Ich setze in der Tat Regierung und die FHFA-Adminstration ineins, was zwar nicht 100% präzise ist, von der "Gesinnung" her aber hinkommt.
Begründung:
Die Mitarbeiter der FHFA sind Pöstchenschieber, die keine Freilassung wollen, weil sonst ihre hochbesoldeten Däumchendreher-Jobs flöten gehen. Ein berühmter Investor (Name vergessen) hatte mal gesagt, dass die FHFA ihre Arbeit auch mit einigen Dutzend Mitarbeitern erledigen könnte, aber da arbeiten - dank Sandra, die den Apparat extrem aufgebläht hat - inzwischen über 1000. Die Regierung besteht in USA entweder aus Demokraten oder aus Republikanern (real gibt es in USA nur diese beiden Parteien).
- Die Demokraten wollen ewige Zwangsverwaltung, um FnF weiter wie eine Weihnachtsgans auszunehmen und mit dem "gestohlenen" Geld Lieblingsprojekte (z. B. Förderprogramme für Leute, die sich eigentlich gar kein eigenes Haus leisten können) zu finanzieren.
- Die Republikaner wollen FnF klein halten, damit die privaten US-Hypobanken mehr Geschäftsvolumen erhalten. Sie stehen Wall Street nahe, und Wall Street liebt die sinnlosen CRT-"Absicherungen" von FnF, die extrem teuer sind, praktisch aber kaum etwas nützen und letztlich nur ein Abkassieren von Wall Street darstellen. Trumps Freilassungsgetöse ist ungefähr so viel wert wie sein "Kampf" für die Blue-Collar-Loser im Rostgürtel. Wahlkampfdröhnung, dem real wenig folgt. Trump wollte die Macht, um sich aufzublasen und um Steuersenkungen für Milliardäre durchzusetzen. Dazu brauchte er die Loser-Stimmen aus den Swing States*, denen er mit "Make America Great Again" einen Wandel zum Besseren vorlügt (wie übrigens die AfD in D.). Klassische Rep-Politik ist Umverteilung von unten nach oben.
* Wie es z. B. im Drogen-Loser-Staat Ohio zugeht, kann man hervorragend in J. D. Vance Buch "Hillbilly elegy" nachlesen; ich habe es letztes Jahr im engl. Original gelesen und fand es sehr interessant.
FAZIT: Das gemeinsame Interesse von Demokraten und Republikanern (aka "die Regierung") und den FHFA-Schranzen ist, die Freilassung auf die lange Bank zu schieben und in der Zwischenzeit möglichst lange auf die eine oder andere Weise weiterzukassieren. Bei einer Freilassung wollen die Reps FnF mit überhöhten G-Fees zurechtstutzen, so dass sie kaum mehr kostengünstiger sind als Privatbanken.
Meine "Ineinsetzung" (erster Satz) hat somit eine gewisse Berechtigung. |