tun!!!! Da kann man sich nicht einfach hinter der eigenen Firma verstecken.
Und wenn jetzt auch noch die breite Presse einsteigt und beobachtet was passiert ……..
Ich rechne nicht mit einer Rechtsbeschwerde, das ist aber nur meine Meinung. Aber jeder weiß: Vor Gericht, dass ist wie auf hoher See.......
Jetzt für die Vielen, die nach einem Zeitplan für die Insolvenzaufhebung auf anderen Portalen fragen.
Am 4. Juni läuft die Frist beim BGH für eine Rechtsbeschwerde ab. Die warten wir und der Insolvenzverwalter ab.
Falls keine Rechtsbeschwerde eingelegt wird, ist die Insolvenz dann eigentlich durch. Die MMB muss die Quote hinterlegen und der Insolvenzverwalter meldet Vollzug beim Amtsgericht.
Danach sollen zum Einen umgehend die Geschäftsbereiche der MMB über eine Kapitalerhöhung eingebracht werden und zum Anderen Working Capital realisiert werden. Dazu stehen ca. 590.000 Aktien aus dem genehmigten Kapital zur Verfügung. Inwieweit wieviele Aktien wofür verwendet werden, hängt von der Bewertung der MMB durch den durch das Amtsgericht bestellten Wirtschaftsprüfer und dem Aktienkurs ab.
Sonnige Grüße aus Berlin
Andy Rösch |