Grundsätzlich ist das richtig :“ Landtagswahl-News vom 16. November 2018: Nachzählung bringt keine Veränderungen - Schwarz-Grün kann weitermachen“ , doch der Vertrauensbruch ist für mich unübersehbar. Was in Hessen ablief ist eine „demokratische Schande. Fiele eine solche Praxis, wie in Hessen, in Russland auf, würden wir sofort alle aufschreien und unüberhörbar von gravierenden Manipulationen sprechen.
Klar ist doch, wenn in weniger demokratisch verfassten Staaten als der Bundesrepublik gewählt wird und es dort zu gravierenden Unregelmäßigkeiten kommt, sind Politik und Medien superschnell bei der Sache, fordern Wahlbeobachter, Neuauszählungen oder gar Neuwahlen. Nicht so in Hessen! Was in Hessen am 28.Oktober ablief spottet jedem Verständnis von Demokratie und Rechtsstaat. In Frankfurt mussten die Ergebnisse von sage und schreibe 88 der insgesamt 490 Wahlbezirke korrigiert werden, das ist schon ein Hammer. Können wir jetzt dieser Korrektur vertrauen ? Für mich bleibt es bei einem mulmigen Gefühl, das immer noch alles nicht stimmt.
Die aufgetretenen Fehler bei der „Erstauszählung“ gingen zu Lasten der CDU, FDP und AFD. Für mich rechtfertigt das die Annahme eines Vorsatzes und darum halte ich auch weitere Ermittlungen für notwendig. Wer die AFD klein halten will der sollte einfach nur eine bessere Politik machen als bisher, so einfach ist das. Wie dem auch sei, trotz der „Nachzählung „ zweifel ich am korrekten Ablauf der Hessenwahl. Die CDU und die sogenannten „Grünen“ dürfen zwar weiterregieren,doch der Schatten wird diese Regierung in Hessen begleiten. Wenn es in Zukunft mit „normalen Wahlhelfern nicht mehr klappt, müssen einfach auf den Staat vereidigte Beamten den Job erledigen. Wo also liegt das Problem? In Hessen hat man sich bis zum Sankt Nimmerleinstag blamiert, eine Wiederholung sollte man den kritischen Bürgern nicht noch einmal zumuten!
http://www.fr.de/rhein-main/hessenwahl/...eiben-auf-platz-2-a-1559125
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |